Elektromobilität in den Medien (nicht Tesla) (Teil 6)

EY-Branchenexperte Constantin Gall teilte mit: „Vor allem hinter den deutschen Autobauern liegt ein rabenschwarzes Quartal“ Die Rekorde der Nach-Corona-Jahre hätten tiefliegende strukturelle Probleme verdeckt, die nun schonungslos zutage träten. So falle es der deutschen Autoindustrie schwer, im Elektrobereich das Tempo der neuen Angreifer - zum Beispiel aus China - mitzugehen. Die Kosten seien zu hoch, die Apparate zu schwerfällig. „Die nächsten Jahre könnten brutal werden.“

Insbesondere die Lage im wichtigen Automarkt China spitzt sich zu. Dort verzeichneten alle Hersteller bis auf Tesla - der E-Auto-Hersteller legte um 30 Prozent zu - im dritten Quartal zweistellige Absatzeinbußen.

(Hervorhebung von mir)

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Also von großer Steigerung für Tesla sehe ich da leider in China nichts.

Zahlen sind nicht schlecht, die Fabrik läuft auf Hochtouren.

Das ist schwierig zu vergleichen. Im Ntv-Artikel geht es um Q3/2024 (vmtl. zum Vorquartal?), bei Pircher um November 2024. Seine vierte Grafik zeigt kumulierte Wochen-, aber keine Quartalszahlen. Ab KW39 sieht man einen Sprung nach oben.

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Monopolisten sind unglücklich darüber, dass die ihr komplettes Monopol verlieren könnten und nur noch ein Monopol in einem Teilbereich behalten könnten.

Begründung: Wird für den Kunden sicher nicht günstiger…

https://www.golem.de/news/ladeinfrastruktur-energiewirtschaft-kritisiert-durchleitungsmodell-2411-191304.html

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Cybertruck mit EU Zulassung möglich

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Ich glaube, das passiert hier nicht so schlecht herein. Perspektivisch Akkupacks für unter 50 USD/kWh - und die wohl, anders als von der EU Kommission behauptet, nicht mittels staatlicher Förderung (und dann Zölle wegen Anti-Dumping) auf diese Preisniveaus sinken:

Nur spielt halt EU keine Rolle.

Ein Punkt zB: CATL alleine hat über 20 000 Beschäftigte in R&D. Quer über ganz Europa in Unis und Wirtschaft soll man nicht auf eine derartige Zahl an Zellchemie-Experten kommen…

Und CATL ist nur einer von mehreren großen, und hunderten kleinen Herstellern…

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In der Form ist halt der Punkt „Viele Leute, hohes Bildungsniveau, gesellschaftliche Akzeptanz von Fortschritt“. Das hat weniger was mit Fähigkeit oder Unfähigkeit zu tun oder politischem Willen.

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Uk: „Ministers are also looking at how cheaper loans could be introduced to help people buy an electric vehicle (EV), after a wave of job losses and closures in which carmakers blamed the onerous fines they were facing.“

5 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Off-Topic-Beiträge aus diversen Threads (aktuell)

… So falle es der deutschen Autoindustrie schwer, im Elektrobereich das Tempo der neuen Angreifer – zum Beispiel aus China – mitzugehen. Die Kosten seien zu hoch, die Apparate zu schwerfällig. „Die nächsten Jahre könnten brutal werden“, sagt Gall…

https://www.heise.de/news/Rabenschwarzes-Quartal-fuer-deutsche-Autohersteller-10183729.html

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Man kanns doch überall beobachten, erst war H2, dann „das Elektroauto ist nicht das Ende der Entwicklung, da kommt noch was“ wurde verbreitet und ist tief verwurzelt.

Die Leute in der Autoindustrie haben richtig Angst, suchen ihr Heil in Ausreden, schlechten Parteien anstatt sich einfach mal die globalen Märkte und Bedingungen sowie Klimawandel anzusehen. Die ganze Recherche an der Oberfläche würde keine 30 Minuten dauern.

Dabei könnte es vielen Teilen der Zulieferer egal sein ob das Auto brummt oder surrt, Geschäft lässt sich mit beidem machen, aber wenn der OEM zu doof ist ziehen sie halt alles mit in den Strudel.

Die Annahme, dass man schon ein gutes BEV bauen kann, nur weil man ICE im Griff hatte ist leider falsch, dazu ist das alles viel zu tief in den Hirnen.

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Ja, sie haben es vermasselt und viele gehen bald nach Hause. Der Prophet kam nicht, blöd.

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tja, man könnte sich auch auf Batterie Reparieren spezialisieren. Da werden viele Mechaniker gebraucht.

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11 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Plauderecke - für alles, was keinen eigenen Thread braucht (Teil 2)

Und an sonsten freuen sich eine Menge Branchen, wenn Leute auf den Arbeitsmarkt kommen, die schon mal einen Schraubenschlüssel in der Hand gehabt haben…

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Die Umorierung erfolgt wahrscheinlich noch nicht in Zeiten der faktischen Vollbeschäftigung. Vielleicht in 3-5 Jahren, wenn die Entwicklung in der Industrie auf den Arbeitsmarkt durchgeschlagen ist.

Ja, das glaub ich auch. Wenn es jetzt Stellenabbau und Kündigung heisst heisst es ja nicht dass die Leute automatisch Arbeitslos sind. Wir haben zum Glück Gewerkschaften und Sozialpläne.

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Genau das brauchen wir. Unnötige Auspuffbieger, die nichts neues lernen wollen und so in sinnvollen, zukunftsträchtigen Branchen weiterhin fehlen und die Zeit bis zur Rente auf Staatskosten irgendwo mit einem Sozialplan absitzen.

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Bitte daran denken so gut es irgend geht beim Thema zu bleiben. So grenzwertig das auch oft ist hier im Themenbereich, so sehr sind politische Diskussionen hier in tff fehl am Platz.

Danke. :gift_heart:

(Mein Beitrag bezieht sich auf gerade eben aussortierte Beiträge)

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Und man streut FUD

Darin heiße es unter anderem, die Lkw-Ausschreibung riskiere, „dass nicht unmittelbar reibungslos funktionierende Abrechnungsmodelle eingesetzt werden“

Ah ja. Was Neues könnte anfangs nicht reibungslos funktionieren. Billige Ausrede.

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