Fazit nach 1 Jahr Model 3 SR

Ich muss Dir unbedingt bei der Note 6 zustimmen, allen anderen Punkten aber auch. Ich fahre jetzt seit 2 Monaten einen M3 LongRange und benutze weder Regensensor, Tempomat (Lebensgefährlich) oder Fernlichtassi.

Regensensor - ja, er geht an oder auch nicht bei Regen, wenn dann aber gerne auf Vollgas
Tempomat - wehe dir kommt ein Linienbus/Lkw in der Kurve entgegen - die Armen die hinter einem fahren…
Fernlicht Assistent ist ja wohl ein Witz: Das Licht geht an aber grundsätzlich zu spät wieder aus (und mehr kann es auch nicht) -Blendung anderer Verkehrsteilnehmer! Diese Technik hatte ich vor 20 Jahren …

ja, auch ich kann zum Glück das Auto nach 12 Monaten wieder abgeben (Auto Abo)! Eigentlich echt schade, da ich die positiven Aspekte wirklich schätze, aber ein funktionierender Abstandstempomat für mich ein Ausschlusskriterium ist.

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Bau mal einen Unfall damit und finde die Antwort…

Sehr gut zusammengefasst…

Ich würde die letzten Noten nicht so weit hinten sehen sondern bei vier lassen und am Ende geht es auch um die Gewichtung der einzelnen Punkte…

Der Regensensor ist und bleibt ein Thema, braucht man aber nicht jeden Tag, daher ärgerlich aber nicht so doof wie die Thematik mit der Handyapp zum Öffnen des Autos… Das ist echt nicht gut gelöst und funktioniert nur bedingt… Das braucht man mehrmals am Tag und würde ich daher höher gewichten…

Mich nerven die Fanboys auch bei denen immer alles ganz problemlos geht und die noch nie Probleme hatten … Aber so war ich auch am Anfang, das legt sich mit der Zeit, daher alles gut… :slight_smile:

Unterm Strich und darum geht es bei dem Auto ist das M3 eines der besten Autos am Markt… Mit seinen guten aber auch schlechten Seiten…

Von daher würde ich aktuell kein anderes Auto als einen Tesla kaufen und mir wünschen dass Tesla neben dem ollen FSD und Spielen lieber Wert auf wichtige Funktionen legt… aber das kommt wieder… keine Sorge…

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muss er gar nicht, glaube 20 Euro kostet es, wenn man bei eingeschränkter Sicht durch Regen, Nebel oder Schneefall ohne Abblendlicht fährt
wollte mein Moppedhersteller auch erst nicht glauben, dann gabs ein Update, so dass man dauerhaft Abblendlicht einschalten kann unabhängig von irgend einer Automatik.

Die Frage aller Fragen welche meine Freundin sich nahezu täglich mit mir stellt, mit welchem Auto kommen die Ranger zu dir nach Hause?

@OS-Electric-Drive
Ich bin jetzt etliche Autos gefahren und perfekt, wie man es sich wünscht, funktionierte solche Automatik in keinem davon, auch nicht bei Mercedes.
Gerade was das Thema Fernlicht angeht, denken viele dass es absolut ausreichend ist was das Auto an den Tag legt, in der Praxis blendet aber wohl das meiste auf dem Markt.
Alles andere ist ärgerlich, jedoch frage ich mich wie solche Kleinigkeiten einem das Auto so „schlimm“ machen können dass man sich darauf freut es abgeben zu können obwohl alles andere bestens funktioniert?

Das autonome fahren ist ein gutes Beispiel, Mercedes wird aktuell in den Himmel gepriesen hängt aber an unzähligen abers inklusive Sonnenschein, das Auto ist so dermaßen schlecht verarbeitet dass gefühlt alles knarzt und klappert und das für 150.000€ (!) man braucht sich nur unabhängige berichte anzuschauen oder rüber ins EQS / Mercedes Forum zu gehen um genau so viele Kritiken zu lesen wie hier, als gutes Beispiel geht dort zb der Tesla voran.

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Bei mir bislang mit einem weißen MYLR ohne USS.

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Ich will dir nicht zu nahe treten…
Du bist seit dem 13. Januar dabei.
Mal schauen, ob du in einem Jahr noch genauso denkst :slight_smile:

Es kann sein dass ich mich noch ärgern werde, es ändert jedoch nichts an den Erfahrungen anderer Autos.

Hier wird häufig von lebensgefährlich gesprochen, wisst ihr was wirklich lebensgefährlich ist? Wenn das Tacho bei 180 ausgeht, in unregelmäßigen Abständen. Und nervig ist es, wenn das Auto der Meinung ist das offene Fenster aufgrund des Eco Modus schließen zu müssen.

Wir teilen uns ein Auto: Meine Frau (iOS) muss dauern manuell öffnen, ich (Android12) kann nahezu immer einsteigen. Ich glaube schon, dass es viel mit Energiespar-BT-etc zu tun hat. Manchmal, wen auch selten, ist es bei mir auch so, dass ich das Handy erst entsperren oder notfalls die App antippen muss, dann ist die Verbindung wieder „aufgewacht“.

Frag sie mal wo sie ihr Handy trägt. Wenn man es nich vor dem Körper trägt klapptz nicht. Ich stecke es (ios) manchmal in die Gesäßtasche, dann geht das Auto nicht auf. Vorne in der Jacke gehts problemlos.

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Fazit nach drei Monaten ist sehr positiv, insbesondere die Kernkompetenz (E-Auto) ist perfekt, die anderen Dingen muss man vielleicht vom Kopf auf die Füße stellen, im Detail heißt das:

  • sparsam, schnell ladend und völlig unkompliziert in einen ehemaligen Verbrenneralltag integrierbar. In Kombination mit geeigneten kWh Preisen (DC-Pauschale) sensationell niedrige Kosten.
  • solange man sich auf 140km/h beschränkt, sind das Fahrwerk und die Geräusche ok.
  • qualitativ hochwertig, kein klappern o.ä.
  • ohne Verwendung der Assistenten ein sehr gut zu fahrendes Auto, der Name Autopilot ist völlig irreführend, vielleicht wäre „einfacher Steuerungsassistent“ die richtige Bezeichnung.

Viele Grüße, Chris

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Sehr gute Zusammenfassung, danke dafür.

Bei der AHK gebe ich Dir Recht, könnte man deutlich besser lösen, ich brauche das nur selten, daher nicht schlimm für mich.

Auch beim Licht gehe ich konform mit Dir, hat mich auch schon öfter gestört, dass es auch keinen Sprachbefehl dafür gibt. Zudem verstellt sich das Licht gerne nach Updates, finde ich nicht so lustig.

Bei den Assistenzsysteme gebe ich Dir auch Recht. Der Regensensor ist ok, aber gerade das Wischen bei Trockenheit nervt. Ich drücke dann einfach manuell auf den Knopf, wenn ich anders haben möchte.

Der Tempomat ist natürlich ein Witz, mitten auf der Autobahn denkt er, es sei 80 und wirft den Anker. Man gewöhnt sich zwar dran, trotzdem lächerlich. Ich fahre meist ohne, weil es mir eben zu nervig ist.

Den Fehler mit dem Handyschlüssel kann ich aber (verschiedene iPhones über die Jahre) nicht nachvollziehen. Wenn es mal nicht funktioniert hat, dann war es, weil ich die App geschlossen hatte (hoch wischen). Dann hab ich mich jedoch über mich selber geärgert. Wenn die App nicht manuell geschlossen ist, dann funktioniert es immer. Ich habe das Handy aber entweder in der Hand oder in der vorderen Hosentasche.

Ich persönlich bin auch mit der Reichweite völlig zufrieden. Gerade jetzt im Winter bin ich begeistert, dass ich mindestens 300km weit komme, eher 350-380. Das ist natürlich keine Langstreckenreichweite auf der AB, da kann man ja eh nicht von 100 auf 0% die ganze Zeit fahren. Wenn ich dann einmal Langstrecke fahre, bin ich ehrlich gesagt froh, dass ich nach 2.5h eine Pause machen kann. Ich mag das. Beim LR waren wir die Pausen dann ein wenig zu selten, daher passt für mich der SR besser.

Du schriebst, dass es so viele gute Alternativen geben würde. Mich würde mal interessieren, welche Du meinst? Ich glaube Du hast den BYD Atto erwähnt. Ich denke, der ist deutlich schlechter als ein M3SR. Software anscheinend fürchterlich, Reichweite wird kaum besser sein, preislich nicht deutlich darunter und Materialanmutung sicher auch nicht besser.

Wenn es Dir um Reichweite geht, dann wirst Du momentan keinen einzigen BEV mit ca. 60 kWh Kapazität finden, der die von Dir geforderte Reichweite bringt. Da musst Du deutlich mehr Batteriekapazität kaufen. Und diese kostet. Dann ist das aber auch so, als würdest Du einen SR mit einem LR vergleichen und Dich darüber beschweren, dass der SR nicht so weit kommt. Auch hier wird es aber zumindest preislich schwierig mit Alternativen. Welches Auto mit ca. 75-85 kWh Batteriekapazität bekommst Du denn für ca 55k?

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zu Note 5:
Das Problem kann nur an Deinem Handy liegen. Ich hatte noch nie Probleme.

zu Note 6:
Bei der Durchschnittsgeschwindigkeit ist das doch eine super Reichweite. Schau Dir Mal die Reichweiten der Mitbewerber an bevor Du so was bemängelst. Alles in der richtigen Relation sehen bitte.

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Ja, große Updates sind die letzten Monate ausgeblieben. Es wird aber mit Sicherheit viele kleine interne Verbesserungen oder Fehlerbehebungen geben, die in den offiziellen Release-Notes gar keine Erwähnung finden und die einem dadurch vielleicht den ein oder anderen Rückruf erspart haben. Ich finde das Tesla hier schon einen guten Job macht.

Bei vielen anderen Punkten bin ich bei Dir. Ich liebe das Fahrgefühl und finde sowohl die Optik als auch die Haptik sehr ansprechend. Dazu noch eine traumhafte Effizienz und das tolle Ladenetzwerk. Assistenzsysteme und Teile der Firmenpolitik finde ich dagegen wirklich bescheiden (was noch nett ausgedrückt ist). Letztendlich kann ich ja nur die Technologie bewerten, die auch in unserem Land verfügbar ist.

Zum Thema „Fanboys“: Erinnert mich immer an die früheren Apple Zeiten. Hat man zu der Zeit Kritik in entsprechenden Communities geäußert gab es oft gleich ordentlich Haue von allen Seiten. Durch Ipod, Iphone und Ipad wurde die Marke plötzlich Mainstream und Meinungen wurden deutlich „bunter“. Da sind die „Fanboys“ vermehrt auf 0815 Endkonsumenten getroffen, die das Produkt ganz nüchtern bewertet haben (ohne Personen- oder Markenkult). Auch Tesla ist in der breiten Masse angekommen und ich glaube (bzw. hoffe) das Thema wird sich in Zukunft auch entspannen.

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Ich habe jetzt noch mal in verschiedenen Varianten ausprobiert - geht bei mir so definitiv nicht.

Licht einschalten per Sprachbefehl geht auch nicht, außer bei einigen wenigen .:wink:
Das gleiche mit dem Spiegel absenken beim rückwärts fahren. Einige können eine individuelle Position abspeichern, obwohl es nicht geht…

Warum es jetzt bei einigen Teslas funktioniert und bei der Masse nicht,:man_shrugging:t2:

„„Automatisch absenken“ senkt die Spiegel beim Rückwärtsfahren automatisch ab. Um „Automatisch absenken“ ein- oder auszuschalten, berühren Sie Fahrzeug > Spiegel > Automatisch absenken. Um die Position für das automatische Absenken einzustellen, verstellen Sie den Spiegel, während sich Model 3 im Rückwärtsmodus befindet. Wenn Sie den Rückwärtsmodus verlassen, werden die Spiegel wieder in ihre normale (obere) Position gestellt. Durch Ihre Einstellung werden sie jedoch automatisch in die ausgewählte Absenkposition geneigt, sobald Sie den Rückwärtsgang einlegen.“

https://www.tesla.com/ownersmanual/model3/de_de/GUID-3EFBA9D5-76B6-468D-BBD0-9090C0E05F22.html

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:rofl:ich kenne die Anleitung und habe es bei 4x M3 noch nie geschafft.
Es gibt hier einen regen Austausch zu dem Thema.
Und alle interessierten bekommen es auch nicht hin…

Wenn’s einen Trick gibt, lass es mich wissen.
Einparken mit Bordstein, wenn da nur der rechte Spiegel,etwas absenken würde, das wäre schon praktisch

Wenn du es nicht schaffst, heißt es nicht, dass es nicht geht… und ja, bei mir geht es.

PS: Ich bin aber auch ein getarnter Raketenwissenschaftler und eigentlich ein Alien vom Planeten Melmak… und ich mag Katzen… vielleicht liegt es daran.

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So wie in der Bedinungsanleitung beschrieben: Haken für Absenkung setzen beim Spiegeleinstellungsmenue, speichern, Rückwärtsgang einlegen, wieder in das Spiegelmenue gehen, abgesenkten linken Spiegel wieder auf Normalausrichtung hochfahren, speichern, Vorwärtsgang einlegen, Rückwärtgang einlegen - nun müsste sich nur der rechte Spiegel absenken.

So hab ich es jedenfalls hinbekommen.

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