Engschrift ist beim H- wie auch dann wahrscheinlich beim E-Kennzeichen möglich, es dürfen allerdings INKL. H oder E max. 8 Zeichen sein.
Wer also bereits ein 8-stelliges Kennzeichen hat und auf E-Schild umstellen will (oder gar muss?) wird nicht drumherumkommen sich ein neues Kennzeichen ausstellen zu lassen.
Was soll das Ganze ? Meins ist zugelassen und bleibt so, wenn es nicht zwangsabgemeldet wird - hab besseres zu tun, als alle naslang zur Zulassungsstelle zu wuseln und die Schildermacher mit neuen Aufträgen zu beglücken…
Aber mal abgesehen vom Kennzeichen ansich… finde ich das Gesetz positiv überraschend! Ich hätte nicht so früh (nur ein deutscher Hersteller verkauft ein Elektroauto) mit irgendwelchen Vergünstigungen oder Anreizen für den Kauf von E-Fahrzeugen gerechnet.
Das Gesetz ist doch kein echtes…
Jede Kommune KANN z.b. Busspuren für EV öffnen, KANN Parkplätze freihalten…
Also bleibt alles wie es war
Wie sagte schon Konfuzius…
Viele Köche verderben den Brei…
Keiner will in Wirklichkeit etwas wirklich, also kann jeder für sich selbst hindümpeln und das geht ja garnicht…
Entweder es ist jetzt GESETZ und es wird befolgt, aber das braucht feste Regeln !!
Stell Dir nen Hamburger vor wo die Busspuren für EVs frei sind und der kommt dann nach Berlin wo das nicht erlaubt ist…
Macht der EV Fahrer das trotzdem bekommt er einen drauf, denn unwissenheit schützt vor Strafe nicht !!!
Auch ein Kennzeichen…
Kostet unsummen, bringt nix, ebensogut hätte man eine blaue Plakette als „Umweltplakette“ nehmen können…
Das hätten sich auch nicht Deutsche in die Scheibe kleben können…
Sorry, aber musste mir mal Luft machen…
Glaube ich muss doch noch am 15.Juni nach Berlin…
Super, das Bussgeld in Berlin zahle ich dann gern ! Hauptsache es käme in Hamburg. Aber Hamburg hat schon erklärt, dass die Busspuren nicht freigegeben werden. Schade, aber verständlich und wohl auch richtig die Busspuren nicht freizugeben.
Deine Grenze für Begeisterung liegt scheinbar höher
Ich finde es ist ein gutes Zeichen. Natürlich ist das nur eine Grundlage und die Kommunen müssen bereit sein etwas umzusetzen, aber dafür ist immerhin der Rahmen geschaffen.
Bin eigentlich kein Pessimist, aber immer pessimistisch wenn unsere Regierung etwas REGELT…
Lässt immer 100te von Schluflöchern aber nix konkretes…
Selbst die die das Beschliessen wollen das nicht wirklich
Ist wie wenn ich morgens früh aufstehen müsste und als Kfz Mechaniker Brötchen backen sollte… oh e Rezept.
Das wird auch nix
Also nun! Das ist doch nur Getöse. Machen & Liefern müssten die Kommunen, ein klassisches Gesetz der Bundesregierung „zu Lasten Dritter!“
Aber bevor die Kommunen auf ihre Kosten was machen dürfen, kommt laut dem Entwurf der Verwaltungsvorschriften noch der
RNr. 148: I. Sollen für elektrisch betriebene Fahrzeuge Parkprivilegien geschaffen werden, so ist vor der Anordnung ein Stellplatz-Konzept für die ganze Gemeinde zu entwickeln, um ein möglichst gleichmäßiges Netz von Stellplätzen, das dem tatsächlichen Bedarf insbesondere an Ladestationen Rechnung trägt, zur Verfügung stellen zu können. Dabei geht die Gewährleistung eines sicheren und flüssigen Verkehrsablaufs aller Verkehrsteilnehmer der Bevorrechtigung vor.
Die gesetzlich notwendige Erarbeitung eines neuen rechtlich verbindlichen (Klage-sicheren!) Stellplatzkonzeptes kann je nach Kommune bestimmt mehrere Jahre dauern! Und welche Kommune sollte darauf überhaupt Lust darauf haben??? Die Busspuren will - zu Recht - keine der größeren Kommunen machen (wir sind nicht in Norwegen mit 5 Einwohner/Quadratkilometer). Kleinere Kommunen haben gar keine Busspuren. Einzig in Stuttgart soll es wie bisher kostenfreie E-Auto-Parkplätze geben.
Das einzige, was sich ändert ist, dass Plug-In-Hybride wie Panamera+Cayenne mit dem neuen „E“-Kennzeichen an der Ladesäule 4 Stunden parken können, auch ohne das tief im Kofferraum verborgende Ladekabel auszupacken.
Achso: diese Elektro-PKW i.e.S. gibt es von deutschen Herstellern:
Daimler: Smart fortwo electric drive (Fahrzeugbestand in Deutschland: 4.641)