EAP(erweiterter Autopilot) wieder verfügbar 2021

Wo hast du das her, dass UNECE seitig mit Besserungen zu rechnen ist?

Aus den Anträgen und Protokollen.

Wenn man erst mal den „kleinen“ Autopilot für 3800 nimmt, kann man dann später trotzdem den vollen für die restliche Differenz der 7500 € buchen oder wird das dann teurer ?
Kann es sein das das Model 3 LR nochmals im Preis gesunken ist ?
Als ich vorhin auf der Website war standen da 49900 € oder zumindest unter 50.000 € !?
War nicht erst vor kurzen der Preis auf ca. 52.000 Euro gesenkt worden ?
Wird ja richtig spannend, vielleicht hat man ja preislich Platz für ein optionales dynamisches Fahrwerk geschaffen das wohl in der kommenden neusten BA gesichtet wurde !?

Ja und ja.

Ja Moment… Du vergisst aber, dass der Tesla mit einfachem AP auch auch der Landstraße lenken und die Spur halten kann. Neben anderen Dingen. Die habe ich aber alle bereits bezahlt.
Was man betrachten muss, sind die zusätzlichen EAP Funktionen. Nicht dass, was ich eh schon bezahlt habe. Und dafür finde ich 3800 Euro zu teuer. Der Mehrwert ist nicht gegeben… jedenfalls aus meiner Sicht.

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Siehe auch

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Der thread stimmt mich aber nicht wirklich optimistisch :sweat_smile:. Schließt du daraus, dass bewegung in die Sache in naher Zukunft kommt?

Ja ok, ich verstehe was du meinst, aber weiter oben meintest du, dass man bei der Konkurrenz dieselben Funktionen für weniger Geld bekommt.

Aber wie du selbst sagst, bekommt man bei Tesla viele Assistenzfunktionen schon ab Werk im Preis inbegriffen dazu und für einen Aufpreis bekommt man eben mehr Funktionalität und ist dann preislich ungefähr da, wo die Konkurrenz auch mit ihren Assistezpaketen ist. Und bis auf die Schildererkennung ist der Tesla aus meiner Erfahrung trotzdem überlegen, was die Assistenzsysteme angeht.

Also man kann gerne noch über die Qualität mancher Funktionalitäten streiten, aber den Preis zumindest für EAP finde ich echt ok.
Und ansonsten kann man ja auch gerne beim kostenlosen AP bleiben, der in vielen Punkten (z.B. Spurhaltung) den Assistenzsystemen der Konkurrenz auch schon überlegen ist.

Naja, der Staupilot ist schon lange auf der Agenda und hat eigentlich keine echten Gegner. Der wird dieses Jahr kommen, da bin in zuversichtlich (zumindest auf UNECE Ebene, dann muss das glaube ich noch in EU Recht umgesetzt werden). Und Deutschland ist dafür die Beschränkung von 60 auf 130kmh anzuheben. Das macht mir Hoffnung dass das dann auch kommt, wenn nicht direkt dann etwas später. Die UNECE Länder haben auch keine Lust bei der ganzen Entwicklung den Anschluss zu verlieren.

Na ja, ich frage mich aber schon warum kleine Kompaktwagen weiter entfernten anfahrenden Querverkehr beim rückwärts Ausparken zur Strasse erkennen können, nicht aber ein Tesla !?
Auch eine automatische Rangierbremsfunktion scheint ein Tesla nicht zu haben.
Hier und da besteht also schon noch Nachholbedarf was Assistenzsysteme angeht.

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Ja siehe Mercedes. Da piepst es auch, wenn man in einer Längsparklücke steht und hinter dem Auto irgendeine Bewegung (sei es nur ein Fußgänger) erkannt wird und man aussteigen will.

Zu programmieren, dass bei irgendeiner Bewegung im Blickfeld der Heckkamera gewarnt wird, ist bestimmt keine große Schwierigkeit…
Ist bestimmt auch eine hilfreiche Funktion, da hast du Recht, aber wenns nach mir geht, sollen die sich erst mal auf die Schildererkennung konzentrieren und den AP-Rewrite konzentrieren und die deutschen/europäischen Politiker sollen in der Zwischenzeit zusehen, dass der gesetzliche Rahmen dann irgendwann mal steht.

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Ok danke, dein Wort in Gottes Ohr :slight_smile:

Hilf mir mal bitte. Was ist der Staupilot?

Aufgrund der FSD-Testaktion (letzte Dezembertage 2020 zugelassen) habe ich momentan die Möglichkeit, drei Monate den kostenlosen FSD ausgiebig zu testen. Insgesamt eine tolle Erfahrung. Natürlich hat das FSD aber auch noch Potenziale, aber darum wird es ja derzeit auch als „Beta“ beschrieben.

Meine persönlichen Erfahrungen sind bislang folgende:

  • Ampeln erkennt er teilweise nicht richtig, da sie bei uns auch quer über der Straße hängen können. Die Farbe lässt sich dann nicht eindeutig grün oder rot zuordnen.
  • blinkende Ampeln oder auch Leuchten der Straßenbahn funktionieren nicht und werden falsch erkannt.
  • bei fehlender Markierung in der Strassenmitte wird in der Mitte gefahren. Kann bei entgegenkommenden Verkehrsteilnehmern zu Irritationen führen…
  • das Überholen auf der Autobahn benötigt Blinken und eine leichte Lenkraddrehung durch den Fahrer. Ich hab dann lieber immer selbst überholt.
  • die Autobahnabfahrten nimmt er qualitativ sehr unterschiedlich - mal sehr gut, mal deutlich zu schnell, so dass manuelles Eingreifen notwendig ist.
  • die Geschwindigkeitsreduktionen von 100 auf 80 auf der Autobahn werden nicht erkannt. Das kann hier in der Schweiz teuer werden.
  • die Parkfunktion und das erkennen von Parkplätzen funktioniert leider nur bedingt. Meine Parkplätze hat er bisher nicht erkannt.
  • die Herbeirufen Funktion bricht beim fahren nach einem Meter bzw. kurzer Distanz ab.
  • Schwierigkeiten wenn aus einer Spur zwei werden, z.B. an einer Ampel, an der eine Linksabbieger und eine Rechtsabbiegerspur draus wird.

Aber: Der Autopilot auf der Autobahn und auch Landstraßen ist super. Da gibt es in den nächsten Jahren mit genaueren Karten und mehr Daten (Erfahrungen) richtig Potenzial. Auch die Funktion „mit Autopilot navigieren“ funktionierte bei mir auf der Autobahn und Überland bereits recht gut. Ebenso das anhalten bei rot und losfahren bei grün (hinter anderen autos).

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Da darfst du bei Stau oder stockendem Verkehr auf Straßen mit baulicher Trennung (Autobahnen) bis 60kmh das Steuer komplett abgeben, also Level 3. Der deutsche Änderungsantrag will das bis 130kmh erlauben, also quasi immer.

Na ja, es kommt darauf an wie weit die Sensoren nach hinten ankommende Objekte erfassen können.
Beim Rear Cross Traffic Alert werden ja nicht einfach irgendwelche Einparksensoren verwendet, diese können schon etwas mehr.
Was aber nun wirklich kein Problem sein sollte, wäre eine automatische Rangierbremsfunktion.
Der Tesla zeigt den Abstand ja sogar Zentimetergenau an, da wäre es doch kein Problem eine „If…then“ Routine zu programmieren !

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Verstehe, danke für die Erklärung. Bleibt zu hoffen, dass sich das auch auf Österreich auswirkt.

Ich hadere den ganzen Tag bereits damit die 3,8k auszugeben :grimacing:. Unsere Standardstrecken bestehen aus viel Autobahn. Gibts hier auch Erfahrungen wie gut NoA im Wiener Raum funktioniert?

mein arbeitsweg ist von leobersdorf A2 - S1 nach Schwechat.
Ich bereue keinen Euro von den 3k8. Ich liebe den Spurwechsler - das andere Zeugs is nett, brauch ich aber nicht ausser summon ab und zu

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Also ich kann nur für den Mercedes GLC meines Vaters sprechen, da wird die Funktion ausschließlich über die Rückfahrkamera realisiert.

Ja das stimmt allerdings. Die hindernisabhängige Beschleunigung (oder wie das heißt) hat ja im Beschreibungstext sowas im Wortlaut stehen wie „Model 3 könnte eventuell auch automatisch komplett abbremsen, wenn es ein Hindernis erkennt“, aber ausgereift ist das ja noch lange nicht bzw. komplett ohne Funktion, was das vollständige Abbremsen angeht.

Du motivierst mich :smile:

Na ja, wir werden sehen.
Elon Musk hat ja versprochen RCTA noch nachzuliefern !