Hi!
Also wir haben eine Garage und ich bräuchte ein Kabel vom Zähler zu meinem Stellplatz.
Habe bereits ein Angebot erhalten aber der Elektriker war nicht vertrauenswürdig (laut ihm sind e-autos müll und nach 3 Jahren die Batterie defekt)
Seine Längenangaben sind auch etwas überzogen aber sollte schon im Rahmen sein. Anyway kennt jemand eine Firma die seriös ist ? (Raum Vösendorf)
Würde ich es dürfen dann würde ich mir das Kabel selber ziehen
Findet ihr den Preis fair ? So wie er es ziehen wollte muss man durch 2 Brandabschottungen durch.
Weiters meinte er, dass er die Wiener Netze informieren MUSS und ich einen höheren Grundtarif zahlen MUSS bei einer Wallbox. Was definitiv NICHT stimmt und die Glaubwürdigkeit des Elektrikers nur weiter verminderte ( siehe mail von Wienenergie)
Ich verbrauche derzeit weniger als 5000kwh / Jahr. da muss ich schon sehr sehr sehr viel laden, dass ich 10.000kwh in den tesla reinhaue ^^
Noch kurze Frage zur Förderung:
Wird nur die Wallbox oder die gesamten Einbaukosten gefördert?
Ist die Tesla Wallbox OCCP? Bzw. welche alternative wallbox würdet ihr empfehlen?
Ich habe 3 Monate einen Elektriker gesucht für meine Steckdose also ganz normal.
Schau ob du einen Industrieelektriker findest. Die haben weniger Angst vor Starkstomleitungen als die Dorfelektriker. Ja, Angst, zumindest hatte ich das Gefühl …
Meiner bringt dir leider wenig weil der war zufällig aus Amstetten bei mir in der alten Firma am Bau der neuen Firmenzentrale.
Außerdem hilft es nur eine 11kW Rote CEE dose anzufragen statt Wallbox. Wallbox ist anscheinend auch ein Angstwort für die große Zunft der Elektriker.
Meine Tesla-Wallbox unterm Carport in Laab im Walde habe ich von dem Elektriker anschließen lassen, der mit dem Solarteuer zusammenarbeitet, der mir bereits vorher die PV aufs Dach montiert hatte. Einen Preis kann ich Dir nicht nennen, denn ich hatte die Wallbox bereits rumliegen und nicht wenige Vorarbeiten wie z.B. das Verlegen der Kabelkanäle oder das Vergraben des Rohrs unter den Steinen der Einfahrt selbst erledigt, aber er ist dem Thema E-Autos gegenüber aufgeschlossen und verbaut Dir auch keine unnötigen Komponenten (sofern Deine Hauselektrik bereits modern genug ist).
Servus
Gehört eigentlich in den Bereich Ladestationen… nur im Y Bereich finden das einerseits eher weniger, andererseits passt es thematisch eher dort nicht hin. @moderatoren eher dorthin?
Zu deiner Anfrage:
Preise scheinen mir erhöht…
Die iCharge Home ist eine solide WB, gibt aber auch günstigere. Ich würde eher ein Kabel mit 6er Querschnitt verlegen.
Die Verlegelänge macht den Preis nicht, aber die Durchführung durch Brandschotts. Lass dir mal ein Vergleichsangebot legen, suche dir eher eine Firma, die PV anbietet, die haben in der Regel auch einen guten Zugang zu E Autos.
Kenne leider in dem Bereich keine Firma…
Noch etwas ist mir aufgefallen:
Im Angebot steht nicht dezidiert drin, dass er einen FI-A-EV verbaut, die iCharge Home hat so einen nicht… das macht sie eigentlich noch teurer…
Du musst bei einer Wallbox einen FI-A-EV verbauen (wenn die keinen internen hat). Kostet wesentlich mehr als ein normaler FI.
Edit: überlesen, dass die Box eine benötigte Gleichstrom Fehlererkennung hat → nicht notwendig
Ich weiß nicht sicher, wie es in Ö ist, aber in D darf man das Kabel schon selbst verlegen, aber nur ein Elektriker darf es anschließen. So könnte ein deutlicher Teil der Montagearbeit selbst durchgeführt werden. So habe ich es z.B. gemacht, allein schon deshalb, weil ich wesentlich sorgfältiger und schonender verlege (und so ganz nebenbei auch die Kabelführung waagerecht und senkrecht führe, was wesentlich schöner aussieht).
Anmerkung noch, ein 5 x 4 mm² Kabel kostet nur unerheblich mehr als ein 5 x 2,5mm², ist aber bei dieser Leitungslänge zu empfehlen.
Weil ich die Installation durch einen Elektriker durchführen lassen muss, leider (ist eine Wohnungsanlage mit mehreren Inhabern)
Die Jahre davor war es ja noch so, dass ich von allen Eigentümern eine Zustimmung brauche und wenn einer nicht antwortet kann ich mir die Wallbox aufmalen Bin schon froh, dass das Gesetz jetzt in die Richtung geändert wurde
Die Antwort des Netzbetreibers ist in meinen Augen zweigeteilt:
Einmal die KWh (max. 15TSD)
und einmal die Anschlussleistung (4KW)
Ersteres überschreitest Du vermutlich nicht, aber was ist mit der Anschlussleistung? 4KW ist verdammt wenig um ein Auto zu laden und gleichzeitig den Haushalt zu betreiben (um nicht zu sagen nahezu unmöglich). Da kommst Du also drüber.
Er muss durch 2 Brandschotts durch. Das kann und darf er nicht selber machen. Er kann die Kabelkanäle selber vorbereiten. Das sind wahrscheinlich 10 Bohrungen und ebensoviele Schrauben mit Kanal, dann muss er herumstreiten dass der Elektriker das Angebot um 0,5 Stunden reduziert, mehr macht das nämlich nicht aus.
→ sinnlos. Ohne Schotts wäre es etwas anderes.
Maßlos überzogene Angebote, gar keine Antwort… alles dabei. Aktuell überall, nicht nur bei Elektrikern, auch bei Malern, Dachdeckern, Schreinern…
Hab auch 6-7 Elektriker angefragt. Jetzt macht es einer für €600. Das höchste Angebot waren €1.600. Am besten war einer von der Tesla-Empfehlungsliste. Der wollte schonmal vorab Geld für eine „Machbarkeits-Analyse und den Kostenvoranschlag“. Nicht nach einer Ortsbesichtigung, sondern auf der Grundlage einer Checkliste.
Ich denke ja.
Wäre ein Standard Haushalt auf 4 kW beschränkt, hättest du ein Problem, wenn du kochst, Wäsche wäschst und gleichzeitig den Geschirrspüler einschaltest. Den Boiler hab ich auch noch vergessen… du hast schnell mal 10 kW im Haushalt.
Von daher verstehe ich es so, dass er erst dann eine Meldung machen muss, wenn die Jahresleistung überschritten wird. Für höhere Momentanleistung muss er nur die Verkabelung entsprechend ausrichten.
Ich habe eine 11kW WB und musste auch keine Meldung machen. Die hätte ich bei einer 22kW Box machen müssen. Da geht es aber um die Momentanleistung, nicht um den Verbrauch.
Dann kannst Du Dir aber die 11kW sowieso abschminken. Die Regelung in der WEG-Novelle (bzw. das ältere OGH-Urteil) gilt nur für „Langsamladevorrichtungen“ unter denen der Gesetzgeber aktuell aber nur 3.7kW versteht.
Und die Zustimmung brauchst Du theoretisch schon noch - allerdings gilt jetzt Zustimmungsfiktion, d.h. wenn die Nachbarn informiert werden aber sich nicht melden, gilt das als zugestimmt. Sollte aber ein Nachbar widersprechen, bleibt wieder nur der Weg über ein Ausserstreitverfahren. Die Medien (und die zuständigen Ministerinnen) loben das Gesetzt zwar in den Himmel, aber es ist nach wie vor nicht so, dass man sich einfach eine Wallbox in die Garage schrauben darf, und die Nachbarn das einfach hinnehmen müssen.
bei 600 stellst du jedoch die ladestation bei, und hast max eine leitungslänge von 10-20m - und man kann auf direktem weg verlegen ohne brandabschottungen, umlenkungen durch mehrere stockwerke usw…
bei 600… sind das 500 netto…. abzüglich kfz pauschale, materialkosten, arbeitsstunden, steuern….bleibt da nicht wirklich was übrig… arbeitest du auch umsonst für andere ?
Da hast du recht, das ist wieder zu wenig. Leben und leben lassen. Keine unnötig hohe Rechnung akzeptieren aber gleichzeitig den Wert einer Arbeit auch erkennen und ehrlich bezahlen.
Vielleicht hat die Meldepflicht mit dem Gesetzt zur Errichtung von Ladeneinrichtungen in Mehrparteienhäusern zu tun… und nicht mit der Leistung. Ich würde mich da noch mal informieren, nicht dass du @anon51263554 eine Anlage errichtest und dann diese wieder abbauen lassen musst, weil du doch etwas nicht darfst wovon du ausgegangen bist.
ganz ehrlich - ich kenne das angebot nicht - ich kenne die firma nicht und deren kosten… schon gar nicht wie das bei dir vor ort aussieht ! darum ist es schwer darüber zu urteilen ob das angebot nun billig ist oder nicht
fakt ist aber, bei 600 bleibt einfach nichts übrig für die firma - und solche arbeiten führt man um so einen preis meist dann durch, wenn man eh sonst nichts zu tun hat
besser kostenneutral arbeiten als stehende monteure
übrigens beläuft sich der stundensatz bei diesen „kleinarbeiten“ bei ca 77-80 euro pro stunde….
aber das ist auch bei jeder firma anders… wie gesagt, abhängig welche kosten die firma im hintergrund hat und welchen deckungsbeitrag sie haben müssen um wirtschaftlich zu arbeiten
danke für die Antwort.
Naja „hinnehmen müssen“
Der Abstellplatz gehört mir, ich steh im Grundbuch.
Ist ja nicht mehr als ne größere Steckdose mit Kabel. Wenn sich da jemand echauffiert würde ich mich sehr wundern. aber hast recht, man weiß ja nie
ich lasse das sowieso durch meinen Rechtsanwalt prüfen bevor ich was mache und der verfasst mir auch das Schreiben an die Nachbarn - da bin ich dann auf der sicheren Seite.
