Moin zusammen und kurze Frage ob dies Phänomen noch jemand spürt:
(MY Q1/22 MiC mit inzwischen >13.000km und mir (~85kg))
Ich spüre sporadisch bei Lastwechseln ( z.B. Ampelstart an der vorher bis auf Stop abgebremst wurde) im Fahrersitz im Bereich der mechanischen Verbindung zwischen Sitzteil und Rückenlehne einen zarten mechanischen „Wackelkontakt“. Es fühlt sich an, als wäre (bildlich gesprochen) zwischen zwei Zahnrädern zuviel Spiel, sodass eine Seite der Welle sich minimal drehen kann.
Ich hoffe, Ihr wisst, was ich meine.
Wenn ich als in obigem Beispiel an der Ampel stehe und losfahre, spüre ich ein leichtes „Klock“ als wenn die Zahnflanken nun formschlüssig zueinander anliegen würden.
Diese Beobachtung tritt nicht immer auf und lässt sich auch nicht so recht reproduzieren, ist aber täglich vorhanden. Ich habe schon alle Antriebselemente im Sitz in jegliche Richtungen auf Endanschlag fahren lassen, aber das half nicht so recht.
Kurzum, es ist nicht zu hören, es ist nur leicht zu spüren, aber mein innerer Monk wird davon ständig getriggert…
Für den Aufwand eines Tickets & Werkstattbesuch ist es mir noch nicht schlimm genug. Primär bin ich neugierig, ob ich ein EInzelfall bin.
Wenn das Gestell getauscht werden muss, dann muss es eh ins SeC.
Und bei mir hat der Ranger auch gewackelt. Das leichte Wackeln des Beifahrersitzes wurde zum Standart erklärt. Das deutlich stärkere Wackeln des Fahersitzes war dann auch dem Ranger zu stark.
Deswegen auch noch etwas warten, dass das Gestell ordentlich arbeiten kann.
Ist zwar vollkommen Banane aber wenn das das offzielle Tesla-Vorgehen ist…
Geht bei bei mir (16.000 km) auch gerade los, ist noch sehr zart, beginnt aber zu stören. Ist bei jedem Stop ganz leicht, aber doch wahrnehmbar, zu spüren.
Selber machen kann man da nichts? Es handelt demnach um einen Verschleiß des Gestells?
Ich hatte im M3 Sr genau das gleiche im Fahrersitz und es hat mich verrückt gemacht. Nach drei Ranger Probefahrten, ohne Ergebnis, habe ich den Wagen vier Tage im Sec gelassen. Nach diversen Probefahrten haben sie diese nervende Bewegung im Sitz auch gespürt.
Das Sitzgestell wurde getauscht, hat aber nach wenigen Kilometern wieder angefangen zu wackeln.
Da das wackeln i.d.R. von einem ausgeschlagenen Sitzgestell kommt, sollte es sich im Laufe der Zeit verschlimmern. Wenn noch genug Rest-Garantiezeit da ist: Einfach warten.
Heute war ich auch bei Tesla bezüglich wackelnden Fahrersitz. Zwei Personen mit gefahren kein Mangel festzustellen. Auf meine Nachricht das es ja nicht normal sei bekam ich die Antwort: Ich vermute hier sprechen wir von verschiedenen Eindrücken. „Nicht normal“ ist hier subjektiv. Ich soll es weiter beobachten. Da frage ich mich was soll ich weiter beobachten. Wackelnder Sitz ist ein wackelnder Sitz. Sehr unzufriedenstellend!
Ich habe tatsächlich auch drei Termine gebraucht bis es jemand reproduzieren konnte. Es war aber mittlerweile auch nicht mehr zu ignorieren. Im MY geht es jetzt genau so los, mit Verweis auf mein M3 sollen sie schleunigst etwas machen. Keine 2000km gefahren und es nervt schon extremst.
Darf ich fragen wer von den Betroffenen mit Easy Entry arbeitet?
Mein Kollege, der sein Tesla seit ein paar Wochen hat meinte, klar das es wackelt wenn der Sitz ständig hin und her fährt. Die Aussage finde ich jetzt gar nicht dumm. Ja ich weiß, warum nicht nutzen wenn man es doch angeboten bekommt.
Ich teste es jetzt mal ohne Easy Entry. Fahre jetzt auch eine Woche nach Österreich (1100 km eine Fahrt) in den Urlaub. Dort muss mein Y täglich vom Tal auf den Berg über nicht besonders gute Straßen und Schotterpisten. Ich werde nach 1,5 Wochen mal berichten ob es was gebracht hat.
Warte ab bis du beim Service Center vorstellig wirst und man dir mehrfach versichert das da nix wackelt und das es kein Mangel darstellt. Dann fängt man wirklich an zu zweifeln.