Endlich erste Fakten von Tesla!

Zum Thema Motor möchte ich mal schnell einen Abschnitt aus Teslas Blogeintrag [url]https://www.tesla.com/blog/induction-versus-dc-brushless-motors[/url] vom 9.1.2007 (!) zitieren, Autor ist Wally Rippel, Principal Power Electronics Engineer:

Könnte es sein, dass Tesla die Entwicklung genau eines solchen Motors gelungen ist? Das würde die Abkehr vom Induktionsmotor erklären, und auch die Geheimnistuerei um den Antriebsstrang sowie die scheinbar nicht ganz plausiblen Werte in der Dokumentation…

Technisch machbar, der magnetische Feld zu ändern. Sogenannten fremd erregten synchronmaschinen. Die Frage ist ob Tesla gelungen ist, in ein bezahlbares Preis zu machen.

Der Rotor hat Spülen, die über (am bestens induktion) von außen mit Energie versorgt werden.

Hier was ich auf die schnelle drüber gefunden habe. Es könnte dem Motor vom Zoe Q210 sein

ew.tu-darmstadt.de/media/ew/ … triebe.pdf

@cer:
Das ist, was ich meinte mit

@juanmax:
Der Conti-ZOE-Motor verwendet aber keine Permanentmagneten, sondern eine über Kohlen und Schleifringe versorgte Rotorwicklung. Und das ist ja nicht wirklich das, was man anstrebt.
Eine fremderregte Synchronmaschine wäre somit kein Permanentmagnet Motor, wie das EPA Papier andeutet.

Ah, ok, @ Beatbuzzer, jetzt bin ich auch im Boot. Als Passagier (Fachwissen fehlt mir). :wink:

Ich würde das EPA-Dokument bzgl. der Permanentmagnete mal nicht zu ernst nehmen. Dort steht ja z.B. auch, dass die Rekuperation an beiden Achsen erfolgt, was bei einem RWD eigentlich nur ein Fehler sein kann. Evtl. wird hier auch an anderer Stelle RWD und AWD verwechselt bzw. vermischt.

Dann könnte das mit den Permanentmagneten auch wieder Sinn machen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man dann an der Hinterachse einen Asynchronmotor vorsieht und an der Vorderachse einen Permanentmagnet-Synchronmotor. So kann man je nach Drehmoment-/Drehzahl-Arbeitspunkt mal die eine und mal die andere Achse stärker arbeiten lassen um alle Vorteile der einzelnen Motorkonzepte optimal auszunutzen.

Gleichzeitig würde der Gewichts- und Frunkrauminhalts-Unterschied zwischen RWD und AWD minimiert werden, da Permanentmagnet-Motoren kompakter und leichter sind. Und da der Motor an der Vorderachse vermutlich weiniger leistungsstark ausgelegt ist, kommt man auch mit wenig Neodym aus. Und ein weiterer Vorteil wäre, dass Kunden, die auf Neodym verzichten möchten, dann einfach die RWD-Version bestellen könnten.

[color=#0000BF]Thread wurde großzügig von teilweise ätzendem Sondermüll entrümpelt. Das hat keinen Spaß gemacht.

Bitte beim Beiträge verfassen den Thread Titel beachten und beim Thema bleiben. Wer auf das moralische hohe Ross steigen will, soll das bitte auf einer anderen Plattform tun.[/color]

Was mir nicht ganz in den Kopf will: Neodym ist zwar im Periodensystem unter „Seltenen Erden“ aufgeführt, ist aber eigentlich ein Metall. Und so selten, wie man aus der Namensgebung ableiten möchte, ist es auch nicht. Es kommt in der Erdkruste häufiger vor als Blei! Zudem ist es ebenso wie Blei recyklierbar. Woher kommt diese seltsame Hype um dieses Metall? Und wenn ich richtig informiert bin, hat z.B. mein i3 einem Permanentmagnet-Synchromotor.

Ich hab dir hier geantwortet, weil es einfach nicht ins Thema „Fakten von Tesla“ gehört:

Auf [url]https://abetterrouteplanner.com/[/url] wurde das Model 3 aufgeschaltet. :smiley: Die „Long range“-Version wird aus meiner Sicht sensationell abgebildet :laughing:

Der DCDC Converter im M3 scheint bidirektional zu funktionieren. Der Vorladekreis wird z.B. darüber geladen.
Vielleicht kann man also auch aus der 12V Batterie fahren?:smiley:

Und wie es aussieht, wird es auch einen Pedestrian Noise Maker geben.

Interessantes Interview mit dem leitenden Tesla Motorentwickler: [url]https://chargedevs.com/features/teslas-chief-motor-engineer-discusses-the-potential-of-next-generation-motor-technologies/[/url]

Die Tesla Homepage wurde überarbeitet. Es gibt jetzt mehr Details zum Model 3: tesla.com/de_DE/model3

Trotz der vorgesehenen Produktionssteigerung sind für das Model 3, falls noch heute vorbestellt, Liefertermine erst ab Mitte 2018 möglich.

:open_mouth: Mitte 2018? Interessant…

Für meine bestehenden Reservierungen spuckt Tesla bereits Ende 2018 aus. Owner Prio. Bestellung Day 1. Wer heute bestellt kann nicht vor Mitte/Ende 2019 rankommen, das macht keinen Sinn.

Gute Nachricht: Allrad sollte Ende 2018, sicher aber 2019 verfügbar sein.

Ich vermute absolut alle stehen auf Ende 2018 pauschal. Egal ob gerade eben oder am 31.3. als Owner bestellt. Also keinerlei Aussage. Das wird sich in ein paar Monaten (mit anfahren der Produktion) vielleicht ändern.

Gibt es eigentlich Zahlen/Fakten, wieviel M3 in D bestellt wurden ?

Grüße

Sven

Nein

Es ist eine statische Übersetzung. In der Diskussion geht es um die Diskrepanz zwischen dem Text etwas oberhalb der Mitte der verlinkten Seite in der Spalte mit der Überschrift „2018“ einerseits und dem Text hinter dem Link mit der Anmeldung andererseits. Im ersten Fall ist von „Mitte 2018“ die Rede, im zweiten Fall von „Ende 2018“.

Ich habe bisher immer angenommen, dass die späten Liefertermine sehr konservativ geschätzt sind, auch um unentschlossene zu animieren jetzt ein Model S jetzt zu bestellen, anstatt zu warten. Diese Diskrepanz ist mir jedoch auch nicht erklärlich und deutet eher auf ein kleines Chaos bei den verschiedenen Schreiberlingen hin.

Wir reden von unterschiedlichen Dingen. Die Delivery Estimate Abfrage ergibt bei mir:

Voraussichtlicher Lieferzeitpunkt für Ihr Model 3

Die Auslieferungen des Model 3 beginnen in den USA und richten sich danach, ob Sie ein Tesla-Mitarbeiter sind, einen Tesla besitzen und wann Sie reserviert haben.
RNxxxxxxxxxx getätigt am 1. April 2016
Ende 2018
RNyyyyyyyyyyy getätigt am 1. April 2016
Ende 2018

Beiträge mit ausufernden Spekulationen wurden hierher entsorgt. Dieser Thread sammelt von Tesla veröffentlichte Fakten zum Model 3. Bitte mit Quellenangabe in Form eines Links posten. Kurze Diskussion ist OK.