Auch wenn ich nicht alle Beanstandungen mit dir teile, gebe ich dir in zwei Punkten vollste Unterstützung:
Die Assistenzsysteme und fehlende Sensoren sind eine Zumutung.
Das typische Forenproblem: Einige Admins/Forentrolle/Fanboys die den Zwang haben andere zu beschulmeistern und in diesem Fall keine Negativerfahrungen mit Teslas unkommentiert stehen lassen können.
Immer diese Verallgermeinerung, daß alle Asisstenzsysteme schlecht wären, kann man diese Polemik mal unterlassen, so bekommt man nie eine vernünftige Diskussion hin.
Tesla hat Licht und Schatten wie viele andere Hersteller auch.
Und dann immer die Keule von Forenfanboy, nur weil es manche getrauen, zu schreiben, sie haben gute Erfahrungen mit dem Fahrzeug, dann sind sie einfach nur Fanboys.
Diese Zusammenfassung - bis auf Optik, ist Geschmackssache - ist durchaus zutreffend. Ich hatten ein Model 3 LR und jetzt ein Model Y LR mit dem meine Frau etwa 45k im Jahr zurücklegt. Sie ist sehr zufrieden mit dem Wagen. Aber wo Licht ist, ist auch ne Menge Schatten, dass Meiste wurde oben schon erwähnt. Wir haben noch einen 2019er BMW i3s und der macht viele Sachen die Tesla nicht kann oder nur sehr schlecht. Landeinfrastrultur ist zum Glück kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Ist natürlich eine subjektive Sache. Aber bei manchen Sachen gibt es auch nix schönzureden. Wenn schon solche Sachen kommen ob man unfähig ist fahren zu können nur weil Radar und Abstandssensorik fehlen. Absolutes NoGo, ganz einfach. Unser Y hat das glücklicherweise noch.
Mein persönliches Fazit: Es wird unser letzter Tesla sein. Der i3s ist unkapputbar und für Langstrecke gibt es mittlerweile genug andere interessante Fahrzeuge. Und da sind aktuell vielleicht 30km die ein Tesla ggf. mehr schafft kein Argument.
wenn es dir jetzt besser geht, der Spurhalteassistent funktioniert grundsätzlich sehr gut.
Was nicht gut ist bei meinem 22er Model3:
-automatische Scheibenwischer sind bis heute ein Witz, es fehlt ein Regensensor…
-Autopilot:
-Geschwindigkeit wird nicht dem Tempolimit angepasst
-Tempolimit wird weitestgehend nicht erkannt
-funktioniert nur noch bis 140km/h
-nach Spurwechsel muss Autopilot erneut aktiviert werden
-funktioniert nicht sobald die Sonne tief steht, die Kameras beschlagen,verdreckt, etc sind
-Parken:
-keine vertrauenswürdige akustische Rückmeldung der Parksensoren(falls diese überhaupt noch benutzt werden)
-Abstandsanzeige in cm ist inzwischen ein Gimmick und nicht nachvollziehbar
-keine zeitgemäße Assistenz wie Querverkehrswarnung, Bremseingriff, etc
-Parkpilot funktioniert nicht wirklich…
-Sensoren/etc:
-Lenkrad erkennt keine Berührung
-kein Regensensor
-kein Radar mehr
-aut. abblenden zu langsam
Dies sind Dinge die bei der Konkurrenz selbstverständlich sind und keine Wunschvorstellung wie es optimal wäre.
Mir ist aus aktuellem Anlass noch was für Punkt 6 eingefallen.
Gerade habe ich mir eine Macke in die Felge gefahren.
Der Grund, außer meinem fahrerischen Unvermögen natürlich, ist der, dass diese Sch…-Felgenkanten über dem Niveau der Reifenflanken stehen.
Warum sollte ein Tesla Fahrer keine neutrale Bewertung abgeben dürfen und als guter Freund gehört es erst Recht dazu offen über Fehler zu reden.
Hier ist ja nicht das TSS, Schmeichler und Speichellecker …
Hab es ihm nicht verboten. Edit: Das Wort bezieht sich imo nicht auf dich sondern in Bezug auf Tesla. Der Teslafreund ist derjenige, der noch keinen Tesla hat (Fahrer) aber der Marke/ den Autos positiv gestimmt ist.
Wie gesagt, der Anspruch an das Forum scheint sich nicht mit der Realität zu decken. Warum sollen alle alles neutral bewerten? Manche sind nunmal überzeugt und vertreten Ihren Standpunkt. Aber das sind dann wieder die Fanboys.
Wem soll denn deiner Meinung nach ein sogenanter Fanboy den Speichel lecken?
Menschen müssen nicht immer einer Meinung sein und Sichtweisen sind unterschiedlich.
Nur weil hier die Mehrheit positiv schreibt und dies nicht mit deiner Sichtweise deckungsgleich sind, sind doch die anderen keine Fanboys, Oberlehrer oder Idioten.
Das Problem ist ja nicht das positiv schreiben sondern das negativ Aussagen oft angegangen/angezweifelt werden.
Ohne Fotobeweiß oder das magische T wird oftmals ohnehin nicht geglaubt oder es kommt dann nur noch „dann verkauf doch deinen Tesla“.
Das war schon ernst gemeint.
Ich glaube, diejenigen, die alles am Tesla toll finden, sind in der absoluten Minderheit.
Die meisten können objektiv sein, auch wenn sie einen Tesla haben.
Na was soll denn derjenige, der den negativen Aspekt nicht teilt denn sonst machen? Wenn es nicht seine Erfahrungen sind, dann wird er wenn er gut ist sagen, dass seine Erfahrungen dem nicht entsprechen oder er sagt salopp, dass deine Aussage quatsch ist.
So sind Menschen nunmal. Sag dich mal in einem i-Phone Forum, dass Apple Kacke ist und du zur Konkurenz gehst. Da passiert das Gleiche wie hier. Das ist doch kein Tesla oder Teslaforu. Problem.
Denke ich auch.
Heute wieder eine kurze Strecke Stadt/Autobahn/Überland gefahren.
Ich liebe das Auto! Punkt.
Ich kann bzw will (Barzahler) mir kein Auto über 40.000 € kaufen. Da bleibt in dem Segment + Ladeinfrastruktur nur Tesla.
Der hat seine Macken (die meisten Assistenzsysteme)
Licht: geschlossene Ortschaften
Geschwindigkeit: übernimmt kaum Schilder
Scheibenwischer: …
Spurhalte: ist ok, bin ich zufrieden
Abstand: auch in Ordnung
Parkhilfe: kommt irgendwann, nicht aufgeben
Ich habe mir ein Fussmattenset (vorne/hinten) von einem deutschen Hersteller gekauft.
Material (Velour, Gummi), Materialqualität (Premium, Luxury, Comfort, …), Farbe, Randeinfassung, Absatzschoner, Text/Logo, alles wählbar. Die Matten rutschen nicht (sind auf der Unterseite mit Rutschstopp ausgestattet). Zu einem für mein Empfinden sehr guten Preis.
Da mein M3 innen weiß ist, haben meine Matten eine weiße Randeinfassung bekommen
Jetzt nach über 60.000 km und Sommer/Winterbetrieb noch keine Verschleißerscheinungen.
Allerdings achte ich darauf, dass kleine Steinchen etc. nicht eingetreten werden.
Ziel eines Autoforums ist der Erfahrungsaustausch und gegenseitige Hilfe.
Und nicht das zwanghafte Leugnen von Fehlern des eigenen Autos. Natürlich müssen auch negative Erfahrungen geteilt werden, sonst wird sich ja nichts verbessern.