Ich habe gestern über die App einen Service Termin eingestellt mit der Bitte, mir den EAP im Abo gegen Bezahlung freizuschalten, ich möchte den nicht kaufen da ich das Fahrzeug im Dezember nach den 6 Monaten wieder verkaufen will.
Tesla hat mir den Termin wieder gestrichen und geschrieben, dass man mir den EAP nicht „zur Probe“ freischalten kann.
Ich habe darauf geantwortet, dass ich den nicht „zur Probe“ haben will sondern im Abo und dass ich GELD dafür bezahlen will.
Ich fordere Tesla auf, diese Geschichte, die Assistenzsystem aufs Auto zu belassen.
Der EAP und FSD muss halt Accountgebunden sein und fertig. Genauso wie der Boost etc.
Klar bei den Free Supercharging kann ich es verstehen und tesla hofft, dass die Autos bald Schrott sind.
Aber bei dem anderen, hat man dadurch die große Chance dass der Kunde halt wieder nen Tesla kauft und bei Tesla bleibt.
Warum sollte Tesla auf Umsatz verzichten? Alles ist ans Fahrzeug gebunden, meiner Meinung nach auch zurecht. Klar wäre es schön, wenn ich 1x in meinem Leben EAP oder FSD kaufen könnte und dann in allen nachfolgenden Tesla-Modellen, die ich mir anschaffen werde auch weiterhin nutzen ohne nochmals zu zahlen. Aber so dumm ist selbst Tesla nicht.
Warum muss das halt so sein??? Schön wäre es, aber zeig mir mal einen Hersteller, der „Extras“ bei Neuwagenkauf vom Altfahrzeug kostenfrei übernimmt…
Irgendwie ist das „Anspruchsdenken“ in der „Tesla-Welt“ ein wenig aus dem Ruder gelaufen.
Ich denke auch, dass dies immer ans Auto gebunden bleibt (siehe vorherige Argumentationen). Daher wäre ja auch ein Abo-Modell sinvoller, welches dann Accountgebunden sein könnte.
Kommt darauf an, was dann so ein Abo kostet, wie die Formalitäten sind (Vertragsdauer, mal für 1-2 Monate abschließen, dann 2-3 Monate ohne, dann wieder…) und ob sich das dann überhaupt rechnet, wenn man das Fahrzeug gekauft und nicht geleast oder finanziert hat.
Erinnert mich irgendwie an einen Smart-Kauf vor Jahren, als wir den leasen wollten. Da gab es auch die "Premium-"Beleuchtung (vordere und hintere Lichter umrahmt). Wir sagten, dass wir das nicht bräuchten. „Kostet aber nur 20€ pro Monat mehr in der Leasingrate“. Ich erwiderte, das macht in 4 Jahren Leasing auch rund 1000€ aus, für eine Funktion, von der der Fahrer absolut Null Komma Null hat und nur dem Protzen anderer ggü. dient.
So wie es ist passt es doch. Du kaufst eine Sonderausstattung und die geht mit dem Wagen.
Wo ist nun das Problem? Das man in DK dir dafür nicht 1:1 mehr zahlt gleicht sich doch aus!? Abo ist immer die teuerste Option für den Verbraucher…
Na da sehe ich aber einen Unterschied. Tesla ist eher eine Softwarefirma, die auch Autos verkauft (sieht man auch schon an der Börsennotierung).
Wenn ich mir nen neuen PC kaufe, kann ich das Windows vom letzten Rechner auch „mitnehmen“. Dass man dann alle paar Jahre mal wieder ne neuen Version nur gegen Bares bekommt, versteht sich von selbst. Dafür muss das Meer an Programmierern ja auch bezahlt werden. Hier könnte man seitens Tesla aber auch so eine Art „Delta-Rechnung“ anbieten. Vor allem dann, wenn man immer Jahre braucht, seine Versprechen einzuhalten (wieviele von den 2017er Teslas mit der „volles Potential…“ Funktion fahren denn noch rum und bekommen eventuell in vielen Monden noch die Gegenleistung zu dem was bezahlt worden ist?).
Möglichkeiten gäbe es, aber klar, läuft ja auch so. Warum also ändern? Auch Tesla ist nur an unserem Besten interessiert
Das geht aber nur, weil es MS zulässt. Genauso gut könnten die hergehen und den Aktivierungskey fest an die Hardware koppeln.
Außerdem, wenn du deine Windows-Lizenz von einem auf den anderen PC mitnimmst, darfst du die Lizenz nicht doppelt nutzen. Der Alt-PC darf also nicht mehr betrieben werden.
Abgesehen davon, gehört dir die Windows-Lizenz nie. Dir wird jediglich ein Nutzungsrecht an Windows mit dem Kauf übertragen.
Das bedeutet, falls das Tesla auch machen würde: Sobald du dein lebenslang gekauftes EAP/FSD auf einen neuen Tesla umziehst, ist es auf dem alten automatisch deaktiviert. Blöd, wenn man min. 2 Teslas hat oder das Altgerät (mit EAP/FSD) verkaufen will.
Natürlich ist EAP/FSD nur die Aktivierung bereits im Auto vorhandener Software. Aber es ist und bleibt ein Sonderzubehör und das gehört zum Wagen und nicht deinem Account.
Schön, das kannst du ja auch so sehen wie du willst!
Ändert jedoch nichts. Diese „Taschenspielertricks“ helfen da auch nicht weiter.
Die Firma muss ja irgendwo eingetragen sein - z.B. im Handelsregister….steht da „Softwarefirma“ ?
Außerdem hinkt der Vergleich - wenn ich einen PC kaufe, kaufe ich den von einem PC-Hersteller, nur die Software kaufe ich (nicht) von Microsoft. Das sind zwei unabhängige Rechtsgeschäfte.
Bei z.b. Mercedes kaufe ich ein Fahrzeug + Extras - das ist ein Rechtsgeschäftlicher Vorgang.
Bei Tesla desgleichen.
Ob das jemand pem passt oder nicht.
Unabhängig davon ist es durchaus möglich, das Euer „Wunsch“ irgendwann erfüllt wird.
Aber es schon fast als „Rechtsanspruch“ hinzustellen ist lächerlich, passt aber zum Zeitgeist.
Ein sonniges Wochenende für alle.
Ja, bei Tesla kauft man das Extra (volles Potential…) und bekommt… Nichts, was man für ein paar tausend Euro weniger im EAP nicht auch schon bekommt.
Und das über Jahre hinweg. Wenn ich bei Mercedes, etc ein Extra kaufe, funktioniert’s. Kleiner Unterschied.
Reine Unterstellung, von Rechtsanspruch hab ich nie etwas gesagt. Und da ich mein Fahrzeug auch vorhabe mindestens 4-6 Jahre zu fahren, hab ich auch kein Problem damit, in ein paar Jahren wieder für EAP (oder vielleicht dann schon für EU FSD) zu zahlen.
Von „lebenslang“ habe ich nie gesprochen (siehe meinen Betrag oben). Und ja, es wäre dann auf dem anderen deaktiviert, alles gut. Und wenn man mehr als einen Tesla hat, ist es auch logisch, wenn man für das Paket auch 2x bezahlt. Will keiner was geschenkt haben.
1.) lässt Microsoft es nicht zu, sondern sind gesetzlich dazu gezwungen es zuzulassen und
2.) darfst du den alten PC natürlich nutzen. Nur nicht mit der gleichen Lizenz, Brauchst also eine neue.
Du kannst hier zwei verschiedene Ansichten ansetzen.
Du machst den EAP und FSD Accountgebunden, damit hast du den Vorteil, dass ein Kunde im Zweifel eher bei Tesla bleibt und auch zukünftige Autos kauft und dadurch der Absatz für EAP und FSD Sprunghaft ansteigen wird. Die Gebrauchtwagenkäufer können ja auch EAP und FSD kaufen.
Oder du hast die folgende Option als Hersteller. Ich verkaufe es nicht Accountgebunden und habe das Problem, dass der Absatz marginal ist (wie es tatsächlich ist. Die wenigstens haben einen FSD. Es sind weit unter 1 Millionen Fahrzeuge im Umlauf die überhaupt FSD haben. Ebenso könnte der nächste Wagen möglicherweise einen VW sein, weil ebend keine Nachhaltigkeit da ist und ich keinen Vorteil davon habe.
Bei Smartphones kennen wir den Vorgang schon, wenn man Smartphones wechselt bleibt die gekaufte Software auch für das neue Smartphone gültig. Jetzt kann man den Einwand bringen, was ist wenn ich 10 Autos in meinen Account hab. Dann muss man das Auto halt auswählen welches es haben sollte, bis es aus dem Account raus ist.
Ich sehe dennoch den Vorteil darin, sollte ein Hersteller den Arsch inne Hose haben sowas Accountgebunden zu machen, dass er alle anderen Autohersteller damit mächtig unter Druck setzt. Wie gesagt in Zeiten wo BMW die Autos auch komplett Ausstattet spielt es keine Rolle mehr ob es Accountgebunden ist, oder Fahrzeuggebunden. Die Ausstattung wurde sowieso eingebaut.
Mir ist es im Prinzip wurscht, da FSD noch immer in den Kinderschuhen steckt und es noch lange dauern wird bis Menschen und Institutionen solch einem Produkt ganz vertrauen werden. Ich hätte jedoch einen Gedankenanstoß. Es wird doch immer wieder gesagt, dass Tesla eher eine Softwarefirma ist, die halt „auch“ Fahrzeuge produziert. Da passt dann halt hardwaregebundene Zusatzsoftware irgendwie gar nicht wirklich ins Konzept, oder!?