Vermutlich genauso wie die Ankündigungen zum e-tron DIREKT von Audi
Passt für mich zum „Stinkefinger richtung Kunde“: Machen sie, aber erst wenn sie es müssen…
Der Akku müsste ja auch so 80-90 kWh haben. Sonst schafft der Golf das nicht. Wo wollen die am Weltmarkt denn die Akkus in der nötigen Menge kaufen? Dann müsste er das Fahrzeug auch noch neu entwickelt werden. Mit doppeltem Boden. Halte ich doch für in nächster Zeit ziemlich abwegig. Vielleicht auch 2019 oder 2020 wie die Audi- und Mercedesankündigungen. Dann bleibt noch die Frage nach den Lademöglichkeiten. Und natürlich nach dem Preis.
Kann ich ehrlich gesagt auch nicht glauben. Ein e-Golf mit 60 kWh (um etwa 500 km NEFZ zu erreichen) müsste mit der aktuellen Batterietechnologie MINDESTENS 50.000 Euro kosten. Das werden die wenigsten für einen e-Golf ausgeben. OK, ich schon, aber ich bin auch nicht der Durchschnittskunde.
Zudem hat mir ein VW-Ingenieur erzählt, dass der MQB erst mal gesetzt ist. Die 300 km Version steht wohl in den Startlöchern für 2017, aber das wird man über eine Verbesserung der Batteriezellen erreichen. Das Volumen der gesamten Batterie und hoffentlich auch der Kaufpreis werden sich dadurch nicht erhöhen.
Wenn VW bis 2018 mit einem E-Golf (… GTI ) für ~40k und 400-500km Reichweite um die Ecke kommt, bin ich potentieller Kunde. Ansonsten bezahle ich lieber den Aufpreis zum Tesla und habe das Killer-Feauture namens Supercharger.
Da greift ihr etwas zu hoch. Um auf eine NEFZ-Reichweite von 300 km zu kommen, wird der e-Golf lediglich einen Akku von ca. 30 - 35 kWh benötigen. Mit netto 21,x kommt er heute nach NEFZ bis zu 190 km weit.
Wie das dann in der Realität mit der Reichweite aussieht, muss man abwarten bzw. liegt im Fuss des Fahrers.
Bei GE ist ein e-Golf-Fahrer in 7 Monaten 25.000 km gefahren und hat nach eigenen Angaben im Sommer 12,7 und im Winter 15,5 kWh/100 km gebraucht. 500 km sollten also durchaus mit 60-70 kWh machbar sein, sofern die Gewichtszunahme durch den größeren Akku nicht einen deutlich höheren Verbrauch mit sich bringt.
Quelle: goingelectric.de/forum/viewt … 73#p171219
VW hat doch vor einer Weile bei „QuantumScape“ eingekauft vielleicht ist das ja besser als gedacht? Man hört da ja leider nichts. Aber war bei Alevo ja auch so ewig nix mehr gehört und dann gleich ein riesiges Projekt.
…wie schon weiter oben gesagt - die Info über den „500 Km- Golf“ stammt nicht von irgendeiner Labertasche, sondern einem Insider im Werk - aus der gleichen Quelle:"…in Baunatal (…daß ist da wo die Getriebe von VW gebaut werden…) wird gerade eine ziemlich große Halle umgebaut und die Regale mit neuer, zugekaufter E-Antriebstechnik vollgestopft, das soll aber hauptsächlich Hybrid-Technik werden…".
Der ominöse neue Golf sähe nur äußerlich aus wie ein Verbrenner, das Chassis wäre neu, mit Akkus im Boden…
Wenn’s denn so ist glaube ich die VW’ler haben die Zeichen der Zeit erkannt und wollen nicht so enden wie seinerzeit Grundig, Nordmende, Valvo, Graetz, Telefunken etc.etc. nach flächendeckender Einführung des Flachbildschirmes,
d.h. weiter einer der größten und wichtigsten Autobauer bleiben. Dann allerdings müsste Tesla zügig das Model 3 vorstellen und auch BAUEN um trotz Technik- Vorsprung nicht plötzlich hintendran zu sein…
Nun ein sinnvoll auf Elektro konzipierter Golf kann ja schon was werden, der aktuelle ist ja „nur“ ein ganz normaler Vebrenner bei dem man viele Teile rausgeworfen hat und dann an allen möglichenn und unmöglichen Stellen das Elektrozeugs reingesopft hat bis halt alles voll war
Ein von Grund auf für den EV Nutzen konstruierter „Golf“ wird sicher nicht schlecht sein, wenn VW einen guten Akkuzellen und Elektrolieferanten hat (LG glaub oder?)
Das ja das gute an Elektroautos das ist vergleichsweise einfach wenn man die Kernkomponenten sich alle liefern lässt - Motor, Getriebe Tank, Motorsteuerung, Abgasreinigung macht ja dann jemand anders.
Schon klar,
man entwickelt eine Ladebuchse, läßt sie normieren und das nächste Auto das man entwickelt benutzt eine andere, nicht normierte, prohibitäre Ladebuchse eines Wettbewerbers.
Sehr realistisches Szenario
Abgesehen von UTss Einwands die Steckerkompatibilität betreffend, müsste spätestens mit der Markteinführung dieses Autos die Anzahl der Stalls an den SuCs und die Anzahl der SuCs insgesamt signifikant erhöht werden.
Wenn VW auf diese Technik setzen würde, wäre zumindest ein zusätzlicher potenter Errichter und Betreiber von SuCs in Deutschland da. Das ist IMHO aber alles viel zuviel Konjunktiv statt konstruktiv.
Der Stecker passt das schon heute!
Lediglich die Technikerinnen des Fahrzeuges musste Gleichstrom am zwei Stecker verarbeiten können. Also schreib nicht so ein Blödsinn.
Er paßt mechanisch, das tut aber auch der Bananenstecker in der Schukosteckdose.
Das ändert aber nichts an den Tatsachen, das der von Tesla an den SuC benutzte Stecker, nicht der Norm entspricht, sondern prohibitär Schnittstellen (elektrisch, Protokol) nutzt.
Und das ändert nichts an der Tatsache, das -wenn VW nur will- es kein Problem für VW wäre, die SuperCharger zu nutzen und trotzdem kompatibel zu CCS zu bleiben . Und natürlich entspricht der Stecker an den SuperChargern der Norm. Lediglich die Verwendung nicht .