Eure Meinung zum Thema "Diskussionskultur im TFF Forum"

Das was jetzt hier alle schreiben, sollte doch von beiden Seiten so sein. Aber ist man nicht grün und fährt schneller wie 100, ist man Mörder. So ist mein Eindruck.

Ich habe im übrigen nur den Entscheid eines Moderators in Frage gestellt und es ihm auch persönlich geschrieben. Es hat aber leider nichts gebracht. Da ich aber nicht glaube, dass mein Einwand bei einem anderen Mod etwas gebracht hätte, habe ich es hier in diesem Beitrag öffentlich gemacht, da ich in den paar Tagen dazwischen so einiges an Zuspruch bekommen habe. Im übrigen alles auch außerhalb des Forums, was ja wieder die „Angst“ (vielleicht etwas übertrieben geschrieben, mir fällt aber kein anderes Wort ein) hier seine „andere“ Meinung zu sagen wiederspiegelt.

Aber es sollte jetzt gut sein. Vielleicht lassen es sich ja mal ALLE durch den Kopf gehen.

Ich versuche jetzt nur noch zu lesen. Also hier und im Tempolimitfred :mrgreen:

Das ist aus meiner Sicht ein formulierungsmäßig vollständiger Missgriff!

Es gibt hier überhaupt keine „schlimmen“ Moderatoren, weder einen noch gar mehrere. Ich bin mit der Arbeit der Moderatoren mehr als zufrieden und sehr dankbar für deren unentgeltlichen Einsatz. Und das geht anscheinend sehr vielen Usern so.

@elrond, super Beitrag! 100+

Eine Moderator macht nur dann Sinn, wenn zaghaft ins Alltagsgeschäft eingegriffen wird. Also bei verbalen Entgleisungen, Stöckchen werfen, Hinten-rum-Gequatsche oder bei intensiven OT. Wenn ich aber angezählt werde, weil ich im Tesla Tagespresse zwei Postings in Folge schreibe, aber im Schweizer SuC Thread gefühlt 95% sich um dieses bescheuerte Dietlikon dreht, gepaart mit schweizer „Humor“ und seitenweise Belanglosigkeit geschrieben wird, dann gilt für mich eins:
Eine Regel, die unterschiedlich ausgelegt wird, ist einfach scheisse.

Die Frage ist: Darf man für ein Tempolimit sein, ohne dass Du darin eine persönliche Beleidigung erkennst? Oder kannst Du eine andere Meinung nur dann ohne provokanten und/oder herabwürdigenden Kommentar stehen lassen, wenn sie sich mit Deiner deckt?

Es kommt einfach nicht gut an, wenn jemand, dessen Meinung hinlänglich bekannt ist und oft genug geäußert und begründet wurde, trotzdem zu jeder von dieser Meinung abweichenden Äußerung unbedingt seinen Senf dazu geben muss. Es geht (wieder mal) darum, dass auch andere Diskussionsteilnehmer die Chance haben müssen, zu Wort zu kommen.

Wenn es nach mir ginge, würden wir diese Diskussion gar nicht bzw. ohne Dich führen, denn egal in welchem Thread Du Dich beteiligst, dreht sich fortan nur noch alles um Dich. Das musst Du anders hinkriegen, sonst bist Du hier nicht mehr willkommen.

Dann sage auch ich mal Danke, für den einen oder anderen Beitrag hier.
LGH

Das sind weise Worte, Volker, hätte ich dir in deinem Alter noch nicht zugetraut! :mrgreen:

Hast Du diesen Eindruck wirklich oder formulierst Du überspitzt?

Falls Du den Eindruck wirklich hast, mach mal mit dem Tempolimitthread eine Strichliste, wie oft auf den letzten sagen wir mal 20 Seiten folgendes gefordert wurde:

Limit von 100 oder darunter, Limit 110-140, höheres Limit, kein Limit

Ich wette mit Dir, dass 100 oder weniger einen verschwindend geringen Anteil (unter 10%) hat.

Wenn man emotional in einer Diskussion engagiert ist, scheinen die Dinge oft etwas anders, als sie ein neutraler Beobachter sieht. Da hilft es mal einen Schritt zurück zu treten und zu versuchen, die eigenen Gefühle an den nachvollziehbaren Tatsachen zu prüfen.

Wenn die Formulierung oben überspitzt war, dann nimm Dir bitte den Ratschlag von Volker.Berlin mit den Samthandschuhen zu Herzen. Wenn alle Seiten mit überspitzten Positionen argumentieren, eskaliert die Diskussion leider sehr schnell.

Gruß Mathie

Könnt ihr bitte mal bei einem Thema bleiben? Zur Diskussion des Tempolimits gibt es das entsprechende Thema. Hier geht es um „Diskussionskultur“.

Wir reden ja auch nicht über Tempolimits, sondern über den Umgang mit abweichenden Meinungen am Beispiel des Tempolimits. Ich würde sagen, dass ist zu 100% ein Thema, was unter den Oberbegriff „Diskussionskultur“ fällt.

@Mathi: Ich wollte nichts mehr schreiben, aber ja, sicher ist es überspitzt. Aber der Eindruck entsteht hier.

Schluss jetzt :mrgreen:

@DI77I, da Du so genau darüber reflektierst, welcher Eindruck bei Dir entsteht… Ich denke, es würde enorm helfen, wenn Du ebenso viel Mühe darauf verwenden würdest, Dir vorzustellen, welcher Eindruck durch Deine Beiträge bei anderen erzeugt wird. Dann würdest Du vielleicht manches anders schreiben und wir hätten alle mehr davon.

Lieber @Volker.Berlin:

Danke für die „freundliche“ Einladung mein Beisein in diesem Forum zu beenden :laughing: - fühlst du dich vielleicht irgendwie von mein von dir (teil)zitiertes Beitrag getroffen :question: Solltest du gar nicht - du warst nicht gemeint, Ehrenwort :mrgreen: .

Danke, aber darum geht es mir eben gerade nicht. Wenn man der Ansicht ist, die Verhältnisse sind „schlimm“ (von Ausnahmen abgesehen, dankeschön), dann sollte man Konsequenzen ziehen und sich nicht weiter damit rumärgern. Ich würde das jedenfalls tun, wenn mir meine Moderatorenkollegen nachhaltig auf den Senkel gehen würden.

Wenn es doch nicht so schlimm ist, sollte man eine andere Wortwahl in Erwägung ziehen (auch wenn es Dir vielleicht schwerer fällt als einem Muttersprachler). Das Mindeste wäre, Ross und Reiter zu nennen, und auf Andeutungen zu verzichten – gern dann in der direkten Konfrontation per PM oder über einen selbst gewählten Mittelmann (z.B. Thorsten oder mich). Nebulöse Andeutungen mit Bezug auf nicht genannte Personen haben im öffentlichen Forum nur einen Effekt: Sie vergiften die Atmosphäre für alle.

Leute ihr habt doch das Hausrecht. Wir sind alle nur Gäste und wer sich als Gast in meinem Zuhause nicht benimmt darf gerne gehen.
Und wenn mir eine Party Location nicht gefällt als Gast, weil der Gastgeber oder seine Gäste mir auf den Kecks gehen, gehe ich da einfach nicht mehr hin.

So einfach ist das doch oder?

Viele Grüsse
Eric

+100000

Damit ist alles gesagt.

Das ist auch mein Verständnis, genau so war es gemeint. Ganz wertfrei und pragmatisch. Danke für die Formulierungshilfe.

Umgekehrt gilt natürlich auch: Der Gastgeber will eine tolle Party haben und bemüht sich deswegen darum, dass sich möglichst alle Gäste wohlfühlen können. Erst in dem Moment, wenn das Verhalten mancher Gäste das Wohlbefinden anderer Gäste einschränkt, entsteht ein Interessenkonflikt. In dem Moment kann man es als Gastgeber aber eben auch nicht mehr allen recht machen, das liegt in der Natur der Sache.

Was soll denn daran Weise gewesen sein? Ich empfinde das als Polemik und Provokation! Bis vor kurzem hatte ich so etwas Volker.Berlin auch nicht zugetraut. :frowning: und es geht leider noch viel schlimmer…

Ich persönlich fand es echt schade, als sich der OSe aus dem Forum wegen einer Verwarnung zurück gezogen hat. Nicht nur dass er zur alten Garde hier gehörte. Auch hatte seine Fachkompetenz viele Diskussionen aufgewertet. Auch ich habe mich vor seiner Verwarnung etwas gewundert, wie stark sich die Diskussionskultur von OSe verändert hatte und teils extrem seine Meinung vertrat. Ich will jetzt auch dem Modell jetzt keinen Vorwurf machen, dass er die Verwarnung ausgesprochen hatte, die dann OSe dazu bewogen hatte, im Forum nicht mehr mit zu diskutieren.
Dabei wäre es mir schon fast lieber wenn dafür andere Mitglieder im Forum mal dafür verwarnt werden würden wenn sie dauernd nur belangloses Gelaber zum Besten geben oder seitenlange Beiträge ohne substanziellen Inhalt ablassen.
Ich würde es zumindest gerne sehen, wenn der OSe hier wieder mit diskutieren würde.

Das selbe gilt übrigens auch für den Planet Erde :wink: :exclamation: