Erneuerbare Energien allgemein (Teil 1)

Absolut aber was anderes kann die nicht…dennoch…der Gestank im Winter ist wirklich schlimm…

Es wäre einfach spannend den Unterschied zwischen einem metallischen Heizkörper der mit 70 Grad VLT Wasser betrieben wird und einer metallischen Heizplatte die mit einem Heizdraht auf 70-80 Grad erhitzt wird heraus zu arbeiten. Dass es spürbar kälter wird, wenn eine Heizung ausgeht ist ja nun wirklich keine Neuigkeit :slight_smile:

Du musst Dir echt mal eine IR-Heizung in der Praxis vorführen lassen.

In der Nebenhalle meiner Firma hat es 3 solche IR Platten an der Decke in der Garderobe und Essräumchen. Noch vom Vorgänger.

Wie gesagt, es ist eine elektrische Direktheizung.
3x 600 Watt.

Schlimm.

Eine Luft-Luft WP wäre bereits viel effizienter, kaum teurer, könnte noch kühlen und entfeuchten und vor allem viel besser heizen.

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Kenne ich zu genüge und ein Kumpel hat sich das auch aufschwatzen lassen… nach 5 Jahren wieder ausgebaut

ich finde es auch relativ unsinnig strom in ir zu verbraten… ich hab mir aktuell eine klimaanlage erworben muss die aber noch einbauen… mehr dazu gibts immer mal wieder in meinem yt kanal „weissnichs welt“ - dessen videos ich hier ja nicht verlinken darf… *lacht
mein gedankenganz ist klar… wenn ich ne 400w ir heizung betreibe und die gut auf mich ausrichte ist es gefühlt nice warm… die bude aber immer noch kalt… betreib ich damit die klimaanlage im heizmodus wäre das eben so als ob ein heizlüfter mit 1200w-1600w läuft… (je nach aussentemp) damit wird dann eben die ganze bude warm…

ich mach da demnächst noch videos wie sowas eingebaut wird und in betrieb genommen…

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Wie ist das bei euch in Deutschland oder der Schweiz? Ich habe meinen Einspeisetarif mit 1. Jänner '22 auf marktpreisabhängig umgestellt und fühle mich gerade wie Ende 2020, als die Tesla-Aktie explodiert war.

Das ist natürlich ein extrem zweischneidiges Schwert, aber zumindest hier in Österreich hat aktuell endgültig niemand mehr ein Argument gegen das sinn-VOLLe Belegen des ganzes Daches mit PV!

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Die meisten kleinen Anlagen auf dem Dach sind ja noch in der festen Einspeisevergütung bis sie 20 Jahre alt sind. Danach war es bislang eher schwierig einen Abnehmer für den Strom zu bekommen ausser Eigenverbrauch. Teilweise werden die Anlagen danach auch ersetzt.
Es wird der Strom zwar vom Netzbetreiber wohl auch nach den 20 Jahren abgenommen aber bislang war das eher unwirtschaftlich.

46 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Aspekte der Kernenergie (Teil 2)

Mit dem überschüssigem Strom, der in den Mittagsstunden anfallen würde, wird per Power2Gas ein Backup hergestellt für die Dunkelflaute, welches dann in den Gaskraftwerken gewandelt wird.

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Wie wäre es, wenn wir wieder auf die Erneuerbaren zurückkommen würden und Atomkraft ist irgendwie nicht erneuerbar…
Danke.

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Also dass Uran eine unendliche Energiequelle ist, wäre mir neu.
Wenn Du Dich auf die Empfehlung der EU zur Einstufung als nachhaltig beziehst, dann ist das so.
Macht AKWs in diesem Thread aber nicht weniger OT.
Also bitte zurück zum Thema. Danke.

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Zum Thema Atomenergie bitte hier weiter: https://tff-forum.de/t/aspekte-der-kernenergie-teil-2/165158/

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Ein Beitrag wurde in ein existierendes Thema verschoben: Aspekte der Kernenergie (Teil 2)

wobei das auch nur ein Anteil sein sollte - denn die Umwandlung ist zu verlustbehaftet, braucht ein zu großes Ramp-Up, ehe es wirklich läuft.

Für die KURZFRISTIGE Speicherung (eben um die Amplituden in Herstellung vs. Bedarf in einem Zeitbereich von Stunden, Tagen und ggf. bis zu einer Woche auszugleichen) sind chemische Speicher (Batterien - ganz gleich, welche Technologie) oder auch kinetische Speicher (Schwungrad, Gewichte und derlei) schneller, simpler und DEUTLICH preisgünstiger zu realisieren. Gleichzeitig kann man diese Speicher auch dezentral aufstellen und so die Herstellung von PV-Strom in Siedlungen, Gemeinden und Wohn- sowie Gewerbegebieten direkt lokal speichern, dann in der Nacht zurückgeben, wodurch die Überlandleitungen in Summe entlastet werden, weil nicht mehr so extrem viel Energie quer durch die Republik geleitet werden muss. Ein oder zwei Standardcontainer, wie sie von bspw. Tesvolt mit Batterien versehen und anschlussfertig verkauft werden, stören schließlich nicht und könnten ggf. sogar in oder anstelle des üblichen Trafohäuschens aufgestellt werden. Ansonsten hast du mitten in 50-60 Häusern halt irgendwo etwas in der Größe einer Garage rumstehen, das den Strombedarf der umliegenden Häuser glättet bzw. sicherstellt, ohne dass dafür irgendwo ein Auspuff rausgucken muss.

Gas ist eher etwas für die mittel- bis langfristige Speicherung. Ich denke dabei an die extrem hohen Produktionszahlen eines überaus windigen Sommertages, an dem die Sonne nur so vom Himmel bollert und die PV-Anlagen ihrerseits das Stromnetz von ganz allein am Leben halten würden, während die Windräder bis dato bei sowas abgeschaltet würden. DA kann man dann hervorragend Gas produzieren und speichern, um für den kalten, dunklen und relativ windstillen Wintertag, an dem zweistellige Minusgrade die Wärmepumpen an ihre Belastungsgrenzen bringen, wieder rückverstromt zu werden und so das Netz zu stabilisieren.

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Exakt diese Diskussion zu Batterie/Wasserstoff-speichern auf allen Netzebenen vermisse ich aktuell in der Politik …

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gut, die wenigsten Politiker haben so viel Ahnung von dem Thema, wie wir hier im Forum, die wir uns eh schon leidenschaftlich mit Elektromobilität und allem drumherum beschäftigen.

Und wer keine Ahnung vom Thema hat, aber darüber entscheiden soll, holt sich Berater. Diese Berater kommen aus der Wirtschaft. Und welche Wirtschaft ist die Einflussreichste, die SEHR viele Mitarbeiter und insbesondere Lobbyisten in Berlin hocken hat?

Richtig - Kohle, gefolgt von Atom.

Ergo: Man muss sich nicht wundern, was man bekommt.

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Völlig klar, der große Punkt ist eben dass wir EE gar nicht in dem Stil aufbauen können weil die Verhinderungsplanung der letzten 16 Jahre erstmal zur Seite geschafft werden muss. Deutschland ist ja nicht die einzige Nation mit derartigen Problemen.

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Ganz so negativ sehe ich das nicht. Und - was heißt schon Ahnung von dem Thema zu
haben?
Nur weil man für ein Thema besonders brennt, ist man nicht zwingend ein Experte.
Ein Experte braucht eigentlich die nüchterne und neutrale Perspektive die nicht durch Wunschdenken und persönlichen Idealismus verzerrt wird.

Allerdings ist Idealismus nicht immer nachteilig. Es würde helfen sich in der Politik darüber im Klaren zu sein, dass wir in Dimension eine moderne „Mission to the moon“ und noch mehr vor der Brust haben.
Wo sind sie also, die charismatischen Visionäre, die es schaffen die unbequemen und nach alten Maßstäben wenig mehrheitstauglichen Entscheidungen entsprechend positiv besetzt zu kommunizieren und umzusetzen?

jemand, der für ein Thema brennt, liest sich in das Thema ein. Und wer sich ERNSTHAFT einliest, der kennt die eigene Seite, der kennt die Gegenseite, der kennt die jeweiligen Vor- und Nachteile, die Risiken, die Chancen und auch, wie er sie in welchem Anwendungsfall in welcher Gewichtung jeweils abwägen kann bzw. muss.

DAS wiederum erfordert Zeit. Allein für ein Thema zu „brennen“ oder daran „interessiert“ zu sein, führt sehr schnell dazu, dass man sich für äußerst gut informiert hält, in Wahrheit aber nicht einmal an der Spitze des Eisbergs gekratzt hat. Und ja, genau solche Leute sind es dann, die von den „tollen eFuels“ fabulieren und darüber reden, dass „Wasserstoff“ die Zukunft sein soll.

Visionäre gibt es ja einige. Problem ist nur: Viele von ihnen werden nicht gehört, weil sie mit ihren Konzepten gegen eine Lobby aufbegehren, die mit dem, was derzeit bereits am Markt ist, noch sehr gut Kasse machen kann. Schau dir doch mal an, wie lange und wie intensiv Apple den eigenen Anschluss am iPhone propagiert hat - erst den schönen, breiten, danach den Lightning-Port, während alle anderen Hersteller sich auf USB (und jetzt schließlich und endlich USB-C) geeinigt hatten, was sogar eine EU-Vorgabe war bzw. ist. Der Grund ist simpel: Man wollte sich das Geschäftsmodell mit den eigenen Ladegeräten, eigenen Adaptern, eigenen Ersatz- und Zubehörteilen nicht verbauen und brav weiter von allen, die etwas mit Lightning-Anschluss anbieten wollten, Lizenzgebühren kassieren.

Tolle Ideen, die das Bestehende ersetzen oder gar verbessern, werden sich nicht durchsetzen, nur weil sie besser oder schöner sind. Dazu ist der Lobbyismus bei uns mittlerweile viel zu enthemmt.

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