Expresstrip nach Lappland

2017, als ich diesen thread begann, ging es noch darum ein wenig „elektrisches Neuland“ in Finnland mitels eines Teslas zu erfahren und hier an Interessierte zu berichten. Über die verschiedenen Episoden konzentrierten sich die Erfahrungen auf die Beschreibung unterschiedlicher Reisewege und Verbindungen nach und von Finnland sowie einige allgemeine Hintergründe zu Finnland und einem Tesla Model S.

Um denjenigen, die wirklich nur Informationen und Finnlanderfahrungen suchen das Auffinden zu erleichtern bitte ich darum den Inhalt dieses Threads auf diese Thematik zu beschränken: Sonst stimmt der Titel noch weniger als er ohnehin schon unzutreffend ist: Lappland kam ja noch gar nicht vor! Ich hoffe dass auch darüber dereinst eine Episode entstehen wird.

Ein hier noch nicht angesprochener Reiseweg nach Finnland führt über Polen und das Baltikum nach Finnland. Wir haben diese Tour 2007 absolviert. Nun ist das schon 14 Jahre her, zudem mit einem anderen Fahrzeug erfolgt: Ich denke ein Bericht darüber passt nicht in diesen Thread. Doch (@ S75E) denken wir dass sie allemal „erfahrenswert“ ist. Für einen solchen Zwerg (Vorschulkind) wird das ein bleibendes Erlebnis sein - doch sollte man sich auf Halbtagsfahrten beschränken und die andere Tageshälfte ein kindgerechtes Programm gestalten. Die Fahrt im Wohnmobil, sei es auch noch so klein, erleichtert vieles, vor allem eine flexible, kindgerechte Planung. Die Fahrt gegen den Uhrzeigersinn durch Deutschland-Polen-Litauen-Lettland-Finnland-Deutschland bietet bietet viel Landschaft und durch die Hauptstädte auch in Städten viel Abwechslung. Die Hauptstadt eines jeden dieser Länder ist charakteristisch für das Land und unterscheidet sich deutlich von den Nachbarn. Es ist schwer einen Favoriten zu benennen - Helsinki sticht allerdings nicht nur durch Größe heraus und ist im Hochsommer (am Besten im Juli) eine Metropole mit südländischem Flair und oft entsprechenden Temperaturen.

. Der Dom von Helsinki (s.o.) liegt direkt am Hafen. Wenn die Tour 4 Wochen dauern darf wird der Weg dann wohl von dort nach Deutschland zurück führen (müssen). Ein ganzer Tag auf See auf der Fahrt von Helsinki nach Travemünde ist dann auch für den Juniorpartner ein schöner und aufregender Abschluss.

So lasst uns dann in diesem thread in Finnland bzw. auf dessen An- und Abfahrwegen bleiben und bei Bedarf einen weiteren thread „Ostsee-rund“ oder zu den anderen skandinavischen Reisezielen öffnen

meint Keris

4 „Gefällt mir“

Das kommt darauf an wie du bist. Dein Verhalten färbt sich auf den kleinen ab.

Wenn er oben, über das Kapp wieder runter fährt schon. Ansonsten sind 4 Wochen doch etwas lang.

Was ist sehenswert? In meinen Augen sind Städte nicht sehenswert also fahre ich da gar nicht erst hin. Andere interessiert nichts anderes.

Wenn man ein Mal um die Ostsee fahren möchte und dann noch bis zum Nordkap, dann sind dies sicherlich mehr als 10 tkm. Da sollte man sich mehrere Monate Zeit nehmen.
Wenn vier Wochen Zeit sind, ist der Trip um die Ostsee (PL, LIT, LV, EST, FIN, S) schon mehr als genug.
Ich habe für Masuren (polnische Ostseeküste) sowie das Baltikum einmal insgesamt drei Urlaube à 3 Wochen ‚gebraucht‘. Beim ersten Baltikumtrip war das Wetter so toll, dass ich auf der Kurischen Nehrung ‚versackt‘ bin. Da war Riga der Umkehrpunkt. Beim zweiten Trip ging es dann im wesentlichen ab Riga los, über Tallin bis Narva und wieder zurück…

Aber wenn es ein reiner Roadtrip werden soll, nur mit Autofahren und Ladestopps…

1 „Gefällt mir“

Auf nach Finnland - über Lappland

In Juni 2018 habe ich diesen Faden gestartet - seitdem ist manches geschehen. Wie auf der Welt, so bei den Teslas wie auch in unserem Leben. Wir: Das sind Kerisine und Keris, dem Autor dieser Zeilen. Unterwegs in unserem Tesla Model S 100 D aus dem Jahr 2017. Für die Neulinge, denen dieserart Typbezeichnungen fremd sind: Der 100er mit damals größter Reichweite mit zwei Motoren, der verdammt lange verdammt schnell fahren kann. Mit uns hat er schon so manche Fahrt bestanden und insgesamt 235.000 Km unter die Räder gelegt. Drei der langen Touren führten nach Finnland und wurden in diesem Faden beschrieben, nun fügen wir die Vierte, diesmal im Herbst, dazu. Zwei Sommer- und eine Wintertour wurden bereits geschildert.

Wie bei der ersten Tour fahren wir wie die Lust am Fahren und das körperliche Wohlbefinden es bestimmt: Ohne festen Fahrplan, allerdings mit dem festen Endziel, dem bekannten Heim in Mittelfinnland. Wie vor 5 Jahren sind wir heute Morgen um 6 Uhr in Hamburg gestartet und sind zügig nach Puttgarden gefahren. Dort reichte es heute nur für die 7 Uhr 45 Fähre nach Rodby, die uns wieder die Möglichkeit zum Frühstücken bot. Jetzt, außerhalb der Saison, war das Restaurant geschlossen, so blieb und nur ein kaltes, belegtes Brötchen und ein nach Fisch schmeckender Tee und ein bitterer Milchkaffee zur Stärkung.

Der Jahreszeit entsprechend hatte der Tesla manchen Strom für die Heizung geopfert, schliesslich hat er noch keine Wärmepumpe: So waren wir ganz froh über eine uns bisher unbekannte Superchargerstation, die mittels eines kurzen Ladestops die Fahrt bis zum bekannten Supercharger in Köge erleichterte. Dort entstehen diese Zeilen bei K-Coffee im freien w-lan bei fischfreiem Tee bzw. Kaffee. Bald geht es weiter, um die letzten Kilometer bis zur nächsten Fährüberfahrt nach Schweden in Angriff zu nehmen. Laut Vorinformationen sind die Supercharger in Schweden immer noch etwas rar, wenn auch ausreichend gesäht. So laden wir besser ein wenig mehr: Dem Alter entsprechend dauert nicht nur beim Autor manches länger - auch der Tesla hat eine leichte Degradation von 6%. So sind wir alles etwas vorsichtiger in der Planung…

Die Fortsetzung ist angedacht, wir werden sehen wie diese erneut etwas „verrückte“ Fahrt weiter geht: Diesmal zu zweit, doch erneut ohne fest geplante Übernachtungspausen. So möge sich der Leser überraschen laasen wie es weiter geht: Wir erleben Entsprechendes.

Dem werktägigen Teil der Bevölkerung einen erfolgreichen und allen einen glücklichen Tag wünscht

Keris

13 „Gefällt mir“

Ich fahre am 12.10.2024 in meinem Wohlverdienten Strandurlaub. In 10 Tagen bin ich dann mit Hundchen und Copilot auf dem Weg zu den Lofoten. In einem Model S aus 2013. Damals noch ohne D und Autopilot.

Ich wünsche euch die schönste Reise aller Zeiten!

2 „Gefällt mir“

Bei der Ortszeit von rund 18 Uhr mag es gestattet sein einen guten Abend zu wünschen. Der Stand- und Entstehungsort dieser Zeilen ist Mantorp, ein Supercharger an der Autobahn mittig zwischen dem Vätternsee und Stockholm. Die anfangs aus dem Netz gesuchte Information dass Supercharger in Schweden immer noch rar gesäht seien erweist sich vor Ort als falsch: Allein hier, in Mantorp, was allerdings nur eine großer Einkaufszentrumsparkplatz im Nirgendwo ist, stehen 40 Tesla-Ladesäulen! Ebenso erscheint auch der weitere Streckenverlauf unserer bevorstehenden Nachtfahrt: - Stockholm, Uppsala, Gävle, Umea, Lulea, Haparanda - üppiger als vor einigen Jahren persönlich „erfahren“ mit Tesla-Chargern bestückt zu sein. So wird uns der Strom nicht ausgehen.

Tja - der Autopilot - bei den vorherigen Fahrten, vor allem bei der in diesem Faden als Erste geschilderten Alleinfahrt gern genutzt und sehr geschätzt - fehlt uns dieses Mal. Eine Fehlermeldung kündigt zwar unbeirrt an, dass er bei der nächsten Fahrt möglichweise zur Verfügung stehen mag, doch wird dieser fromme Wunsch nicht erfüllt. Tesla prüft und prüft den deswegen beantragten Servicetermin, ohne einen Termin vorzuschlagen, oder anderweitig zu antworten. Stehen wir dort nun nicht nur mit dem Pannen-Plaid auf der „Roten Liste“?

Die Batterie ist voll, der Schreibfluss versiegt, bis zum nächsten Bericht, voraussichtlich in der Nacht, grüßt alle

Keris

4 „Gefällt mir“

Gute Fahrt! Bin gerade wieder auf dem Weg Richtung Hamburg. Am Sonntag geht die Fähre von Trelleborg. Am Samstag war ich noch in Kiruna und dann ging es von Narvik noch etwas nördlich und durch Finnland schnell wieder nach Schweden zurück. Dort liegt schon schön Schnee. Jetzt bin ich wieder in Mittelschweden und genieße die 10+ Grad Tage und Sonne.

Warum habt ihr den Lightshow Weltrekord am Samstag 05.10.24 in Vermo (Helsinki) nicht mit eingeplant. 1000 Autos auf der Trabrennbahn mit eigens dafür erstellter Lightshow :tada::red_car::blue_car::red_car::red_car::blue_car::blue_car::blue_car::blue_car::red_car::red_car::red_car::red_car:

Ab und zu ein Bildchen einfliessen lassen währe super nett. Das erhöht bei mir definitiv die Vorfreude.

Eventuell ist euch eine Motte oder ähnliches vor das „Radar“ „geklatscht“. Guck mal ob du es frei machen musst.

Tja, hättest du mal nachgefragt :wink: Da gibt es die besten Smörrebröd in DK, direkt nach der Fähre
https://maps.app.goo.gl/BYZkCEK4PyPxy7ji8?g_st=com.google.maps.preview.copy

22 Uhr, Supercharger Uppsala. Der Diner ist geschlossen: Da muss das eigene Mobiltelefon die Verbindung ins Netz für den versprochenen Zwischenbericht herstellen.

Das sei den Lesern gegönnt, einen Sonnenuntergang im Rückblick:

Bis dahin schien die Sonne, doch es blieb trocken und das Fahren angenehm. Besonders bei der Durchfahrt Stockholms und der Vororte: Aus reinem Interesse wurde das Fahrverhalten der heimkehrenden Schweden empirisch untersucht und führt im Rahmen der „Verfolgungen“ zu erstaunlichen Ergebnissen mit einem Maximum von 170 Km/h. Dadurch sind wir früher als gedacht in Uppsala angekommen. Für den geübten Stadtfahrer war es eine spassige Angelegenheit: Bei 2,50 m breiten Fahrtstreifen 3-4-spurig nebeneinander Stadtstrassen mit hier besser verschwiegener Geschwindigkeit zu durchqueren weckte Erinnerungen an frühere Hamburger Zeiten.

Nun soll es weiter Richtungs Sundsvall gehen, die Kerisine ergreift ausgeruht das Steuer und hier im Faden herrscht jetzt Ruhe

denkt Keris

5 „Gefällt mir“

In Sundsvall sind wir noch nicht, stattdessen wird in Söderhamn geladen. Supercharger gibt es auch nördlich Stockholms noch ausreichend, mit ebenso ausreichenden Stalls: Allein hier stehen 20 zur Verfügung. Um Mitternacht sämtlichst unbelegt. Außerhalb sind, im Gegensatz zu den Erfahrungen der einige Jahre zurück liegenden Sommertour, alle Versorgungsstätten geschlossen.

Die Fahrt der letzten Etappe gestaltete sich beschwerlich: Dichter Nebel, Rauhreif und Temperaturen um den Gefrierpunkt schufen unsichtbare Gefahren. Andere Autos gab es hingegen nicht: Ein Tesla allein auf dem Weg nach Norden. Wir fühlen uns ein wenig an die Schiffahrt erinnert: Wir gehen einen Zweistunden-Wachtörn. Rund 2 Stunden Fahren wechselt sich ab mit zwei Stunden Ruhen nach Belieben, Schlafen inbegriffen. Zum Wachwechsel dann auch eine Ladepause, mit oder ohne Imbiss.

So ziehen wir weiter und wünschen allen noch interessierten Lesern eine Gute Nacht

Keris und die Kerisine.

6 „Gefällt mir“

Angekommen am Supercharger Töre haben wir etwa den nördlichsten Punkt der Hinreise unserer Tour erreicht. Der Tripmaster zeigt für diese Fahrt ab Hamburg bisher 1.900 zurückgelegte Strassenkilometer an, alles in bisher 29 Stunden abzüglich zwei Stunden Fährfahrten und Wartezeiten auf die jeweilige Fähre.

Ein schöner Sonnenaufgang begrüßte den Tag und uns, strahelndes, kaltes Wetter verbunden mit Nebelbänken. Bei deren Durchfahrt zeigte sich ein altbekanntes Problem unseres Model S: Die mangelhafte Belüftung der Windschutzscheibe. Im gut beheizten Fahrzeuginnenraum schlug sich die feuchtigkeitsgesättigte Nebelluft an der kalten Windschutzscheibe nieder und schuf die bereits aus der Wintertour bekannten Sichtbehinderungen.


Ausgesprochen dankbar sind wir für diese Hinweis von

denn die empfohlenen Reinigungsmassnahmen an der Stossstange erbrachten den erwünschten Erfolg: FSD (Full self driving) ist wieder aktiv - der Autopilot funktioniert und hat die Nacht über bereits viel geholfen. Gerade bei der Dichte der Selfie-Automaten in manchen Landkreisen Nordschwedens bietet der Tempomat Schutz vor unerwünschten Erinnerungsfotos.

Die Sonne scheint vom beinahe reinblauem Himmel, es sind bereits wieder 7°C nachdem es in der Nacht unter Null war: Ein herrlicher Ruska-aika-Tag - um die finnische Bezeichnung zu verwenden. Wir werden ihn weiter geniessen und senden frische Grüße in die Heimat

Keris & Kerisine

5 „Gefällt mir“

Gerne geschehen :smiling_face:

1 „Gefällt mir“

Auch für diesen leckeren Tip danken wir - wenn ein Zwischenstopp auch in diesem Fall nicht in Frage gekommen ist: Wir waren sozusagen auf der Flucht und wollten zügig, ohne unnötige Verzögerung, an unser Ziel gelangen. Weiter unten mehr dazu.

Unser Ziel haben wir erreicht: Im doppelten Sinne. Wir sind in „unserem Heim“ in Mittelfinnland angekommen. Nach einer wieder in richtigen Betten verbrachten Nacht wurde wir gestern von der Terrasse blickend von einem herrlich beginnenden Tag begrüßt:

Das Wetter blieb entsprechend, nahezu wolkenfrei, zur weiteren Entwicklung dieses Tags später mehr. Das Ziel unserer nicht ganz vernünftigen Fahrt sollte schnellstmöglich erreicht werden, deshalb diese Non-Stop-Tour zu zweit. Allerdings ohne zwingenden Zeitdruck, ohne Wachmacher und „Drogen“, gefahren wurde weil es Spass machte - und das Ziel lockte. So waren wir, um 6 Uhr gestartet, am nächsten Tag um 21 Uhr am Ziel, insgesamt 39 Stunden unterwegs. Daraus werden drei Stunden für die beiden Fährüberfahrten sowie deren Wartezeiten und ein ausgiebiger Einkauf für das Ferienhaus mit insgesamt 3 Stunden heraus gerechnet, sodass eine tatsächliche Fahrtzeit von 36 Stunden verbleibt. In dieser Zeit wurden 2503 Kilometer zurückgelegt und alle Lade- und anderen Pausen absolviert. So errechnet sich ein Stundenschnitt von 69,5 Km/h. Bei den früheren, in diesem Faden bereits beschriebenen, ähnlichen Touren waren es bei der Alleinfahrt im Juni 2018 65,34 Km/h und bei der gemeinsamen Fahrt im August 2018 67 Km/h. Auch wenn es hier so anmutet: Es geht nicht um die Geschwindigkeit. Es ging um Spass am Fahren und Reisen. Diese Auswertung erfolgt auch eher zur Demonstration, dass Elektromobilität nicht langsamer oder unzuverlässiger als Verbrenner-Fortbewegung ist und sich auch gewaltige Strecken in kurzer Zeit zurück legen lassen - dieses zudem mit einem 7 Jahre alten Model S, dessen Reichweite von heutigen Fahrzeugen deutlich übertroffen wird.

Es wurde schon an anderer Stelle im thread Diebstahlversuch (mit Verhaftung des Täters) postuliert:

Diese Serie von Erlebnissen der „besonderen Art“ hält immer noch an und füllt unserer Leben mit so vielen kleineren oder größeren Katastrophen/Abenteuern, die für drei Familienleben reichen würden. So ist der eigentliche Auslöser dieser Tour der Umstand gewesen, dass unser geplanter, gebuchter und bis zum Flughafen angetretener Urlaub einer Kreuzfahrt ab Kanada von der Fluggesellschaft ohne unser Verschulden durch Verweigerung des Boardings und fehlender rechtzeitig in Nordamerika eintreffender Alternativverbindungen „versenkt“ wurde. Die mühsam im Leben freigeschaufelten Urlaubstage sollten dann zur Beruhigung und Erholung von diesem Schock nicht im deutschen Alltag „verdunsten“, sondern kurzentschlossen ersatzweise in der finnischen „Heimat“ verbracht werden. Das begann gestern, wie bereits geschildert, auch sehr schön - bis zum Nachmittag, als uns unser Schicksal wieder einholte. Während unseres Erwerbs des Haushaltsbedarfs der kommenden Tage wurden wir auf Finnisch angesprochen, ob wir einen Tesla fahren würden. Nun, solche Fragen ist man ja gewöhnt und gern zu den meist gewünschten Erläuterungen bereit. In diesem Fall wurden wir jedoch nach draussen auf den Parkplatz gebten um unseren eigenen Tesla anzuschauen - und den mit ihm „eng verbunden“ Volvo einer ehemaligen Fahrlehrerin. Sie wähnte sich wohl auf einem Verkehrsübungsplatz…

Ach nein! Das muss doch nun nicht auch noch sein. 2500 Kilometer ohne Probleme, ohne Panne, dank des netten Tips bezüglich des Autopiloten sogar mit besser als zum Fahrtantritt funktionierendem Tesla in der friedlichen Ruheoase angekommen, nur um dann wieder mit einem Nackenschlag überrumpelt zu werden. Mit einer Reparatur in Finnland wird es in der kurzen Zeit nichts - zum kleinen Trost ist der Tesla fahrbereit und verkehrssicher geblieben. Wir hatten wohl doch noch nicht genug Ärger, Sorgen und Aufregung: Da passte noch ein weiteres Erlebnis in die finnische Ruhe hinein.

So tröstet uns nur das heutige Morgenrot und ein inzwischen erneut herrlicher Morgen:

Solches wünscht allen heimatlichen Lesern

Keris

10 „Gefällt mir“