Erfahrungsbericht: mit dem MY SR von Österreich nach Griechenland in den Urlaub

Tesla Model Y Standard Range (60 kWh Batterie, BJ 2024, WLTP 455km, real 250 - 380 km je nach Tempo)

Reiseroute (ohne Fähren, Italien etc.): Österreich (Grenzübergang Spielfeld) - Slowenien - Kroatien - Serbien (RS) - Nordmazedonien (NMK) - Griechenland (GR, bis Südspitze Peleponnes). Wir sind diese Strecke schon früher mit einem Fossilauto gefahren.

Es ist möglich, mit dem Elektroauto aus Westeuropa direkt nach Griechenland zu fahren, allerdings gibt es einige Punkte, die man unbedingt beachten sollte.
Ich schreibe diesen Bericht, damit auch andere diesen Weg ohne Probleme nehmen können und es ist einfacher und billiger, als die Fähre nach Griechenland zu nehmen (Akku darf für Fähren in GR maximal 40% Ladestand haben). Die E-Auto Fahrer, mit denen wir in Griechenland gesprochen haben, sind über Italien + Fähre gefahren.

Unser Weg: erster Tag vom Süden Österreichs bis nach Polykastro (Griechenland, günstiges Hotel): 1120 km (ca. 10,5 Stunden reine Fahrzeit), dann am nächsten Tag ans Ziel in Griechenland.
Die Fahrt selbst ist einfach, alles Autobahn, bis auf die ersten 50km in Griechenland (Schnellstraße), leere Autobahnen außerhalb von Zagreb und Belgrad. Außer dem Laden kann man entlang der Autobahn mit Euro zahlen (Cafe, Maut, Hotel, etc.). Euro und 10/20/50 Cent Münzen erleichtern die Maut (Serbien + Nordmazedonien, ca. 25 Euro). Slowenien benötigt trotz kurzer Strecke eine Vignette, gibts zB für ein Monat beim ÖAMTC in Leibnitz/Stmk. Letztes Laden in Ö für Nicht-Teslas: Autobahnstation Gralla kurz vor Spielfeld (Shell Ladekarte, vorher besorgen, gibts ohne monatlichen Tarif - oder Shell Recharge App)

Vorraussetzungen:

  • Internet Konnektivität: RS + NMK sind nicht EU, Roaming Volumen ist schnell weg
    (dann oft Sperre) und sehr teuer, zum Laden fast immer nötig!
    Unsere Lösung war: www.esim.sm „Balkans“ eSim,
    30 Tage, 10 GB, <20 Euro, nur Daten, alle Balkanländer
    Dass es in Serbien an jeder Autobahntankstelle Sims zu kaufen gibt ist ein Gerücht und
    dann steht man vor dem Charger ohne Internet und kann nicht laden.

  • Karte (zb OSM) auf Smartphone, falls Fahrzeug in RS + NMK keine Internet
    Konnektivität bzw. kein Navi hat. Charger sind manchmal nicht sofort sichtbar (hinter
    Tankstelle, oder abseits hinter Hecke). In Serbien und NMK wird an Grenze oft die
    Internationale Versicherungskarte verlangt.

  • Ladestationen Map: plugshare.com (unabhängig + in RS / NMK / GR mE das
    Genaueste, Ladestationen-Erfahrungsberichte), App nicht unbedingt nötig, Einträge
    dort helfen aber anderen Benutzern. Laptopbildschirm statt Smartphone Mäusekino
    ist von Vorteil. Fast überall gibt es gratis WiFi/WLAN (meist bei Konsumation), aber
    die reichen manchmal nicht bis zur Ladestation.

  • Mastercard oder Visa nötig, Secure Code (wenn benutzt) beim Laden bereit halten

  • Lade-Apps: pro Ladestation auf Betreiber achten (App)!
    Alle Apps vor der Fahrt auf Smartphone holen!
    Wir haben für Ö, Kroatien, Nordserbien und tw. Griechenland die Tesla Supercharger
    benutzt, aber die reichen nicht völlig aus, andere Modelle können am Balkan meist
    nicht an die Tesla SuCs. Da ich Bloatware-frei bin (von gr. Suchmaschinenbetreiber bzw
    Provider) und ein Fairphone 4 mit /e/OS benutze (= Android ohne Playstore und ohne
    Bloatware) wurden alle Lade-Apps mit APKPure herunter geladen.

  1. Kroatien: habe Tesla SuCs benutzt - bitte selbst Charger/Infrastruktur auf
    plugshare finden

  2. Serbien: die meisten Lader funktionieren mit chargego.rs (nicht zu
    verwechseln mit charge&go). Unregistrierte User können direkt ohne App den QR-
    Code über CCS2 Stecker scannen → auf Englisch stellen (sonst Cyrillisch-Serbisch) →
    Kartendaten eingeben, SMS kommt + Secure Code eingeben, Notification kommt,
    einstecken.
    Vor NMK lade ich 100%, empfehlenswerte Lader: Ledi MS in Brestovac gleich neben
    Autobahn, 4x 120kW, nur 0,48 / kWh, Kartenzahlung, Staff ist nett und hat Ladekarte;
    Motel Predejane: 11kW gratis, 60kW gegen Bezahlung an Rezeption, preiswert Essen/
    Schlafen

  3. Nordmazedonien: die Lader in Kumanovo, Negotino, Bogdorodica (alles Makpetrol
    Autobahntankstellen) habe ich alle getestet - das Laden war immer möglich, ist aber
    etwas kompliziert: tw. mehrmals versuchen, evtl. Plug wechseln, es gibt nur einen
    Betreiber (EVN.mk), keine App: QR-Code scannen → Webpage ist auf Cyrillisch-
    NMKisch (habe keine Möglichkeit gefunden auf Englisch etc. zu stellen), daher intuitives
    Button-Klicken etc. → eMail Adresse angeben → unten ankreuzen → Cyrillisch Button
    „continue …“ → Name + Kartendaten eingeben (nur Cyrillische Beschreibung) → blauer
    Button → Kreditkarten Identity Check App poppt auf, SMS kommt + Secure Code
    eingeben → Checkbox → grüner Button → Charging, einstecken. Wenn es nicht gleich
    funktioniert notieren, was man getan hat und anders/nochmals probieren - habe es
    immer geschafft. Wenn es funktioniert voll geladen, auch wenn Abrechnung nach Zeit
    ging.
    Ladekarten gibt es bis jetzt nur für Nordmazedonier.

  4. Griechenland benötigt fast immer Apps (Ausnahme Hotel Polykastro [preiswert] kurz nach/vor NMK: Ecocharge, nur mit Kreditkarte an kleinem Kästchen – einfach). Manchmal liegen liegen die Ladestationen in GR in der prallen Sonne, Display ist daher nicht lesbar, Smartphone nur schwer: Regenschirm als Schatten benutzt. Viele Charger in GR haben 2 Plugs - wenn eine zweites Auto lädt gibt es nur die halbe Leistung. Aber es gibt nicht viele BEVs, kommt daher nicht oft vor.

    • DEI (deiblue/ PPCblue) App: Plug → App → Scan → start charging,
      Mastercard Daten vorher in App hinterlegt - hat die meisten Charger, insbesondere auch
      an vielen Sklavenitis Supermärkten (Supermarktkette, meist: 60kW - 150kW, praktisch).
    • www.nrgincharge.gr App: App → QR-Code auf App (auch
      Charger Nr möglich) → Charger wählen → plug → swipe to charge, meist 60KW
    • ELPE elpefuture.gr App: Charge now → Tel Number → SMS Code → Card →
      plug (kein dichtes Ladenetz)

Planung vorher: mit plugshare.com ausreichend Ladestationen + Betreiber planen (wir laden zumindest in NMK so, dass wir die übernächste erreichen können). Da Neuland habe ich sogar Screenshots der Ladestationen von der Karte gemacht. Das war gut, da unser Tesla plötzlich in Serbien und NMK plötzlich „keine Konnektivität“ meldete und nur mehr Autobahn ohne Kartenumgebung angezeigt hat (wahrscheinlich ist die eingebaute Sim nicht für RS + NMK). Nächstes Mal nehmen wir noch unser Altnavi vom ehemaligen Fossilauto mit.

Ab Serbien und auch in GR würde ich immer deutlich mehr Akku-Reserve lassen - statt meinen Tesla wie in A und D bis auf wenige Prozent herunter zu fahren. In Slowenien exakt an Geschwindigkeit halten, Serbien misst das über die Zeiten der Mautstellen (eine Art landesweite Section Control). Nicht vergessen: im sommerlichen Süden bei 35 Grad kann die Air Condition 15-20% der Energie verbrauchen (laut Anzeige).

Fazit: werden wir wieder machen, funktioniert, besser öfter laden und Reserve haben. Mit der Ladeinfrastruktur in A oder D ist es jedoch nicht vergleichbar, E-Autos sieht man nicht oft - ein Mitarbeiter in GR eines großen VW Dealers, wo wir geladen haben, auf die Frage, wie viele reine BEVs er schon verkauft hat: keines, nur einige Hybride - in der Auslage: ID.7 + ID.4.

Ladenotfälle (wir hatten keine):

  • auf Tankstellen / Restaurant mit Gratis-WLAN umplanen
  • hinter LKW (besser Autobus mit 95km/h) mit Abstandstempomat im Windschatten knapp dahinter fahren, erhöht die Reichweite deutlich
  • evtl. mit 11kW auf Restaurant / Hotel Kleinladern (Kabel mitnehmen!) laden, hatte sogar Kabeltrommel (ganz abwickeln!) + Stechdosenlader (3,7kW) mit - Charger zu finden auf plugshare

Nur für Teslas: Alternativ-Route Serbien (Nis) - Bulgarien / Sofia SuC (benötigt Vignette an der Grenze) - Griechenland (Thessaloniki SuC).
Dieser Tip stammt von einem Tesla Techniker aus Athen, der die SuC-Wartung/Erweiterung in Belgrad gemacht hat und die immer so fahren: möglich, für Teslas ohne Probleme, aber mühsamer und länger: ca 100km mehr, tw. schlechte Straßen, Sofia SuC am anderen Ende der Stadt in Mall-Garage und gratis (= viele Teslas, mehr als 1 Stunde Wartezeit bis zum Laden, 2x eine Stunde durch die Stadt), Thessaloniki SuC am anderen Ende der Stadt (= 2 Stunden) wenn man nach Süd- oder West-GR will, lange Distanzen (= langsam fahren).

Hoffe geholfen zu haben.

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Du hättest einige dieser Tipps auch dem Thread „Laden in Griechenland“ entnehmen können. Dort wird auch behandelt, wie man Griechenland kommt oder zurückfährt. Oder dem neueren Thread „Laden in Serbien“.

Ja natürlich, aber das ist keine Zusammenfassung für jemanden, der die ganze Strecke über Nordmazedonien fährt.

Alles zusammen suchen - mit entsprechend viel Arbeit und ensprechenden Unsicherheiten - kann man immer machen; aber das ist ja nicht der Sinn dieses Beitrags.

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Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Das ist immer hilfreich. Allerdings muss ich einiges kommentieren. Sieh das bitte als positive Manöverkritik.

Eieiei…. Das bestärkt mich nochmal darin den Weg über Bulgarien vorzuziehen.
Denn

Die Autobahn BG ↔ GR wird immer besser. Schlechte Abschnitte gibt es eigentlich nicht mehr. Ich würde sogar sagen seit letztem Jahr ist sie besser als die AB in NMK.

Diesen überfährt man einfach und lädt bei Fines. Da der BG SuC mittlerweile kostet sollte sich die Situation aber auch entspannen. Trotzdem kein Grund durch Sofia zu fahren.

Den kann man sich auch sparen. Je nach Route gibt es in Serres / Drama DEI HPC Lader. In Thessaloniki ebenso.

Allseits gute Fahrt!

Ich wollte Deinen Beitrag nicht kritisieren, sondern nur erwähnen, dass viele dieser Informationen bereits im Forum behandelt wurden. Aber auf diesen Abschnitt möchte ich doch mal eingehen:

1.) Die Vignette für Bulgarien kann man bequem im Internet als e-Vignette bestellen und bezahlen. Das ist sicherlich bequemer als die 5 Mautstationen in Nordmazedonien.
2.) Die Straßen von Nis über Sofia nach Thessaloniki sind in einem sehr viel besseren Zustand als die Straßen in Nordmazedonien bis nach Thessaloniki. Das lässt sich nicht einmal vergleichen! Ja, ein ca. 27 km langer Abschnitt im Struma-Tal ist noch einspurig. Aber selbst dieser ist größtenteils frisch asphaltiert, mit auch bei Regen deutlich sehbaren Streifenmarkierungen und hat wenige bis keine Schlaglöcher. Nicht vergessen: der Abschnitt Evzoni (nordmazedonische Grenze) - Thessaloniki ist auch größtenteils einspurig.
3.) Die Strecke über Sofia ist für Leute, die nach Nordostgriechenland wollen kürzer. Für mich nach Chalkidiki nur 42km länger. (Wenn ich ab Serres die schnellste Route über Thessaloniki wähle. Wenn ich abkürze, dann noch weniger.) Den Supercharger in Sofia kann man getrost weglassen, der ist sowieso nimmer kostenlos. Selbst nach Athen sind es nur 73 km mehr und keine 100km.
4.) Lademöglichkeiten: in Bulgarien vielfach mehr als in Nordmazedonien.
5.) Wegfall einer Grenze, da Bulgarien seit diesem Jahr vollständig im Schengen-Raum ist. Dadurch ist für mich diese Route schneller als über Nordmazedonien, da ich nicht in Aleksinac nicht auf mindestens 90% laden muss. Mit dem LR kann ich den schwachen Supercharger Aleksinac sogar bequem überspringen.
6.) Roaming: In Bulgarien kein Problem, da EU-Land. Selbst an den Ladesäulen kann man per Roaming bezahlen. Ist aber nicht empfehlenswert, da teurer als mit der FINES-App.

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Ich möchte Deinen Kommentar ebenfalls nicht kritisieren, aber mein Beitrag ist eine Zusammenfassung für jemanden, der die ganze Strecke über Nordmazedonien fährt.

Zu Bulgarien:
Ich habe - wie beschrieben - diesen Tipp von einem Athener Tesla Techniker am SuC von Belgrad, war neugierig und bin sicher kein Profi für den Weg über Bulgarien.
Wer gerne weiter fahren möchte, mehr für die Vignette als für die Maut bezahlen, dem ein paar Mautstationen (also solche wie in Serbien/Kroatien) zu mühsam sind, schlechtere Straßen in Kauf nimmt, Urlaubszeit auf der Straße verbringen oder an neuen Strecken nicht interessiert ist, kann und soll weiter über Bulgarien fahren. :slightly_smiling_face:
Mein Erfahrungsbericht ist keine Werbung für irgend eine Strecke, sondern als Hilfestellung für Interessierte, die über Nordmazedonien fahren wollen gedacht.

Einige Punkte Deines Kommentars sind jedoch so nicht ganz richtig:

Im Struma-Tal zockelst halt mit 60-80kmh einspurig hinter türkischen LKW-Schlangen her, und zumindest im Juni 2025 gab es auch vorher noch Stellen, wo man für je 10-20km von der AB muss, hinter LKWs durch kleine Ortschaften (wegen Baustellen).
Im Juli/August will ich mir das nicht einmal vorstellen. Das gibt es auf der Strecke über NMK (alles AB) nicht.
Die paar km hinter der NMK/GR Grenze sind eine Schnellstraße sowie 3-4 spurig, Qualität mäßig aber ok. LKWs/Busse halten da nicht auf und fahren zusätzlich bereitwillig nach rechts. Da ist man recht schnell auf der griechischen AB.
Kroatien, Serbien + NMK ist alles AB, AB-Qualität in etwa gleich. Jedenfalls besser als das einspurige Struma-Tal.

Ich zitiere mich hier selbst: … wenn man nach Süd- oder West-GR will …
Nochmals: ich wollte niemand nahe legen, über NMK zu fahren, der das nicht will.

Das stimmt. Nur die brauchst Du gar nicht. Mit deinem LR brauchst Du nicht einmal in NMK laden: zB Predejane - Polykastro = 275km. Mit meinem MY SR lade ich im Urlaub lieber einmal wie beschrieben zusätzlich in NMK und fahre etwas schneller, außerdem ist NMK landschaftlich ein schönes und günstiges Land, auch für einen Abstecher. Mein Beitrag ist ebenso für Leute gedacht, die mit einem BEV Nordmazedonien erkunden wollen (zb Prespasee, etc.).

Der SuC hat nominell 4x 150KW und wenn Du mal auf plugshare nachsiehst, wird meist mit 125kW geladen.

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Bitte recherchier mal besser bevor Du mir Falschinformationen unterstellst. Ich fahre seit 2019 von Deutschland nach Chalkidiki rein elektrisch. Dabei bin ich schon alle gängigen Varianten gefahren.

Wo sind da schlechtere Straßen? Auf den Autobahnen in BG darfst Du und kannst Du mit dem Autopiloten 140 km/h fahren, während Du Dir einen Tee in eine flache Tasse einschenkst, ohne etwas zu verschütten. Auf den „Autobahnen“ in MK musst Du Schlaglöchern ausweichen oder die ganze Zeit links fahren um nicht durchgerüttelt zu werden. Und an den wenigsten Stellen hat es eine Standspur geschweige denn Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen an den unbefestigten Parkplätzen. Dazu noch Tempolimits bis 50 km/h runter, so kurvig ist das teilweise.

Und zum Thema Maut: An den Wochenenden ist die Strecke über BG 4,70 € günstiger. Siehe hier im ADAC-Routenplaner, der auch die Mautkosten ausgibt:
Über BG (ab Deutschland über Salzburg die Tauernautobahn und mit dem Karawankentunnel): 100,65Kostenloser Routenplaner und Reiseführer | ADAC Maps
Über MK, ansonsten dieselbe Strecke: 105,35Kostenloser Routenplaner und Reiseführer | ADAC Maps

Bitte keine sinnverstellenden Teilzitate. Ich habe selbst für die Route nach Athen gezeigt, dass der Umweg deutlich weniger als die von Dir genannten 100 km sind.

und

In BG kannst Du sogar noch schneller fahren und noch mehr laden als im tagsüber im Sommer an den WE überlasteten Suc Aleksinac. Dort hatte ich vor zwei Wochen einen Ladeabbruch am Stall 1B. Das Auto ließ sich dort nicht wieder zum Laden bewegen, alle anderen Stalls belegt. Ein anderer Tesla konnte danach an 1B laden. Weil ich auf 95% laden wollte um die 504 km bis zur Ferienwohnung am Stück zu schaffen, hat mich der Aufenthalt dort 1:40 h gekostet.
Außerdem ist das keine „neue Strecke“, so sind wir ab 1982 immer mit dem Verbrenner nach Griechenland gefahren. Das ist ja genau das Problem: Das ist immer noch die alte Strecke aus dem sozialistischem Jugoslawien.
Und wenn Du schöne Landschaften sehen und erleben willst: Die gibt es in Bulgarien ebenso. Direkt an der Engstelle im Struma-Tal kann man z.B. raften. Ohne Umweg.

Nein, der ist nominell auf 125 kW begrenzt, schau in der Tesla-App nach. Und es ist ein V2, d.h. Load-Sharing, bei Doppelbelegung eines Power-Cabinets nur 60 kW. Und heute seit Stunden voll belegt. Da bekommt man heute nach dem Warten meist nur 60 kW.

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Solltest du mal selbst berücksichtigen: „Bitte recherchier mal besser bevor Du mir Falschinformationen unterstellst.“

Niveau-Limbo und Kindergarten sind nicht meins, bin raus aus deinem Antwort Thread.

Gerne, wenn Du mir sagst, wo ich eine Falschinformation geschrieben habe. Du hast noch mehr falsche Aussagen gemacht, wie z die „Stellen, wo man für je 10-20km von der AB muss, hinter LKWs durch kleine Ortschaften (wegen Baustellen)“, die so nicht haltbar sind, wie ich letzte Woche auf Waze überprüft habe. Das gab es bis 2023. Ab 2024 gab es noch ein Stück Baustelle auf der Autobahn kurz nach der serbischen Grenze (ohne die AB zu verlassen). Aber 2025 nimmer.

Oder dass die Nationalstraße in GR von der MK Grenze 3-4 spurig wäre. Das ist größtenteils eine einspurige Straße mit Standstreifen. Die Fahrbahnmarkierung ist an den schlechten Stellen so stark ausgewaschen oder voller Flicken, dass man die z.B. tiefstehender Sonne oder Regen oft nicht mehr gut sieht. Zwar stimmt es, dass langsamere Fahrzeuge oft auf die Standspur ausweichen. Aber seitdem das in Griechenland immer öfters geahndet wird, weicht nicht mehr jede(r) aus.

Aber Ok, Du bist raus, denn Fakten interessieren Dich ja anscheinend nicht wenn sie nicht in Deinen Narrativ passen.