Ich möchte hier kurz meine Erlebnisse aus dem aktuellen Urlaub schildern.
Kurz ein paar Eckdaten:
Familie mit zwei Kindern
Model 3 LR (2020)
Etappe 1 - Südlich von München bis nach Soltau - 780 km
Verweildauer: eine Nacht
Wir haben ca. alle 250 km eine Pause am Supercharger gemacht. Das Auto war jedes Mal schneller und wir mussten einmal sogar umparken, weil wir noch nicht weiterfahren wollten.
Negativ sind mir folgende Punkte aufgefallen:
Tempomat nervt durch die fehlende Schildererkennung. Das waren teilweise ziemliche Orgien an dem Drehrad…
Einige Phantombremsungen
Positiv:
Spotify für die Kinder…ahh diese Ohrwürmer
„Zwangspausen“ am Supercharger
Etappe 2 - Von Soltau an den Ringkøbing Fjord - 450 km
Ein kurzer Stop am Supercharger. Das erste Mal überhaupt einen anderen Tesla beim laden getroffen. Die kamen alle aus Norwegen.
Verweildauer am Fjord war eine Woche.
Etappe 3 - Ringkøbing Fjord nach Skagen - 300 km
Verweildauer ist hier auch eine Woche.
Den Akku via Schuko auf 90% geladen und dann gemütlich die 300 km gefahren. Mit 36% angekommen.
Dank der Beschränkung auf 80 km/h ist der Verbrauch sehr gering. Obwohl wir zu viert im Auto sitzen und sowohl Frunk als auch Trunk voll sind. Voll meint hier voll. Richtig voll.
Komplett mit dem Tesla Navi.
Laut ABRP hätten wir viel mehr Ladestopps benötigt.
Wir sind mit 5 bis 20% mehr angekommen. Lag teilweise am Stau, teilweise an der optimierten Fahrweise.
ich habe Dänemark auch schon länger auf meiner Liste. Wir haben auch zwei Kinder (5 und 1,5) und haben heute wieder darüber gesprochen. Kannst du ein paar Empfehlungen abgeben was ihrt dort mit Kindern so gemacht habt? Winter wie Sommer. Bin noch nicht so gut informiert
Auch wir waren mit unseren Jungs (6 und 9) mit unserem neuen Model 3 LR im Urlaub.
Zuerst ging es von Bremen nach Domburg in NL (540km). Haben wir locker mit einem schönen Stopp am SuC Moers geschafft. Mit 95% in HB losgefahren und mit 30% am Ziel angekommen. Ohne Probleme. Ich bin mir sicher, dass wir mit dem Verbrenner zwei Pausen gemacht hätten, denn dann hätte ich die erste Pinkelpause deutlich vor Moers gemacht. So habe ich mich zusammengerissen
Für den Rückweg haben wir in Middelburg am nagelneuen V3-SuC geladen. Ging recht flott mit 190kW zu Beginn. Am Ende hatten wir einen Verbrauch von 165 Wh/km, ohne dass wir bewusst langsam gefahren wären. Ich muss aber sagen, dass mich der Wagen zum Cruisen verleitet, das muss an den amerikanischen Genen liegen.
Möchte deine Pros und Cons ergänzen:
Negativ: AP ist in Deutschland recht „anstrengend“, da doch viele Spurwechsel notwendig sind. Eventuell brauche ich aber auch noch etwas Erfahrung.
Positiv: Netflix und Standklimaanlage. Da kann einer schnell in den Supermarkt und der andere bleibt mit dem Kids im Auto. Kein Genöle, super entspannt!
Schwer beeindruckt bin ich auch vom Ladevermögen des Model 3. Wir hatten wirklich eine Menge Zeug dabei und unser Auto war pickepacke voll. Aber es lag fast nix im Innenraum! Das war in unserem BMW 3er Kombi anders. Ich bin mir sogar sicher, dass ich beim BMW die Dachbox hätte nehmen müssen.
Unser Fazit ist eindeutig: Das Model 3 ist absolut familientauglich. Im Alltag, wie auf Langstrecke. Ein super Auto!!
Ich wünsche noch einen schönen Sommer, und wer es noch vor sich hat: Schönen Urlaub mit dem Tesla!
Ich kann auch nur Positives berichten. Wir waren mal zu fünft am Gardasee und hatten kein Problem mit dem Gepäck. Im Frunk war sogar noch Platz für ein SUP-Board.
Mein Roadtrip nach Südfrankreich, immerhin 1.450 km einfach, war ebenfalls überhaupt kein Thema und das obwohl bei Narbonne bereits der letzte SuC für diese Route steht.
Mittlerweile frage ich mich, wie man 40.000 Euro und mehr für einen Verbrenner zum Fenster raus werfen kann.
Wir sind fast jeden Tag ans Meer gefahren/gewandert, weil es aktuell überdurchschnittlich warm ist.
Am Vormittag haben wir kleinere Städte und Ortschaften oder das ein oder andere Freilichtmuseum besucht.
Den Reiseführer kann ich empfehlen. Der bietet viel Hintergrundwissen über Dänemark und wir haben da echt einiges mit entdecken können.
Man könnte fast Raumwunder dazu sagen.
Wir hatten vorher einen großen SUV mit wirklich großem Kofferraum, aber wir sind immer mit Dachbox gefahren.
Wenn man gut packt, sinnloses Zuhause lässt, dann kann man wunderbar zu viert in den Urlaub fahren. Vorausgesetzt man hat keinen Kinderwagen mehr. Der frisst immer immens Platz
Wir sind mit Enkelkindern nach Billund Legoland gefahren und haben dort im Legoland Hotel übernachtet.
Vormittags hin 400 km ohne Zwischenladung und am nächsten Tag 14 Uhr wieder zurück auch ohne Zwischen-Ladung. Am Hotel war eine Ladesäule, die mit Maingau-Karte funktionierte. Sehr entspannt zu fahren. Verbrauch 138 Wh/km.
Wir sind auch frisch von Dänemark zurück.
Wir sind zu fünft von Stuttgart nach Otterup.
Hinfahrt haben wir uns sogar eine Challenge gesetzt, dass wir nur kostenlose Lader benutzen… es hat geklappt.
Wie bereits erwähnt hat alles super geklappt, das Model 3 ist wirklich ein Raumwunder. Man darf halt seine Hartschalenkoffer nicht mehr benutzen.
Also inzwischen sind wir auch in Dänemark angekommen.
Positive Punkte: vieles hat so funktioniert, wie ich es früher auch schon gewöhnt war.
Negative Punkte: Der Ladevorgang bei SuC war immer schneller fertig als gedacht. Das Essen wurde hektisch.
Die SuC Dichte ist deutlich zu gering. 2x wurden mammutstrecken vorgeschlagen. 300km mit dem SR+ fand ich schon grenzwertig. Ich fahr gerne 130km/h aber so mit 110 und das 3h lang ist echt langweilig.