Sehe ich genauso. Wenn es um Reichweite geht, werden ja auch die Reichweitenmodelle verglichen, und nicht Basis-irgendwas.
Nen 75er Model S mit der großen Batterie des Model 3 vergleichen macht auch irgendwie kaum Sinn…
…oder nichtmal studiert haben…
Danke trotzdem für Deine interessanten Ausführungen! Motoren sind bei mir nur Hobbyinteresse - genau, wie das meiste andere eigentlich auch
Interessanter ist eigentlich das Verhältnis der abgegebene Energie: „integrated Amp-hours: 221.81 A“ * „Average System Voltage: 351 V“, also 77.86 kWh vs. der „Recharge Event Energie: 89.404 kWh“. Damit kommt man auf den üblichen Gesamtverlust von 13%, der den Ladegerät- und Batteriewirkungsgrad beinhaltet (und bei der fahrzeuginternen Verbrauchsanzeige immer hinzugerechnet werden muss, wenn einen der Energieverbrauch ab Steckdose interessiert).
Könnte es sein, dass Tesla die Entwicklung genau eines solchen Motors gelungen ist? Das würde die Abkehr vom Induktionsmotor erklären, und auch die Geheimnistuerei um den Antriebsstrang sowie die scheinbar nicht ganz plausiblen Werte in der Dokumentation…
Technisch machbar, der magnetische Feld zu ändern. Sogenannten fremd erregten synchronmaschinen. Die Frage ist ob Tesla gelungen ist, in ein bezahlbares Preis zu machen.
Der Rotor hat Spülen, die über (am bestens induktion) von außen mit Energie versorgt werden.
Hier was ich auf die schnelle drüber gefunden habe. Es könnte dem Motor vom Zoe Q210 sein
@juanmax:
Der Conti-ZOE-Motor verwendet aber keine Permanentmagneten, sondern eine über Kohlen und Schleifringe versorgte Rotorwicklung. Und das ist ja nicht wirklich das, was man anstrebt.
Eine fremderregte Synchronmaschine wäre somit kein Permanentmagnet Motor, wie das EPA Papier andeutet.
Ich würde das EPA-Dokument bzgl. der Permanentmagnete mal nicht zu ernst nehmen. Dort steht ja z.B. auch, dass die Rekuperation an beiden Achsen erfolgt, was bei einem RWD eigentlich nur ein Fehler sein kann. Evtl. wird hier auch an anderer Stelle RWD und AWD verwechselt bzw. vermischt.
Dann könnte das mit den Permanentmagneten auch wieder Sinn machen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man dann an der Hinterachse einen Asynchronmotor vorsieht und an der Vorderachse einen Permanentmagnet-Synchronmotor. So kann man je nach Drehmoment-/Drehzahl-Arbeitspunkt mal die eine und mal die andere Achse stärker arbeiten lassen um alle Vorteile der einzelnen Motorkonzepte optimal auszunutzen.
Gleichzeitig würde der Gewichts- und Frunkrauminhalts-Unterschied zwischen RWD und AWD minimiert werden, da Permanentmagnet-Motoren kompakter und leichter sind. Und da der Motor an der Vorderachse vermutlich weiniger leistungsstark ausgelegt ist, kommt man auch mit wenig Neodym aus. Und ein weiterer Vorteil wäre, dass Kunden, die auf Neodym verzichten möchten, dann einfach die RWD-Version bestellen könnten.
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Was mir nicht ganz in den Kopf will: Neodym ist zwar im Periodensystem unter „Seltenen Erden“ aufgeführt, ist aber eigentlich ein Metall. Und so selten, wie man aus der Namensgebung ableiten möchte, ist es auch nicht. Es kommt in der Erdkruste häufiger vor als Blei! Zudem ist es ebenso wie Blei recyklierbar. Woher kommt diese seltsame Hype um dieses Metall? Und wenn ich richtig informiert bin, hat z.B. mein i3 einem Permanentmagnet-Synchromotor.
Der DCDC Converter im M3 scheint bidirektional zu funktionieren. Der Vorladekreis wird z.B. darüber geladen.
Vielleicht kann man also auch aus der 12V Batterie fahren?
Und wie es aussieht, wird es auch einen Pedestrian Noise Maker geben.
Für meine bestehenden Reservierungen spuckt Tesla bereits Ende 2018 aus. Owner Prio. Bestellung Day 1. Wer heute bestellt kann nicht vor Mitte/Ende 2019 rankommen, das macht keinen Sinn.
Gute Nachricht: Allrad sollte Ende 2018, sicher aber 2019 verfügbar sein.
Ich vermute absolut alle stehen auf Ende 2018 pauschal. Egal ob gerade eben oder am 31.3. als Owner bestellt. Also keinerlei Aussage. Das wird sich in ein paar Monaten (mit anfahren der Produktion) vielleicht ändern.