Ich glaube, das Geld wäre da, wenn man mal alle Ausgaben auf den Prüfstand stellen würde und auch mal bereit wäre, die großen Probleme aktiv anzugehen und nicht ständig irgendwelche Alibiaktionen vornehmen würde.
Das größte Problem ist unsere marode Sozialversicherung und hier in erster Linie die RV, dann die KV.
Die RV war meines Wissens nach noch kein einziges Jahr lebensfähig ohne Bundeszuschuss.
Wenn man sich überlegt, was da an Geld verbrannt wurde, da hätten wir jetzt schon 200% Autarkie in Deutschland und könnten aus den Einnahmen des billigen Stroms die RV wunderbar stützen.
Ich verstehe auch nicht, warum keiner mal diesen Staat auch nur im Ansatz auf Effizienz trimmt.
Im Gegenteil, man sucht ständig neue Einnahmequellen, um Gelder umzuverteilen.
Warum überprüft denn nie einer die Ausgaben?
Tibber ist ja auch relativ teuer. Bei uns 20,27ct Grundpreis je kWh und etwa 15€GG.
Für 28,4ct plus etwas 13,35€ GG bekomme ich hier ebenfalls reinen Ökostrom nix mit Zertifikatehandel usw.
Die haben halt mehr Aufwand bei der Rechnungsstellung was die auch bezahlt haben möchten. Dazu mMn sehr viel Aufwand für Werbung im Vergleich zu anderen Anbietern.
Awattar also tado scheint bei uns bei identischer Verbrauchsangabe etwa 0,6ct/kWh geringeren Grundpreis zu haben und ist auch beim Stromzähler günstiger etwa 1,6€/Monat.
Interessant, ich habe im November/Dezember eine neue Kühl-Gefrierkombi gekauft war bei knapp 780€ zusätzlich noch ich meine ~350km bei &Charge die hat laut Angabe etwa 120kWh/a ist von Siemens
Also evtl für 30kWh nicht 500-600€ mehr ausgeben sondern in die zweite Reihe schauen dann refinanziert sich das in wesentlich kürzerer Zeit und bringt in Summe mehr.
Mein Bruder hat vor 8-9 Jahren damals das effizienteste Modell gekauft das lag bei etwa 175kWh/a und bei über 1000€….
Bringt mehr als den billigsten Kram zu kaufen.
Wenn ich dran denke das ich Ende 2015 Anfang 2016 einen kleinen Einbaukühlschrank mit Gefrierfach gekauft habe…bei Ikea (war halb so teuer wie ein anderes Gerät was ich im Handel gefunden hatte und gepasst hätte) das Teil hat über 200kWh/a ich meine um 80-85l Kühlung und 12 oder 15 Liter Gefrierfach.
Das Teil hat meine ullige jetzt in Rente geschickt und sich eine freistehende kühlgefrierkombi für 350 oder 360€ gekauft mit EEK:C und ich meine 145kWh/a. Das Teil ist ein bisschen kleiner als das Gerät welches ich Ende letzten Jahres gekauft habe.
Also da ist schon einiges möglich…
Und wenn ich daran denke das meine Eltern Ende der 1980er 100DM Zuschüsse vom RWE für jedes neugekaufte kühl oder gefriergerät bekommen haben wenn es eine EEK aangabe ich meine zwischen A-C hatte…
Damit hat das RWE sich den teureren Neubau von Kraftwerken und Erweiterungen der Netze erspart.
Das mit den Kraftwerken war ja völlig ok aber das mit den damals nicht neugebauten Netzen fällt uns mittlerweile auf die Füße.
Ich habe von 900€ Unterschied zwischen billigster und sparsamster Gefrierkombi gesprochen und nicht vom eigentlichen Kaufpreis.
Da ich ein Einbaugerät brauche, ist die Auswahl recht eingeschränkt.
Ich werde die billigste nehmen, da sich die sparsamste aufgrund ihres hohen Anschaffungspreises niemals amortisiert.
Die 50 oder 100 kwh Einsparung p.a. machen das Kraut nicht fett.
obwohl wir Energie im Überfluss haben würde ich nicht wegen effektiv 200€ in 15 Jahren zu viel Strom zu verbrauchen. Unsere Zisterne für das Regenwasser amortisiert sich auch nicht…
Also ich amche es immer so, dass ich den besten Kompromiss suche. Effizienz und Preis aber ja bei Einbaugeräten kann es sehr blöd sein…
Liebherr muss es nicht immer sein, klar.
Aber der Kühlschrank läuft halt 24/7…
Nun ja, wer ein besonders günstiges Preis Leistungsverhältnis haben möchte, kauft gar keine Einbaugeräte. In der Küche gibt es aber durchaus Gründe es trotzdem tun. Wenn man allerdings genug Platz hat reich da ein kleiner Kühlschrank. Tiefkühlschrank und Vorratsschrank stehen bei uns zumindest im Keller und sind natürlich nicht eingebaut.
In erster Linie interessieren mich die Features und dann der Preis und dann die Effizienz.
Ich habe die Küche „geerbt“. Die ist zwar schon über 30 Jahre alt, aber noch pfenniggut.
Es widerspräche meinem Nachhaltigkeitsgedanken, die wegzuschmeißen.
Bei mir nur ca. 9 Monate.
Theoretisch sogar zumeist mit EE aus PV.
Im Winter verziehe ich mich meistens dahin, wo es wärmer ist und mit nahezu CO2 freien Strom geheizt wird.
Wo wird in Europa mit Strom aus PV oder Windenergie geheizt??
Atomstrom ist jedenfalls wesentlich schlimmer was CO2 angeht….und da wissen wir noch nicht was in Zukunft noch alles an klimaschädlichen Auswirkungen durch die AKW dazukommen wird….und sei es nur das weitere aufheizen der Flüsse
Wärmer Wasser enthält weniger Sauerstoff Algen wachsen stärker und verbrauchen beim verrotten dann mehr Sauerstoff.
Das die Produktion aufgrund der hohen Temperaturen und geringeren Pegel nicht noch stärker gedrosselt werden musste lag an zwei Dingen. Zum einen das die AKWs nur in teillast laufen wegen geringem Strombedarf im Sommer und weil die Behörden die Grenzwerte für die Wassertemperatur bei wiedereintritt in den Fluss erhöht haben.
Selbst in deutschen AKWs und fossilen Kraftwerken musste man seit 2003 mehrfach die Produktion drosseln weil nicht ausreichend Kühlwasser zur Verfügung stand (oder sonst die Temperatur über das erlaubte hinaus gestiegen wäre) und Deutschland hat viel mehr Kühltürme was zumindest das Problem mit der höheren Temperatur bei Rückführung praktisch egalisiert.
Da rechnet man mit um 190g/CO2 je kWh bei AKW. WEA mit 7-11 und PV mit 20-60g/kWh.
Ich dachte, wir hatten uns darauf geeignet, hier nicht mehr über Atomstrom zu diskutieren, ansonsten war doch da einmal angekündigt, dass es eine Verwarnung gäbe.
Deshalb gehe ich jetzt auch nicht auf Deine inhaltlich z.T. falschen oder stark verkürzten Ausführungen ein und bitte beide Beiträge zu löschen.
Daran arbeiten wir mit Hochdruck
Wer immer diese investigativen Sachen raus findet. Scheinbar gibt es doch noch einen Kern mit Sachverständnis in DE, das mit Solar und Speicher läuft wie von alleine.