E-Auto als Fahrschulwagen

Zu Übungszwecken in der Fahrschule könnte man ja dem Elektroauto die hoppelnden Unsitten eines Verbrennermotors und Schaltgetriebes anprogrammieren. Dazu ein Kupplungspedal, was zwar ohne Funktion ist, und schon lernt der Fahrschüler auch wie sich die historischen Schaltwagen bewegen lassen.

Ich fürchte Deine negativen Erfahrungen mit Verbrennern haben ihre Gründe nicht in den Fahrzeugeigenschaften. :wink:

Leider bestätigt das meine Beobachtung zu tiefst. Die meisten Verkehrsteilnehmer sind mit ihrem „Hoppel“ überfordert. Bei jedem vierten Ampelhalt versagt einer in der Lane. Hier wird dem Normalanwender eine Technik zugemutet, die den Anforderungen einfach nicht mehr gerecht wird. Es liegt weniger an den Fahrzeuglenker.

Es gibt kein Problem, weil die Schüler nicht ausschließlich auf dem E-Fahrzeug lernen. Das ist nur ergänzend, um „auch mal“ elektrisch gefahren zu sein. Die regulären Fahrstunden finden auf einem regulären Fahrschul-Fahrzeug statt – wahlweise mit Handschalter oder Automatik.

Moin!
Wobei ich mittlerweile bei einem „Automatik“-Führerschein keine Nachteile mehr sehe.
Klar, den Planenwagen vom Möbelhaus gibt es nur mit Schaltgetriebe, aber sonst werden die Schaltgetriebe immer weniger.

Es kommt darauf an auf was für Wagen die Führerscheinneulinge nach dem Führerscheinerwerb Zugriff haben.
Da die meisten Fahrschulwagen mittlerweile eine Berganfahrhilfe besitzen, der real existierende Familienwagen aber häufig noch nicht, stellte allein dieser Punkt bei den letzten beiden mir bekannten Fällen ein Problem da.
Ich denke man sollte hier die Fahrzeuge der Teslaforum Forenten nicht als normal erachten.

Habe ich auch erst gedacht. Dann fiel mir auf, das ist denken von gestern.
Als Käufer sollte man darauf bestehen, bei einem Neuerwerb eine zeitgemäßen Fahrstrang zu bekommen.
Man kann bei der hohen Motorisierung auch günstigerer Fahrzeuge (oft 50 kW plus) eine sinnvolle Automatik unterbringen.

Und wenn Deine Freundin fertig ist kommen die autonomen PKW. :mrgreen: