Ich glaube was die Entwicklung des X vor allem verteuert hat sind die Verzögerungen, vor allem durch die Falcon Wings.
Das geht richtig ins Geld…
Eine reine Verzögerung verteuert die Entwicklung nicht, mal von Personalkosten der Entwickler abgesehen. Aber die haben sicherlich nicht Däumchen gedreht, sondern am S und 3 weiterentwickelt.
Die Herausforderung wird wirklich sein, ob man all die Leute die jetzt ein M3 reserviert haben zufriedenstellen kann bezüglich Lieferfrist! Viele denken sie kriegen eines Ende 2017. Dies werden jedoch wieder nur ein paar Founder-Edition sein und nicht Zehn- bis Hunderttausende (siehe MX). Man bedenke, dass der momentane Businessplan 500’000 Autos in 2020 vorsieht und nicht 2018! Plus viele neue Besteller sind nicht mehr eingefleischte „Technik-, Öko-, IT- oder sonstige Freaks“, sondern „normale“ Autokäufer, welche eventuell Tesla nicht mehr soviel verzeihen was Liefertermineinhaltung oder Qualität/Zuverlässigkeit anbelangt. Auch die Investoren wollen bald einmal einen Profit sehen und nicht nur den andauernden Geldabfluss! Die nächsten Jahre beinhalten jedoch immer noch einen enormen Investitionsaufwand (Gigafactory, Gigafactory #2, Freemontplant #2, SuC-Netzwerk-Verdoppelung, Stores, SeC… etc…)!
Wie gesagt, dass ganze ist natürlich immer noch mit sehr viel Risiken verbunden. Ich hoffe jedoch schwer, dass diese ganze Last für Tesla zu stemmen ist. Ich bin absolut begeistert von meinem Model S und will natürlich, dass Tesla erfolgreich bleibt/ist/wird (und einige der arroganten ICE-Hersteller verschwinden)!
Das Desaster mit den hydraulischen Türen und die Sitze in der zweiten Reihe drücken sicherlich ordentlich auf die Marge des MX. Verzögerungen sind in der Entwicklung generell der Kostentreiber Nummer 1. Und man hat daran ja sogar noch während des Produktionshochlaufs gearbeitet. Das ist kostenmäßig der Supergau, weil man das Tooling und die Abläufe ständig ändern muss. Das geht eigentlich nur mit viel Handarbeit. Dann musste man sogar noch kurzfristig die Produktion der komplizierten Sitze in der zweiten Reihe selbst aufbauen, weil es der Zulieferer nicht hinbekommen hat.
Zum Glück hat man keine Konkurrenz. Sonst hätte es noch viel teurer werden können, weil man Marktanteile verloren hätte. Aber mal sehen was noch nachkommt, denn es sind ja auch noch Schadenersatzklagen der Zulieferer anhängig.
Bei den Ausgaben dürfte eine Fabrik in China im Moment Priorität haben. Tesla verhandelt dort bereits mit Joint-Venture Partnern. Man will es nicht riskieren den momentanen E-Auto Boom in China zu verpassen. Und ohne einer Produktion in China ist man gegenüber den mittlerweile zahlreichen chinesischen E-Auto-Herstellern aufgrund der hohen Importzölle nicht konkurrenzfähig.
Es würde mich auch nicht wundern, wenn es bald eine Produktion in Europa gäbe. Denn es macht ja keinen Sinn über die max. Kapazität der Fremont Plant hinaus noch weiter in den USA auszubauen um damit dann den Bedarf in Europa zu decken.
Gute Güte, wie seid Ihr denn drauf?
Ich finde dieses Schlechtreden eines optimalen Ablaufs schon sehr an den Haaren herbeigezogen.
Etwas besseres als zu viel Nachfrage bei kostenpflichtigen Reservierungen konnte Tesla doch gar nicht passieren.
Die Werbewirkung ist enorm, die Wirkung auf Investoren ist enorm, es kommt eine Menge Geld in die Kasse
und das kann verwendet werden, um die Produktion schneller hochzufahren und ohne Werbekosten Traumumsätze
zu machen.
115 000 Leute haben bestätigt, dass JEDES Model 3 von Tesla so schnell wie möglich gewünscht wird.
Einige 100 000 mehr haben zusätzlich bestätigt, dass DIESES Model 3 von Tesla so schnell wie möglich gewünscht wird.
Wenn jetzt tatsächlich erst 2019 alle heutigen Vorbesteller ihr Model 3 haben, macht das Tesla nicht ärmer als erwartet, sondern reicher.
Klarer Fall von „positive problem“.
Hiho, ich bin noch neu hier.
Fahre bereits seit 2 Jahren eine Zoe und das mit Begeisterung.
Ein 14jähriger Verbrenner gehört die nächsten Jahre ersetzt. Die Erfahrungen mit Zoe und diverse Probefahrten mit einem Mitglied dieser Anstalt brachten mich zur Reservierung… Welche ich noch am 31.3. im Store erledigen konnte.
Meine Entscheidung dafür war nicht des Hypes wegen. Sondern aus Überzeugung dem Antriebskonzepts gegenüber. Tesla bietet Randbedingungen auch mit dem M3, die andere Hersteller nicht bieten. Ich hätte auch eine 2. Zoe nehmen können.
Ich denke die schaffen das und ich unterstütze mittels Reservierung. Einige werden sicher zurück treten. Dann rücken andere nach.
Hype klingt immer so nach einer temporären Erscheinung. Ich denke, dass alles schon zu groß ist, um nur noch ein Hype zu sein.
Von daher freue ich mich auf das M3 wie seinerzeit das lang erwartete Erscheinen der Zoe.
Grüße
Lenzano
Und der normale Autokäufer in den USA reserviert im Internet ein frühestens 2018 ausgeliefertes Fahrzeug und zahlt 1000 Dollar an? Ich dachte, die nehmen Autos gleich im Laden mit. Also so ganz stimmig ist deine Theorie nicht.
Steve Jurvetson sieht immer ganz happy aus, was sein Investment angeht. Irgendwas sagt mir, dass den Investoren herzlich egal ist, ob Tesla Profit macht oder nicht, solange die Wachstumsstory stimmt. In Tesla ist nicht Oma Erna investiert, die konstante Dividendenströme zur Rentenaufbesserung benötigt. Wer Tesla kaufte, weiß genau, dass er eine Hochrisiko-Aktie mit enormen Wachstumspotential nahm, bei der vor 2020 Unternehmensgewinne nichtmal bei optimaler Planerfüllung kommen. Ist dieser Kategorie von Anlegern aber auch egal. Es sind vor allem die Heulsusen-Aktionäre aus Deutschland, die geil sind auf Dividenden, Unternehmensgewinne und angeblich solide Zahlen. Darum haben soviele auch noch immer RWE und E.ON im Depot. Darum sind auch alle deutschen Auto-Startups pleite gegangen beim Versuch, ohne Anfangsverluste und nennenswerte Kapitalerhöhungen zu wachsen. Mehr als 500 Karren pro Jahr waren dann eben nicht drin.
Erstens: Sehr schöner Post (wieder mal), danke dafür! 
Zweitens: Jeder, der die Verluste und die nicht vor 2020 zu erwartenden Gewinne/Dividenden von Tesla kritisiert, sollte sich kurz mal Amazon anschauen. Die haben ungefähr ein Jahrzehnt lang rote Zahlen geschrieben, doch irgendwie lacht heute keiner über die, ganz im Gegenteil: der Buch- und sonstige (Online-)Handel jammert, dass die viel zu mächtig seien. Wenn die anderen Autobauer weiterschlafen (bzw. absichtlich ihre angeblich fertigen Konzepte in der Schublade belassen), dann könnte Tesla ein ähnliches „Schicksal“ widerfahren.
Gute Überlegung!
Lt. Elon auf Twitter haben Sie jetzt schon 276.000 Vorreservierungen 
Hat schon riesige Cojones der Typ. Wer kann sich sonst auf die Bühne stellen und mal so bald 300 Mio. einsammeln für quasi nix. Und 2k sind auch noch von mir 
Und deswegen frage ich mich, wieviele Reservierungen es wirklich sind? Weil: Von mir sind auch zwei. Gut, ich gehe nicht davon aus, dass jeder 2 Stück reserviert hat aber geschätzt gehe ich davon aus, dass hier im Forum gut 25% zwei Stück reserviert haben. Zumindest bei mir ist die zweite Reservierung auf gut Glück.
Von uns sind es auch zwei Reservierungen.
Eine wird unseren letzten Verbrenner ersetzen, die anderer eventuell das Model S oder geht an einen der 5 Interessierten im Umfeld.
Meine Frau findet das M III auch schick, unsere 2 sind also sehr real und führen zu einem Kauf wenn Tesla keinen Quatsch macht. Ein HUD mit Augmented Reality über die ganze Frontscheibe und es darf auch 10k Aufpreis kosten 
Ich nehm auch 2 in Vollausstattung und mit der schärfsten Motorisierung . Aber meine Frau will unbedingt unser blaues Model S behalten. Sie liebt das Auto!
Lustig wie unterschiedlich die Geschmäcker sind - mich jann man mit all dem Augmented Reality Zeugs jagen. Ich kann mich nicht konzentrieren wenn dauernd was in meinem Gesichtsfeld (dort wo ich ungestört die Realität sehen will) leuchtet. Sollte das M3 mit solch einem Quatsch kommen muss ich wohl oder übel warten bis 100 %iges automatisches Fahren kommt…
Cheers Frank
Da läuft es doch schon fast optimal für Tesla. Und schon wieder finden sich welche, die eine Haar in der Suppe finden. Bisher hat Tesla trotz aller Totgesänge wunderbar funktioniert und ist gewachsen. Warum sollte das jetzt anders sein?
Du redest mir aus der Seele.
Das ganze erinnert mich hier irgendwie an die Spielwarenmesse in Nürnberg.
Sobald die Neuheiten da sind, alles Supidupischicki.
Spätestens nach einem Tag kommen die ersten Bedenkenträger, was hat sich Firma X nur dabei gedacht, gibts doch von Y schon.
Am Tag zwei dann die Frage, wie können die sich das nur leisten, bei den Problemen die man so hört. Und dann gehts richtig mit BWL los.
Jaaa, wenn ich das gemacht hätte, na dann wäre das aber alles ganz anders, viel besser und noch viel günstiger.
Tag drei, jetzt sind alle Bundestrainer … 
Hätte mich echt gewundert, wenn es hier anders wäre
PS, wenn ich könnte würde ich Tesla noch mehr unterstützen - finde die Story einfach klasse und freue mich ein kleiner Teil von zu sein!