Eine Wallbox kann doch OHNE CEE blau an eine einzelne 230V Leitung angschlossen werden oder bin ich total daneben? Welchen Vorteil bietet es, die Wallbox an CEE blau anzuschließen?
Generell: du zahlst dann hald X Euro für eine Wallbox die dir (fast) keinen Vorteil bietet außer:
dass dir niemand abstecken kann, wie das bei CEE Blau der Fall wäre (ist mir noch nie passiert bei 80+ Parkplätzen in der Garage)
du nicht den Kofferraum öffnen musst, einstecken musst du ja trotzdem
eventuell noch irgendwelche Ladezeit (kann das M3 selber) oder ähnliche Konfigurationen, die ebenfalls auch über andere(günstigere) Wege gelöst werden können
Mir war das keine 500+€ Wert.
Kofferraum auf und einstecken und beim losfahren umgekgehrtes beansprucht keine 2 Minuten täglich.
Einen weiteren Vorteil hat eine flexible Wallbox (also kein direkt angeschlossenes Ladekabel, sondern nur roter Starkstromstecker und externe Wallbox):
Ein Anschluss der als „Wallbox“ deklariert wird, benötigt in Österreich (zumindestens in Niederösterreich) der Zustimmung des Energieunternehmens (mit Formular und Zustimmungserklärung, Wartezeit,…), ein zusätzlicher Starkstromanschluss hingegen nicht.
Standardmäßig hat das Model 3 eine flexible Wallbox dabei Typ 2 Stecker beim Tesla und Adapter blaue Campingdose oder Schuckostecker auf der anderen Seite. Nur die meisten 220V Stecker sind mit 10A abgesichert. Der Teslaadpter möchte aber zumindestens mit 13A saugen. Dann fällt eben die Sicherung,…
Ich denke extra eine teure wallbox zu kaufen wäre in meinem Fall unnötig, da ich ja eine blaue CEE16-Dose an eine Säule anbringen möchte, an der ich ja einfach das Tesla-Ladekabel anschließen könnte
Mir ging es nur darum, ob es eine Box/Vorrichtung gibt, an dem das Tesla-Ladekabel dranhängt und auch nicht gestohlen werden kann. An der blauen Buchse könnte man es ja einfach abziehen.
Stimmt das ist auch noch ein Grund, wohne in Vorarlberg, das gilt in ganz Österreich. Ich glaube du brauchst aber keine Zustimmung sondern musst es nur melden (theoretisch ), wenn du nicht 11kW laden möchtest sondern nur 3,7kW.
3.7kW merkt der Stromversorger nicht mal, wenn ich meinen Herd auf allen Platten einschalte braucht das bedeutend mehr Strom, habe noch nie vor dem kochen beim Stromversorger nachgefragt
Eventuell nicht kochen während das M3 lädt.
Da ist wäre noch die Frage wie „WALLBOX“ ausgelegt wird, heißt das wenn in dem System eine stationäre Wallbox dabei ist, dann würde es auch mit CEE blau Stecker gelten.
Oder gilt es nur bei fest installierter Leitung
Nein, aber da kann man sich was basteln. z.b. 2 kleine Schlösser mit ähnlichem Durchmesser wie das Kabel vor und hinter dem „Klotz“. Die mit einem Drahtseil verbinden … So kann wenigstens Werkzeuglos nichts geklaut werden.
UMC ist vermutlich mindestens gleich teuer wie eine Wallbox.
Einfachste Option: CEE Blau + normaler UMC und eine verschließbare Holzbox um die CEE blau machen. Dann kann da nix ausgesteckt werden und bei Bedarf der UMC herausgenommen werden.
Man braucht keinen Juicebooster etc. wenn man nicht 3-phasig laden will/kann.
Die perfekte Lösung für <50 Euro:
Das Auto mit dem UMC laden. Das UMC mit Kabel in/auf einer Kärcher Schlauchtrommel aufbewahren. UMC mit CEE-Stecker bleibt immer eingesteckt. Die CEE-Buchse einfach hinter die vorhandene Schuko anschließen. So ist das in meiner Garage (+Zähler).
Zum Absichern: Eine sogenannte „Augplatte“ mit Sicherheitsschrauben in die Wand dübeln und das Ladekabel zwischen UMC und Auto mit einem guten Vorhangschloss sichern.
Ist bekannt. Schaut mal hier im Original: Bundesrat
Das ganze gab es in der letzten Legislaturperiode des Bundestages schon mal. Bevor es aber in Bundesrat und Bundestag beschlossen werden konnte, wurde der Bundestag neu gewählt und der Entwurf war für die Tonne. Ein Schelm wer arges dabei denkt …
stimme ich 100% mit der Meinung von Draht überein => Elektriker fragen.
wenn du den Herd einschaltest (mehrere Platten gleichzeitig) braucht der mehr Strom als der Tesla beim Laden an einer CEE Blau. Mein Herd hat kein Lastmanagement => Sollte nichts zu tun sein.
Bei einem Starkstrom-Anschluss benötigt man ja ein Lastmanagement (wenn mehrere Autos 11KW laden möchten bzw. wird die Leistung aufgeteilt) , wenn der Hausanschluss nicht genug Leistung hergibt, aber ich dachte bei einem „normalen“ 230 V-Anschluss braucht man kein Lastmanagement. Es ist doch schließlich eine normale Steckdose, wie sie man auch in der Wohnung hat, nur mit einem anderen Stecker und da benötigt man doch auch kein Lastmanagement oder sehe ich da etwas falsch?
Ein Herd läuft doch z.B. über Starkstrom. Meine Frage bezieht sich ja um einen 230 V-Anschluss.