Mal eine Frage an die erfahrenen TESLA Fahrer.
Zu meiner Wegstrecke gehört auch ein Abschnitt (Nebenstrecke) mit einer durchschnittlichen Steigung/Neigung von 23 und einer maximalen von 33
auf einer Länge von ca. 400m.
Ich habe (hoffentlich bald) eine M3LR.
Habt Ihr Erfahrung , wie man die 2t sicher und mit vielleicht technischen Tricks den Berg runter bekommt.
Für Tips und Tricks wäre ich sehr dankbar.
Schau mal hier rein
Nur eine Frage der Geschwindigkeit und Gefühl
Und vorallem der Reifen! Da dann möglichst Winterreifen nehmen
Na ja, das er das nicht mit Sommerreifen machen will, davon bin ich dummerweise ausgegangen
Also in der Regel ist es ein Problem die 2 Tonnen den Berg rauf zu bekommen.
Runter gehts idR von alleine.
Und da Tesla ziemlich sicher ist…
Aber das Thema kann doch zu, oder? Sonst artet es in Popcorn aus😂
BTW - Fahrsicherheitstraining. Jedes Jahr. Schaden tust nicht, Spaß machen tust auch.
Nunja, runter tut sich gerade der Tesla schon schwerer als rauf, rauf ist der ja ne fucking Zahnradbahn.
Aber hey, die 2t sind auch nicht so viel mehr als andere Autos heute wiegen und der Tesla regelt prinzipiell eher besser… Also ich sag mal: wenn Du da mit einem anderen vergleichbaren Auto runter kommst, dann wird es mit dem Model 3 auch kein Problem.
Das Auto ist ne Nanny-Karre und absolut gutmütig abgestimmt. Seit es im Herbst den Snow Mode bekommen hat, sind auch die Reku-Schwierigkeiten weg.
Wo habe ich den Snowmode verpasst?
Oder ist es dieses „rausfahren, wenn man sich festgefahren hat“?
Im obersten Thread, den @T3sLA da verlinkt hat.
Seit dem Herbst passt der LR zumindest die Lastverteilung zwischen vorne und hinten sowohl beim Antrieb als auch bei der Reku dynamisch an, sobald er merkt, dass es glatt ist.
Dann wird nicht mehr vorwiegend hinten rekuperiert, sondern vorne und beide Motoren werden permanent verwendet.
Neee, der Snow-Mode ist super wichtig, sonst bist du gerutscht wie nix, weil die Reku die Räder blokiert hat.
Thx dachte ich hätte da irgendwie nen Button übersehen oder so.
Ich bin ja der Ansicht, dass die Leute da übertrieben haben. Ich hatte auch letzen Winter keine großen Probleme auf Schnee mit der Reku, aber gut, evtl. musste man da noch etwas gefühlvoll fahren, jetzt nimmt einem das Auto auch das ab.
Ich habe seit 3 Jahren im Model 3 keine Probleme damit und klar wird wie mit allen übertrieben.
Nein, macht der Tesla-typisch alles automatisch.
Und das Sahnehäubchen (für mich): Du kannst jetzt den Schlupfstart permanent drin lassen (früher ging der bei 50 km/h oder so automatisch aus) und hast damit richtiges Hecktriebler-Feeling.
Besser Berge rauft kommt er enttäuschenderweise leider in der langweiligen Standardeinstellung. Das ist wirklich enorm, was der da an Traktion rausholt. Ich hab im Dezember mal auf richtigem Eis damit rumgespielt und bin Straßen raufgekommen, da habe ich’s fast nicht zu Fuß runter geschafft…
Danke dann heißt es Windeln kaufen und ab in die Berge
Ich finde ja: am liebsten würde ich mit dem Model 3 nur in den Bergen fahren. Da ist das einfach ne Wucht. Zu jeder Jahreszeit.
so soll es sein! Und wenn die Reifen mal durchdrehen, kannste versuchen, die Windeln als „Anfahrhilfe“ zu verwenden
Komischer Weise hattest du im SR/LR Beratungsthread aber geschrieben, wie easy der SR im Winter zu fahren ist? Oder täusche ich mich da? Jetzt ist der Wintermodus wichtig?
grundsätzlich sollte man bei Glätte - unabhängig von der Antriebsart - ein paar Dinge bedenken:
- Ganz gleich, ob Allradantrieb oder was auch immer: Die Physik bekommst du nicht ausgetrickst. Ist die Straße vereist und ausreichend steil, kommen selbst Spikes an ihre Grenzen.
- Auch ASR, ESP und Co. können nicht zaubern. Wo kein Grip ist, ist kein Grip.
- Reifen, Reifen und nochmal Reifen. Die 10 eingesparten Euronen für den runderneuerten Chinaböller rächen sich bei der ersten Grenzsituation. Doch auch ein Testsieger bringt dir nix mehr, wenn er abgefahren ist und das Profil eher einem Slick gleicht.
- Faustregel: Fahre niemals schneller, als dein Schutzengel fliegen kann. Insbesondere an Hängen.
- Für Abfahrecken - halte möglichst ständig Ausschau nach Ecken, in die du „gefahrlos“ hineinrutschen könntest. Eine Schneewehe, notfalls auch ein höherer Bordstein. Reifen und Querlenker sind zwar teuer, eine komplett kaputte Front kostet aber mehr. Und selbst ein ausgelöster Airbag ist teurer als ne Achsvermessung.
Mit dem SR hatte ich bisher keine Probleme. Habe ich auch nicht behauptet. Um genau zu sein liegt aber bei uns auch kein Schnee im gesamten Winter bisher.
Letztes Jahr hatte ich einen Performance gemietet und hatte dabei allerdings auch minimal Schnee wo das nervte. Allerdings kann es dort auch an Reifen o.ä. mit gelegen haben.