Alternative Lademöglichkeiten zum Tesla Supercharger

Ich bleibe trotz Preiserhöhung beim Supercharger, weil sie einfach funktionieren und in der Regel keine Wartezeiten auf einen freien Lader anfallen.
Macht bei mir aber auch nur maximal 5 % aus, den Rest lade ich zu Hause mit PV, am Urlaubsziel suche ich mir ein Hotel mit Ladestation.
Da mein Model 3 noch nicht da war, sind wir mit dem Fiat 500E meiner Frau ca. 600 km an die Ostsee und zurück gefahren.
Das Ladeerlebnis hat mir schon wieder gereicht. 2 x waren von 4 Ladesäulen von ENBW nur die 50 kw Lader frei, ein 300 kw-Lader war jeweils defekt.
Am 50 kw Lader wollte eine Frau ihren Plug-In laden, DC ging zwar, AC war aber defekt, so dass sie nicht laden konnte.
Am 50 kw Lader hat der Fiat nur mit 30 kw geladen, während er an den schnellen Ladern durchschnittlich 70 kw , in der Spitze sogar 85 kw geladen hat.
Lediglich Kassel Ost (MER) mit 12 Ladern hatte Tesla-Niveau, allerdings war die Ladeleistung irgendwie reduziert. Ob es an der fehlenden Kühlung des Fiat lag oder dass ungefähr 6 Ladesäulen besetzt waren,weiß ich nicht.
ENBW war vor meinem Umstieg auf Tesla im Jahr 2019 immer am zuverlässigsten, die scheinen aber mit der Reparatur der Stationen nicht mehr hinterher zu kommen.

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Ich habe auf die Schnelle keine passenderen Bilder gefunden, denn sonst wäre da zwar etwas Sonne gewesen, aber die zwei Charger (4 Ladepunkte) wären belegt gewesen, und daneben und auf der Fahrbahn selbst wären nochmal zwei Autos gestanden.

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Du siehst das richtig, die meisten aber nicht, deswegen sind ja Verbrenner „billiger“ als BEV… zumindest wenn man das genau nicht so nicht sieht, aber mit „Zukunftsdenken“ haben die Menschen eh so ihre Probleme schon immer gehabt, gibt genug, die genau nicht für die Rente vorgesorgt haben und nun jammern…

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Habe schon 254 gehabt.

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Bitte bleibt beim Thema, danke sehr :slight_smile:

Ich lade nur an Öffentlichen und benutze momentan Elli. 35 ct an Ionity, 47 an den Anderen und für 37ct AC. Bei 3000km im Monat für mich momentan das Beste. Man hat eh an fast jeder Raststätte eine Ladesäule.

Der einzige Vorteil von den SC ist von Tesla gemacht, durch eine nichtvorhandene Ladeplanung. Ionity und Enbw funktionieren genau so zuverlässig und liegen eig immer direkt an den Raststätten. Ja es gibt dort meist weniger, dafür hat man an fast jeder Raststätte heutzutage eine Ladesäule. Mit Ladekarte ist es ein Schritt mehr, aber ich muss ja eh zur Säule um Einzustecken.

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Hat Elli kein Autocharge wie EnBW z.B.?

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Sowas hat nur EnBW und Fastnet. Ionity hat bei ausgewählten Fahrzeugen PnC.

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Nein, aber seh da auch kein großen Vorteil zu einer Karte.

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Das stimmt zum Glück nicht:

Wenn Du bei „Navigation“ das „Laden“ anklickst, bekommst Du ein, zwei oder drei Blitze angezeigt. (= kW - Leistung) Je nach Deiner Auswahl zeigt das Navi die entsprechenden Stationen an. Tippe die passende an, und das Navi bringt Dich hin.

Habe ich letztens in Fürstenwalde/Spree erlebt, wo ich zu einer EnBW - Hyperstation (150 kW) in einem Wohngebiet geleitet wurde. Hätte ich sonst niemals gefunden, außer Wohnblocks, einem Kik, einem Tedi und einer Raucherkneipe (kein Eis, kein Kaffee erhältlich) nichts im Umkreis.
Ob es allerdings per Sprachsteuerung auch so klappt, habe ich nicht probiert…

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Hey Wolferl,
sorry, da hab ich mich wohl zu unklar ausgedrückt, ja du kannst mit laden Tesla fremde Ladestationen sehen, wie hier aber auch schon geschrieben wurde sind das bei weitem nicht alle, vor allem EnBW ist hier mit eingebunden, aber davon auch nicht alle.

Was ich aber meinte mit der Aussage, die Routenplanung plant nur mit Tesla Super Charger und das ist ja genau das Fahrerlebnis dass ich will. Ich will nicht von Mannheim nach Hamburg fahren und schauen welche Ladestationen ich anfahren könnte. Sondern wie bei, navigieren mit den Suc eine Route geplant bekommen, wo ich Ladestopps einlegen soll.

Mein aktuelles Vorgehen ist, ich schau auf ABRP die Route an und vermeide Tesla Charger, dann schau ich mir die Route an die mir der Tesla plant mit und ohne SuC, dann schau ich welche Ladepunkte ich anfahren kann mit meinen Ladekarten (Bonnet und EnBW). Mein Traumszenario wäre, wie früher Tesla plant die schnellste und günstigste Route und ich fahre los. Als SuC noch immer günstiger waren, war das genau möglich.

Ich verstehe natürlich, dass Tesla wirtschaftlich, da gar kein Interesse hat dich an andere Ladestationen zu schicken, ist für mich aber ein Contra Argument einen Tesla zu kaufen, was verrückterweise davor ja das Kaufargument schlechthin war.

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Naja, da Tesla die Preise insb. deine Tarifpreise nicht kennt, kann Tesla auch nicht die günstigste Route wählen. Die müssten also extra für die öffentlichen Säulen ein Filter einbauen welche Säulen du eingeplant haben willst. Das Geld was dafür investiert werden müsste, wird Tesla nicht mehr reinholen. Denn Ladesäulenanbieter kommen neue Hinzu, andere fallen u.U. weg.
Wenn irgendwann mal die öffentlichen Säulen Tesla als Roamingpartner nutzen, heißt Teslaaccoutn an Öffentlichen Säulen, dann würde Tesla das wohl in betracht ziehen.

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und bis dahin steigen unter Umständen die Preise für Module weiter. . dann ist die Ersparnis zwar weiterhin da … aber nicht mehr so gravierend. Sollte man dann was beauftragen hat man unter Umständen wieder mehr Vorlaufzeit bis jemand anfängt da sich dann noch mehr auf PV stürzen… ich für mich denke es macht nicht so viel aus und habe nun die PV beauftragt

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Wenn du ein Ziel eingibst, eine Stadt z.B., berücksichtigt das Navi in seiner Planung nur SuC.
Egal, was immer an anderen HPC auf irgend einer Route, eventuell sogar besseren Route vorhanden ist. Er nimmt sogar seine eigene Route, nur weil ein SuC dort angefahren werden kann.

Die Aufnahme der anderen HPC durch Tesla ist schön, aber auch nicht wirklich brauchbar.

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Ich denke schon, denn das erspart mir das gesonderte Aufrufen einer anderen App, um entsprechende Säulen zu finden.

Wir kommen hier mal ganz schnell wieder unter von den persönlichen Anwürfen und back to topic please.

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Als jemand der pro Jahr höchstens 1-2 mal auf Langstrecken unterwegs ist und nur dort „fremd“ laden muss sind für mich die jüngsten Preissteigerungen erstmal zu verschmerzen.

In der Vergangenheit betrug die Differenz Tesla vs. EnBW nur 4 Cent/kWh. Ganz ehrlich, wegen 4 Cent hätte ich jetzt keinen großen Aufwand betrieben. Höchstens mal aus Neugier

Aber: Bei den nun herrschenden Preisdifferenz schaut die Situation für mich wieder anders aus. Müsste ich nun die Tage auf Langstrecke, würde ich primär mit den EnBW Säulen planen.
Ich nehme aber stark an, auch EnBW wird sehr bald die Preise dementsprechend anpassen. Und dann haben wir wieder eine ähnliche Situation wie in meinem zweiten Absatz.