Eine Urlaubsreise

Ach i wo, wozu entschuldigen. Es war ja nicht ausführlich genug von mir beschrieben.

danke, ich lass bei AT Zimmermann meine 12 V Batterie in November mal testen und ggf. erneuern.

Hatte auch mal gelesen, das die 12 V Batterie sich vorher zeitnah ankündigt, aber ohne Fehlermeldung, muss man erstmal auf die 12 V Batterie kommen in der Situation.

Beispiel aus einem Model S
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Hoffe das dein Transportschaden schnell, gut und ohne weitere Probleme abgewickelt wird.

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Ja, das war leider sehr unglücklich.
Sitze gerade bei Tesla für einen KVA. Hab die Zeit bisher für ne Probefahrt mit nem Model Y genutzt. Kann das ganze Gejammer über das Fahrwerk nicht nachvollziehen. Das Fahrwerk aus Grunheide ist top.

Genug Punch hat das Longrange auch…

Bin schwer am Grübeln…….

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Nun habe ich die traurige Gewissheit…

Das HV Akkupack wurde beschädigt, nur äußerlich aber außerhalb der Tolleranz von Tesla. Unbedenklich sind 5mm hier sind es 10mm.

Anbei die Kostenübersicht von Tesla, die für die Karosseriearbeiten wie Lackierung und co steht noch aus….

Auch wenn das hier nicht direkt her gehört, aber man kann daraus ja vielleicht mal Schlüsse ziehen, was so ein neuer Akku für ein X dann wohl kosten wird. Bei nem Tausch bekäme man vielleicht noch etwas für den Altakku gutgeschrieben, aber knapp 20.000 sind schon ein Wort…

Viel Glück Dir mit Reparatur und vor allem der Abwicklung!

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Was mir in diesem Zusammenhang einfällt: die gesetzliche Mindesthaftung des Spediteurs wird in Sonderziehungsrechten berechnet. Das sind 8,33 SZR, was ca. 10 EUR je kg entspricht und darauf begrenzen viele auch ihre Haftung im Vertrag. Das kann bei einem Totalschaden (z.B. wenn Euer Auto mit dem Abschlepper im Graben landet) schon mal eng werden. Das Problem ist halt, dass man im Pannenfall unter Stress ist - wer liest da die Bedingungen des Speditionsvertrages oder besteht gar auf einer separaten Transportdeckung / erhöhten Frachtführerdeckung…

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Das hat er doch versucht. Wurde bereits hinterfragt…

Sorry, hab nicht alle Antworten gelesen.

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Ich bin jetzt mal ketzerisch,

ich habe keinerlei Transportvertrag unterzeichnet, wurde alles vom ADAC geregelt. Die haben das Unternehmen geschickt, nicht ich. Ich behaupte mal, das ich gar keinen Einfluß auf die Auswahl der Vertragsbedingungen hätte nehmen können.
Das wird aber der von mir beauftragte Rechtsanwalt sicher besser wissen.

@Raven2019,
ich wiederhole es gern nochmal, kann ja sein das es untergangen ist. Es wurden alle vor Ort vorhandenen Säulen versucht auch der Ziegel kam per Schuko zum Einsatz. Es hilft nur alles nicht wenn das Auto nicht will und Tesla das via Ferndiagnose bestätigt hat.

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Im Grunde sind es knapp 16.k plus Märchensteuer, was mich verblüfft hat sind die Lohnkosten bei Tesla, für den Wechsel des Akkupacks veranschlagt Tesla nur ca. 670€

Ja, war nur als allgemeiner Hinweis gedacht. Beim Gewicht des Model X bist Du ja safe :slight_smile:

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das ist der Grund warum der Wagen „dicke Bertha“ heißt :smiley:

Werde heute wohl mal bei der Fa. Jührs in Lübeck vorstellig werden, damit die Lackier und Karosseriearbeiten begutachtet und beziffert werden können.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe ist das Akku wechseln bei Tesla schon konstruktiv so als Plug and Play Lösung vorgesehen und mit wenig zeitlichem Aufwand verbunden.

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Das war ursprünglich mal so, wurde dann aber später geändert, weil sich rausgestellt hat, dass kaum jemand einen Wechselakku haben wollte.

Vertrag hin oder her. Dort steht sicher nicht drin, das ein Auto mit einen Gabelstapler verladen werden darf. Jeder Hersteller hat seine Vorgaben und die muss das Transportunternehmen beachten. Das keiner an die Batterie gedacht hat, ist schon fraglich.

Aber danke für den Hinweis, dies war auch mit neu.

Hier hat ganz klar das Transportunternehmen Mist gebaut und würde alles über ADAC steuern lassen. @Fin Hoffe das das jetzt alles schnell und ohne viel Sorgen erledigt wird. Würde in diesen Fall mit den SeC schauen, das du auch ein komplett neuen Akku bekommst.

krass, also bei den Kosten würde ich dann doch auch erstmal den ADAC zur Rede stellen und wenn’s sein muss einen RA dazu nehmen …

Moin allerseits,

dank euch allen für die Anteilnahme am bisherigen Verlauf. Ich habe beschlossen die Sache in professionelle Hände zu geben.

Ein Gutachter + Anwalt sind beauftragt meine Interessen wahrzunehmen. Leider muss ich diesen Weg gehen, da ich sonst meine noch vorhandene Garantie auf Akku und Motoren gefährde. Wenn Tesla sagt, das Akku darf nicht mehr als 5mm beschädigt / eingedrückt sein. Dann ist das so. Da kann ich leider nichts machen.

Aktuell wird der Schaden grob auf ca. 25.000.- € beziffert. Das ist bereits eine Höhe die offenbarungspflichtig ist. Eigentlich wollte ich die dicke Bertha verkaufen und ein Model Y kaufen. Das kann ich mir aktuell abschminken, da diese Aktion wohl zeitaufwändig sein wird.
Das Akku wird bei Tesla gemacht, die Karosseriearbeiten bei der Fa. Jührs in Lübeck.
Dann steht er wieder tip top da, beim Verkauf muss ich diese Schäden aber angeben, wertvoller wird der Wagen dadurch nicht. :frowning:

Naja mal sehen was passiert.

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Moin allerseits,

anbei mal den aktuellen Status.

Der ADAC hat natürlich wie erwartet die Regulierung abgelehnt und mir Bilder der Abholung zugesandt, hier ist logischerweise keine Beschädigung zu sehen, da ich das Fahrzeug aber von Abholung bis Lieferung bei Tesla nicht in den Fingern hatte, kann der Schaden nur beim Transporteur entstanden sein, somit also eher ein Beweismittel zu meinen Gunsten.

Aktuell belaufen sich die Instandsetzungskosten lt. Gutachten auf ca. 30.000€ wovon ein Großteil natürlich der Akkutausch ist.

Die ganze Sache liegt nun beim Anwalt und wird dort betreut.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

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Kopf hoch:
Also mal gesetzt den Fall du bekommst das reguliert und hast dann einen neuen Akku…
Einen neuen Akku würde ich als Gebrauchtwagen-Käufer eher positiv als negativ bewerten.

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Extrem interessant wäre dabei dann übrigens zu erfahren, was Tesla für den Akku berechnet. Ich lese weiter gespannt mit! :slight_smile: