EU verzichtet auf die Verschärfung der Abgasnormen

Heute in der Stuttgarter Zeitung zu lesen, hier gekürzt:

EU verzichtet auf die Verschärfung der Abgasnormen

Die Einleitung:

Seit Monaten blickt die Autoindustrie mit Bangen auf die Pläne der EU, die Abgasregeln für Verbrennerautos massiv zu verschärfen.

Der Mittelteil:

Die Kommission begründet die Lockerung mit dem starken Anstieg der Kosten für Energie und Rohstoffe…

Der Stuttgarter Bosch Konzern hatte vor Kurzem davor gewarnt, die Vorgaben so festzulegen, dass sie auch unter extremen Bedingungen wie einem Kaltstart…

Mein Fazit: :face_vomiting:

A.K

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Wenn ich das heute morgen richtig gelesen habe, wollen Sie „nur“ die erhöhung der CO² Steuer für kommendes Jahr aussetzen oder?

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Macht schon Sinn. Die deutlich gestiegenen Preise für fossile Energien bringen schon genug Druck Richtung Veränderung. Sei es, dass mehr Leute auf E-Mobilität wechseln, sei es, dass sie ihren Verbrenner weniger fahren. Da muß man jetzt nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen…

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Moin,

finde ich gut.
Warum: auf nur eine Technologie zu setzten in der Mobilität und allgemein war der Fehler der Vergangenheit. Das brauchen wir nicht zu wiederholen.
Ein aktueller Diesel reinigt an vielen Tage die Luft z.b. in der Stuttgarter Innenstadt. Bedeutet konkret- die Luft welche das Auto ansaugt ist dreckiger als die Luft welche hinten aus dem Auspuff kommt. Die aktuellen Verbrenner sind keine Dreckschleudern mehr - schon lange nicht mehr. Das wird in der Öffentlichkeit nicht registriert.
Gruß

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Im Artikel auf der Titelseite stand hier dazu nichts. Um nicht gegen die Urheberrechte zu verstoßen, habe ich hier nur das „Wichtigste“ zitiert.

Na ja, es geht ja nicht nur um Feinstaub und Stickoxid, sondern auch um CO2.

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Auszug aus AMS:

Am 1.1.2023 sollte ursprünglich die nächste Stufe der CO2-Bepreisung (aktuell 30 Euro pro Tonne CO2) für Diesel und Benzin in Kraft treten. Wegen der anhaltend hohen Energiekosten hat die Bundesregierung beschlossen, diese Stufe auszusetzen. Erst 2024 werden dann die 35 Euro pro Tonne CO2 fällig. Der Preis von 55 Euro pro Tonne wird nun erst 2027 erreicht.

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Was bedeutet das für unsere THG Quote…?

Finde ich was bei autoflotte.de, soll wohl ca 60€ weniger werden

Ab 2023 werden Halter von Elektroautos voraussichtlich geringere Erlöse aus der THG-Quote erzielen als im laufenden Jahr. Verantwortlich dafür ist der Referenzwert für Treibhausgasemissionen durch Strom

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Ich wünsche mir eine Demonstration zum Thema „Diesel als Luftreiniger“

Während ich vor einer geschlossenen Garage stehe, können die Verfechter dieser Technologie mir selbige gerne bei laufendem Motor in einer geschlossenen Garage erklären.

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Sorry, das Beispiel funktioniert nicht.

Stell 10 Menschen in die Garage und schau das keine Luft rein kommt. Die Menschen werden sterben - ersticken - da brauchste kein Auto zu.

Als Garage kannste auch diesen Planeten nehmen - und der wird durch E-Autos auch nicht besser - aktuell nur ein bisschen langsamer zerstört.

Ich bin dafür CO2 einzusparen - generell dafür zu sorgen das dieser Planet lebenswert bleibt oder vielleicht auch wieder wird.
Meine Projekte haben alle eine sehr gute Ökobilanz - in der Herstellung bis zum Betrieb. Dafür gibt es leider wenige die sich das leisten können. Das ist zumindest in der Gestehung noch immer richtig teuer. Im Lebenszyklus nachher nicht.
Benziner oder E-Auto - nutzt eure Dinge lange und passt drauf auf.
Mein nächstes Auto wäre Wasserstoff angetrieben. Die CO2 Bilanz ist besser als bei der E-Mobilität. Der Wasserstoff kommt aber nur langsam in Schwung obwohl viel über Umwelt und Klima gesprochen wird. Warum ist das so?
Es gibt viele richtig tolle Lösungen - leider liegen die zu oft in Schubladen.

Der Konsummuffel ist wahrscheinlich einer der letzte wirklichen Widerstandskämpfer auf der Welt.
Gruß

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Warum dann den Fehler wiederholen schmutzige, giftige und laute Antriebskonzepte weiterhin zuzulassen?

Ich bitte dich doch sehr, hier keine weiteren solche Propgandalügen zu vebreiten. Bitte lies dir nochmal durch was die bei diesem „Versuch“ exakt getan und gemessen haben. Ein Tipp: achte speziell auf „Begriffe“ wie PM und PN.

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Hier die Süddeutsche zu dem Thema: EU plant laxe Abgasnormen - Wirtschaft - SZ.de . Und hier das Handelsblatt: Euro 7-Abgasnorm und Zusatzklassen Euro 7+, Euro 7A & Euro 7G

Der Kas ist noch lange nicht gegessen; es geht schließlich um das, was ab 2025 mal gelten wird. Da kann und wird noch viel debattiert werden. Die Debatte ist aber mit dem (noch nicht verabschiedeten) Entwurf der EU-Kommission eröffnet. Der aktuelle Entwurf ist sicher hauptsächlich als Subventionierung der klassischen Autoindustrie gedacht, und zwar nicht im geheimen, sondern ganz offiziell.

Das in beiden Artikeln erwähnte Gejammer des CSU-Abgeordneten über zu hohe Belastungen finde ich lächerlich, es soll wohl die Verhandlungsposition verbessern. Die Beschwerden der Umweltschützer sind dagegen begründet. Ich hoffe, dass das noch nachgebessert wird.

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Das sehe ich anders - man bekommt jedes mal einen Hustenanfall wenn ein Diesel an einem vorbei fährt, vermutlich weil zufälligerweise mal wieder ein „Motorschutz“-Kriterium das Abschalten der Abgasreinigung erlaubt. Aber auch Benziner müffeln erbärmlich.

Toll: Bei uns geht der Schulweg direkt parallel zur Straße, damit schon die Kleinsten mit dem schweren Ranzen den Berg hoch die frisch gereinigte Luft atmen können.

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Ist das ernst gemeint?

Ein Wasserstoffauto ist auch ein eAuto.
Es hat nur einen kleineren Akku und der Strom wird mit ca. 80% Verlust erst in Wasserstoff und dann wieder in Strom umgewandet.
Dafür hat man dann noch Brennstoffzellen, die regelmäßig gewartet werden müssen, weil die Membranen verschleißen.

Welchen Vorteil soll es haben, wenn man ein Vielfaches an Strom braucht und den nicht mal Zuhause an der PV Anlage erzeugen/nutzen kann?

Was ist einfacher und woran verdienen die Konzerne Geld?

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Don’t feed the trolls kann ich dazu nur sagen…*LOL

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Warum leiten die Autohersteller nicht wenigstens im Winter teilweise die vom Antrieb und seiner Abgasanlage gereinigte Außenluft in den Innenraum, um die Fahrgastzelle zu beheizen, und den Fahrer vor der verschmutzten Außenluft zu bewahren?

Wenn jede sauberere, moderne, energiesparendere Technologie den Planeten ein bisschen langsamer zerstört als die bisherige, dann haben wir eine Chance. Wenn wir weiterhin Diesel weiter betreiben, und eben andere umweltschädliche Technologien ebenfalls, haben wir garantiert keine Chance.

Ach?!

„Ein aktueller Diesel reinigt an vielen Tage die Luft z.b. in der Stuttgarter Innenstadt. Bedeutet konkret- die Luft welche das Auto ansaugt ist dreckiger als die Luft welche hinten aus dem Auspuff kommt. Die aktuellen Verbrenner sind keine Dreckschleudern mehr - schon lange nicht mehr. Das wird in der Öffentlichkeit nicht registriert.“

Ach?!

„Ich bin dafür CO2 einzusparen…“

Wie passt das zusammen?

Hatte ich dich nicht gebeten hier keine weiteren Propagandalügen zu verbreiten?

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leider gibt es immer noch viele, die den Blödsinn glauben, der immer noch von Öl-Lobby und Co. verbreitet wird.

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Bitte entschuldige, dass ich da jetzt reingerätsche, aber bei deinen Aussagen ist enorm viel gefährliches Halbwissen dabei. Der Diesel ist und bleibt Emittent von Feinstaub und CO2. NOx ist inzwischen weitestgehend behoben. Neue Diesel geben vielleicht an Tagen mit besonders hoher Feinstaubbelastung der Luft im Vergleich zur Luft weniger Partikel ab als sie einsaugen, das gilt aber nicht für Tage mit sehr niedriger Feinstaubbelastung.
Und das gilt alles nur für Fahrzeuge mit der neuesten Abgasnorm. Der Anteil derer auf der Straße ist verschwindend gering. Es sind immer noch zu viele Verbrenner Fahrzeuge unterwegs und ein Diesel, der weniger emittiert, ist nicht gleich gut oder besser, als ein Auto, bei dem nichts verbrannt wird.

Zum Wasserstoff:
Wasserstoff wird für den privaten Personenverkehr in absehbarer Zeit und ich wage sogar zu sagen, niemals, die Lösung sein. 98 % des aktuell produzierten Wasserstoffs stammt aus Erdöl. Dabei wird CO2 in die Atmosphäre abgegeben. Der Wirkungsgrad ist so schlecht, dass wir im Vergleich zum E-Auto die mindestens 3-fache Menge an Strom produzieren müssten, also dreimal mehr erneuerbare zubauen müssten, als es für E-Fahrzeuge notwendig wäre.
Dazu kommt, dass der Betrieb einer Brennstoffzelle unglaublich aufwendig ist. Die Luft muss sehr sehr rein sein. Das heißt, man braucht eine aufwendige Luftfilterung, da sonst die Stacks zu schnell altern und Defekt gehen. Dann lässt es sich im übrigen auch gar nicht verhindern, dass die Stacks altern und damit an Leistung verlieren. Das heißt, die Wartung wird wieder aufwendiger und der Betrieb teurer. Verluste durch Verflüchtigung, etc.

Die Technologie hat sich für den privaten Personenverkehr nicht durchgesetzt, weil sie einfach zu viele Nachteile mit sich bringt. Wieso sollte man also auf ein Pferd setzten, das einen langsamer (mit Blick auf die Klimaziele) und mit mehr Aufwand ans Ziel bringt? In der Großindustrie und vielleicht in der Sammelbeförderung hat H2 seine Daseinsberechtigung, aber das war’s auch.

Es macht doch mehr Sinn, die jetzt schon guten, vorhandenen und bezahlbaren Technologien zu nutzen und auszubauen oder nicht?

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Wie bitter. Der Mensch will einfach nicht wahrhaben, dass er am Ast sägt auf dem er sitzt.
Wirtschaft und kurzfristige Gewinninteressen gehen immer vor. :confounded:

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