Hallo,
Ich bekomme im neuen Jahr ein Model Y als Firmenwagen.
Nun habe ich mich gefragt, ob es möglich ist den Wagen nach Ablauf des Leasingvertrags, privat von Tesla oder der Santander zu kaufen?
Und falls ja, zu welchem Preis, dem Restwert im Leasingvertrag?
Ich würde den Wagen gerne noch 1-2 Jahre privat (für die Familie) nutzen und danach weiterverkaufen.
Danke, Gruß und einen guten Rutsch.
Moin,
ob es eine solche Möglichkeit gibt, steht üblicherweise in den AGB.
Bei Leasing über den ADAC (Mobility Concept) ginge das. Ob es Sinn macht, muss man durchrechnen.
Grüße
Martin
Im gewerblichen Leasing ist der direkte Rückkauf bevorzugt ausgeschlossen, da es eine verdeckte Finanzierung wäre für das Unternehmen das Auto zu kaufen. Aber direkt an einen Dritten zu verkaufen könnte funktionieren, müsste man den Leasinggeber anfragen ob die das machen. Die AGB sind da übrigens irrelevant, da zwischen dir Privat und dem Leasinggeber kein Vertragsverhältnis besteht.
Mal so ne Frage in die Runde, auch ich habe ein Model Y P über meine Firma bestellt, aber über meine Hausbank finanziert. Der Gedanke war, dass ich hier ne etwas höhere Anzahlung machen darf und auch die Ratenhöhe mit entscheiden kann. Sprich die Schlussrate ist um einiges geringer wie bei dem Leasing oder Finanzierung über Tesla/Santander. Tesla rechnet ja mit einen (meiner Meinung nach) sehr hohen Restwert. Ich glaube die rufen ja noch über 50k Restwert für ein 4-5 Jahre altes Fahrzeug auf. Ich finde das sehr hoch. Macht bei so hohen Restwerten ein Rücklauf überhaupt Sinn?
50k€, nach welchem Zeitraum wäre das?
In dem mir zugeschickten Informationsblatt, ist der Wagen nach 48 Monaten und 80.000 km mit 27.000€ (inlk. MwSt) angegeben.
Ich denke, zu dem Preis kann man nichts falsch machen - wenn das alles so funktioniert und Tesla den Wagen zu diesem Preis abgibt.
So habe gerade nochmal über die Tesla Seite gerechnet. Neupreis 73k, 48 Monate Laufzeit, 15 tsd km und 25k Anzahlung ergeben im Leasing oder Finanzierung einen Restwert von ca. 40k. Sorry zwecks den 50k hatte ich falsch im Kopf, hier könnte die Rechnung gut aufgehen wenn man sich die Preise für gebrauchte x oder S anschaut.
Ich vergaß zu erwähnen, es handelt sich um ein Model Y LR ohne irgendwelche Extras (<60k€).
Nun bleibt die Frage, an wen man sich wenden muss, Tesla oder die Santander.
Zuerst müsste man mal wissen, ob es Restwertleasing, oder Operating Leasing ist.
Beim Restwertleasing hat üblicherweise nur der Leasingnehmer das Anrecht, den Wagen zum vereinbarten Restwert zu übernehmen. Wenn das eine Firma ist, die das Auto danach an den Dienstnehmer weiterverkauft, muss dieser Weiterverkauf aber zum (oft deutlich höheren) Marktwert erfolgen, oder es liegt ein geldwerter Vorteil vor der zu besteuern ist.
Beim Operating Leasing kann man bei der Leasingfirma einen Ankaufspreis anfragen, der meiner Erfahrung nach aber selten „günstig“ ist.
Natürlich kann es im Einzelfall auch noch andere Regelungen und Möglichkeiten geben. Aber da bräuchten wir mehr Infos bzw. den konkreten Leasingvertrag.
Okay, leider sieht es nach Leasingvertrag nicht gut aus:
„Der Erwerb des Fahrzeuges durch den LN ist – ausgenommen bei Ausübung des Andienungsrechtes – ausgeschlossen.“
Wobei der LN der Arbeitgeber ist und nicht der Halter.
Ich meine aber irgendwo gelesen zu haben, dass man mit Tesla selbst ein Vorkaufsrecht ausmachen kann, da die Fahrzeuge zurück an Tesla gehen?
Am besten, ich werde im neuen Jahr bei Tesla Anruf (wenn dort mal jemand ans Telefon geht )