Diskussion zur mehrmaligen Beanspruchung der BAFA-Förderung

Ja das ist die Grundsatzdiskussion. Man könnte sich ja auch auf einen Minimalstaat einigen. Alles was kleiner ist, als der aktuelle Wasserkopf, wäre schon ein Erfolg :thinking::wink:

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… immerhin gibt es inzwischen nicht mehr unzählige Beiträge am Tag ob man wegen AVAS noch 100 Euro mehr abgreifen kann :wink:

Das Problem fängt bei Tesla an, die das M3 zu erheblich niedrigeren Preisen auf den deutschen Markt im Vergleich zu anderen europäischen Märkten anbietet.

Dass der deutschen Gesetzgeber zusätzlich eine lächerlich kurze Haltedauer fördern öffnet das Tor weit und breit für diesen legalen Missbrauch.

Und für den normalen Bürger kommt sowas verständlicherweise sehr schlecht an, obwohl die WA der Althersteller in abgeänderter Form das selbe Spiel seit Jahrzehnten betreiben - da kommt der Subvention jedoch ausschließlich vom Arbeitgeber, und nicht wie bei den E-Fahrzeugen größtenteils vom Staat.

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Das ist pure Ansicht des Gesetzgebers. Es geht nicht darum, das Klima, sondern die Autoindustrie zu retten.
Es ist aber letztlich fast egal, wo das Auto hinterher fährt (gut, je sauberer der Strom umso besser).
Am liebsten hätte man ja die Förderung auf hiesige Hersteller beschränkt, aber das geht rechtlich zum Glück nicht. VW hat sich z.B. mal gewünscht, dass nur Autos bis zu einer bestimmten Länge - die reichlich dem ID.3 entsprach - gefördert werden sollen (von 2019: VW will deutliche Änderungen an Kaufprämie für E-Autos - electrive.net)

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@madmax Grundsätzlich respektiere ich Deine Meinung, kann sie nachvollziehen und stimme auch mit Dir überein, dass dies nicht im eigentlichen Sinne der Förderung ist.

Nun kann man das Beanspruchen einer staatlichen Subvention nicht dem anlasten, der sie bekommt. In den letzten beiden Jahrzehnten sind zahlreiche Landwirte schwer reich geworden, weil sie ihre Ackerflächen mit Solar zugepflastert haben. Unternehmen kassieren Steuergeld, weil sie in strukturschwachen Regionen investieren und profitieren dabei doppelt durch geringere Investitionskosten und geringere Löhne, die sie dort zahlen müssen. Dieselfahrer haben früher Feinstaub und Stickoxide in die Luft geblasen und wurden dafür mit geringeren Kraftstoffkosten subventioniert. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Ich denke, hier im Forum bekommt der „Egoismus“ wie Du ihn nennst, ein Gesicht, so dass es einfacher wird, dem Unmut Luft zu machen. Hast Du dem Landwirt Deine Meinung gesagt, als er seinen Acker mit Solar vergoldet hat? Oder einem x-beliebigen westdeutschen Großkonzern, der im Osten kostengünstig an einen Produktionsstandort gekommen ist und dort immer noch teilweise deutlich unter westdeutschem Tarif bezahlt? Oder trittst Du an geeigneter Stelle für die Abschaffung der Dieselsubvention ein?

Ich fühle mich persönlich nicht schuldig, meinen ersten Tesla (mit 2.000 € BAFA-Prämie) nach Dänemark verkauft zu haben. Und „Mißbrauch“ ist das in meinen Augen auch nicht. Der Verkauf hätte sich auch ohne Prämie gelohnt, aber sollte ich deswegen sagen: Nein danke, für den neuen will ich keine 6.000 €? Sei ehrlich, würdest Du das machen?

Ich sehe es eher als Win-Win-Win-Win-Situation: Der Käufer profitiert, weil er ein Elektroauto gemessen am lokalen Markt sehr günstig bekommt, der Staat profitiert, weil er neben Umsatzsteuer und Zöllen auch seinem Ziel der Elektrifizierung des Individualverkehrs näher kommt, ich profitiere und auch das Klima profitiert, weil statt eines Verbrenners ein weiteres Elektroauto auf die Straße kommt. Und dabei spielt es keine Rolle, ob in D oder anderswo.

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Also vorab: Ich fahre ein MS und kein M3. Von daher bin ich kein „Gewinner“ der aktuellen Situation.

Du wirfst anderen Leuten vor, dass sie eine legale, vom Gesetzgeber zugelassene Möglichkeit nutzen um quasi etwas Geld zu verdienen.
Und das begründest du mit moralischen Bedenken… :thinking:

Dann bist du sicher auch jemand, der bei seiner Steuererklärung großzügig alle absetzbaren Kosten NICHT aufführt und damit sicherstellt, dass die persönliche Steuerlast möglichst groß ist, oder?
Das ist im Prinzip doch nichts anderes. Wer seine Steuerlast mindert verweigert doch der Allgemeinheit Geldmittel, nur um sich damit persönlich zu bereichern. Wie verwerflich ist das denn bitte?!! :wink:

Oder als es damals noch die Spekulationsfrist von einem Jahr bei Aktien gab, da hast du doch bestimmt auch zwei Tage VOR dem Ablauf dieser Frist mit Gewinn verkauft. Zwei Tage später hättest du ja sonst keine Steuern auf den Gewinn abführen müssen. Auch das wäre ja nicht im Sinne der Allgemeinheit, also moralisch indiskutabel. :innocent:

Als Fazit: Wenn etwas legal ist, dann darf es jeder tun. Jeder hat andere moralische Vorstellungen (sei es durch die Erziehung, religiöse Ansichten, persönliche Erfahrungen, soziales Umfeld), daher obliegt es dem Gesetzgeber eine für die Allgemeinheit gültige Linie zu ziehen.

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Ich denke, dass eigentlich schon alles soweit geschrieben wurde. Gerade meinen zwei Vorpostern kann ich nur zustimmen.

Ich hab da auch keine moralischen Bedenken. Gerade vom Staat bekommt man nichts geschenkt.

Wenn ich da nur an eine Sache denke:
Als Besitzer eines Hauses und einer PV Anlage, muss ich für den selber produzierten Strom den ich selber verbrauche steuern bezahlen. Da kann ich dem Amt auch nicht moralischen Bedenken kommen. Die Hand wir aufgehalten.

Ich sehe es so, dass der Staat mit dieser Methode trotzdem mehr Geld bekommt, als er ausgibt

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ist aber nur so wen du die Vorsteuer gezogen hast und die Rechnung für die PV Anlage + Montage usw nur Netto bezahlt hast.

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Nein, das gilt sobald ich einen Teil meines Stroms verkaufe. Ich geb das ja auch nicht in der Umsatzsteuer an, sondern in der Einkommenssteuer.

Spielt ja aber eigentlich auch keine Rolle. Fakt ist nur, dass der Staat an mir verdient, für Strom den ich selber produziere und quasi unser Haus nicht verlässt

Gefühlt poppt dieses Thema alle paar Wochen in einem neuen Fred auf. Und ich habe den Eindruck, dass es zwei Gründe dafür gibt:

  1. wurde die BAFA Förderung nicht von allen verstanden
  2. Neid :wink:

Hier mal ein Auszug aus den offiziellen BAFA Richtlinien (fett durch mich hervorgehoben):

.1 *Förderziel
Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, mit Hilfe eines Umweltbonus den Absatz neuer und junger gebrauchter Elektrofahrzeuge zu fördern. Dadurch kann ein nennenswerter Beitrag zur Reduzierung der Schadstoffbelastung der Luft bei gleichzeitiger Stärkung der Nachfrage nach umweltschonenden Elektrofahrzeugen geleistet werden. Die Maßnahmen werden die schnelle Verbreitung elektrisch betriebener Fahrzeuge im Markt unterstützen.

Der Umweltgedanke bei der BAFA-Förderung ist nur ein Nebenaspekt - siehe Formulierung „kann“. Es geht schlicht um die Absatzförderung der (deutschen) Autoindustrie. Wer schon länger dabei ist, kennt die Wettbewerbsbehindernden Regeln des BAFA, die sich alle paar Monate ändern und immer versuchen Nicht-Deutsche Produkte zu diskriminieren.

Dass die BAFA Prämie seit Einführung immer noch eine reine Mitnahmeprämie ist, liegt an der diletantischen Umsetzung - genau wie bei der Wallbox-Mitnahme-Prämie :rofl:

Wie man auf die Idee kommen kann, jemand moralisch zu verurteilen, weil er eine gewollte Absatzprämie im Sinne der Förderrichtlinie nutzt kann ich nicht nachvollziehen - außer mit dem Neid-Gedanken auf diejenigen, die unternehmerisch Handeln und alle 6 Monate ein neues M3 kaufen. Wohlgemerkt unter Inkaufnahme aller Risiken, wie z.b. plötzliche Änderung/Wegfall der Prämie, Auslieferungs- und Qualitätsdrama, Abwicklungsprobleme im Falle eines Unfalls oder wenn der potentielle Auslandskäufer abspringt.

Vorwerfen mag man denjenigen, die dieses Kettenspiel für sich legal nutzen vermutlich Steuerbetrug, da in den geschilderten Fällen bisher nie von der Versteuerung des Verkaufsgewinns berichtet wurde - was den Businescase ja auch wieder etwas kleiner macht.

Interessant finde ich, dass sich noch kein Nachbarstaat über die Konstruktion des BAFA Prämie bei der EU beschwert hat. Schließlich zwingen die Vorgaben die Hersteller ja, das Auto in D am günstigsten anzubieten. Wenn das nicht eine Marktverzerrung ist. Aber da das Gesetzt und die Richtlinien ja so kompliziert sind, hat das bisher noch keiner durchschaut. :sweat_smile:

Die beste und einfachste Förderung für Elektromobilität wäre: jeder Käufer kann sich die bezahlte Mehrwertsteuer vom Finanzamt zurück holen. Egal was das Auto gekostet hat. Dadurch wird die ungerechte Mehrfachförderung der E-Firmenwagen ausgeglichen und der Staat spart ne Menge Kohle und die Förderung ist klar verständlich und schneller ausbezahlt.
Wäre aber zu einfach für unsere Bürokraten.

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Naja, Dacia z.B. bietet den Spring in Frankreich mit 3000€ günstigerem Listenpreis an… Ob das wohl reiner Zufall ist?

Ich denke mal Tesla hat eigene Motivationen seine Fahrzeuge in Deutschland so günstig anzubieten. Der deutsche Markt ist vielleicht einfach kompetitiver als anderswo.

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:smile: der war lustig. Schon mal in einem anderen Land gelebt? Das was wir in Deutschland haben ist purer Luxus.

Ich für meinen Teil hatte schon ein schlechtes Gewissen, als das erste Auto zum Totalschaden wurde und wir für das zweite nun erneut die Prämie kassieren. Andererseits frage ich mich tatsächlich sehr stark, warum die das nicht, wie in Österreich, auf 4 Jahre hochsetzen. Damit wäre das Problem erledigt.

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hat doch der User @Circusmaximus oben ausführlich beschrieben.

Sorry, stimmt. Hab so lange für meine Antwort gebraucht, dass ich nicht mehr hochgescrollt habe, bzw. er nicht aktualisiert hat.

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Ja, tatsächlich kenne ich da auch andere Länder.

Dann formuliere ich um: Ich bekomme nichts geschenkt. Wir reden hier nämlich nicht vom Grundsatz wie zb Hartz4

Na auf jeden Fall doch. Wenn jeder an sich denkt, ist an ALLE gedacht!

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Ok, das sind dann ja mal einige Meinungen zu dem Thema. Überzeugt hat mich leider kein Pro-Argument zum Mehrfach-Inanspruchnehmen der BAFA-Förderung.

Das kann ich so nicht nachvollziehen. Die BAFA-Regelung ist keine Absatzförderungsmaßnahme zur Stärkung der Wirtschaft. Ihren Ursprung hat diese Regelung in der Klimapolitik der Europ. Union. Diese wiederum fußt auf den Vorgaben des Pariser Klimaschutzabkkommens. Die BAFA-Förderung ist letztlich die nationale Umsetzung der Europ. Klimapolitik und einer der von der dt. Regierung vorgeschlagenen und von der EU akzeptierten Maßnahmen, neben dem ETS-Handel (Emmissionshandel) ein „Effort-Sharing“ in den Nicht-ETS-Sektoren umzusetzen, und dazu gehört nun mal der Verkehr. Der Verkehrssektor wiederum hat in den letzten 30 Jahren so gut wie nichts zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen erreicht, daher muss da schnell ordentlich was rumkommen. E-Autos sind eine Möglichkeit, hier schnell und dauerhaft etwas zu verbessern. Daher das „Pushen“ Deutschlands in diesem Bereich.
Daher kann aus der BAFA-Förderung zweifelsfrei die Stoßrichtung BRD abgeleitet werden und nicht eine Förderung der Verbreitung von E-Fahrzeugen in Dänemark, was manche hier so anbringen.

Ja, da bin ich bei dir. Warum gerade 6 Monate als Haltefrist gewählt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. 2 Jahre wäre für mich notwendig, damit dann auch der echte Wertverlust zum Tragen kommt und der Gebrauchtwagenmarkt auch endlich „leistbare“ E-Autos bekommt und sich die Verbreitung von E-Fahrzeugen auch „nach unten“ ausdehnen kann.

Ja, ich werfe es den Leuten vor, sich aus rein egoistisch motivierten Gründen bereichern zu wollen, die Allgemeinheit dafür in Anspruch zu nehmen und es aus o.g. Gründen (GW-Markt) zu erschweren, dass das übergeordnete Ziel der Regelung (nationale THG-Emissionen im Verkehrssektor zu reduzieren) kolportiert wird. Das ist in meiner Wertevorstellung nicht sozial. Und dieses nicht-soziale und rein auf sich fixierte Denken ist m.E. ein Hauptgrund für Situation, in der wir klimatechnisch durch unser Konsumverhalten drinstecken.

Nein, das kann man so nicht stehen lassen. Dann wäre die Förderung in irgendeiner Art und Weise direkt den nationalen Autobauern zuordenbar, was sie aber nicht ist. Es ist egal, aus welchem Land das E-Auto kommt, um eine Förderung zu bekommen. Hauptsache elektrifiziert…

Das ist der Kern des Ganzen: Ist eine Förderung mal weg, kann ein anderer nicht davon profitieren, wenn bei „ihm“ der Zeitpunkt für einen Fzg.-Wechsel gekommen ist. Der Fördertopf ist nicht unendlich, und wir sollten versuchen, das beste daraus zu machen. Damit meine ich, möglichst viele Verbrenner in der BRD durch ein BEV zu ersetzen. Nicht einen bereits vollzogenen Verbrenner-Ersatz durch wiederholtes Förderung des selben Individuums zu ermöglichen, ohne klimatechnisch eine Verbesserung in der BRD erzielt zu haben.
Ja, ein E-Auto mehr in Dänemark ist klimatechnisch auch sehr zu begrüßen, aber es ist nicht die Aufgabe der BRD, das dort zu finanzieren.

Was ich leider gar nicht verstehen kann ist, wenn manche (ich zitiere mal nicht…) damit argumentieren, dass man sich quasi etwas zurückholen kann, was einem der Staat an anderer Stelle genommen oder nicht gewährt hat. Also sozusagen „Gerechtigkeit“ dadurch herzustellen, indem man die BAFA-Förderung mehrfach in Anspruch nimmt.
Da bin ich wieder bei dem Thema „Egoismus“…

Ja, auch ich würde bei einer Förderung nicht „nein“ sagen, aber ich würde schon auch das große Ganze sehen und es auch anderen ermöglichen, diese Förderung zu bekommen, indem ich mich nicht mehrfach durch diese Förderung bereichere…und das ist es ja auch.
Für diese persönliche Bereicherung sollte niemand Applaus erwarten.

Es ist nicht der o.g. Neid, der mich zu diesen Aussagen motiviert, sondern im Gegenteil: ich gönne es jedem, sich durch die Förderung ein E-Auto anzuschaffen und dadurch einen Verbrenner zu ersetzen. Ein BEV durch ein BEV unter finanz. Beteiligung der Allgemeinheit zu ersetzen finde ich weit am Ziel vorbeigeschossen.

madmax

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Die WA Rabatte sind schon seit mindestens 15 Jahren nicht mehr attraktiv. Die große Mehrzahl der Werksangehörigen geht inzwischen über das Mietmodell (Leasing) - kein Risiko bei der Vermarktung und man holt sich - mit Einschränkungen z.B. bei der Farbauswahl - immer das Auto das einem gefällt (und nicht dem potentiellen JW Käufer auf dem Gebrauchtmarkt).

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Das:

war mich nicht bekannt. Danke, @akay, für diese Info.

@madmax, herzlichen Dank für dein Beitrag.

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Hallo zusammen… ich versuch mal mich hier auch unbeliebt zu machen:

Würde man wirklich nur das Klima schützen wollen, dürfte kein Auto das über einen eUp hinaus geht gefördert werden…

Das einzige Auto das wirklich das Klima schützt ist eines das nicht gebaut wurde und nicht bewegt wird… man könnte ja mit den Steuer Mrd. ausschließlich die goldene Bahncard fördern… wenns da die Familienkarte für 1500Euro im Jahr gibt, werden sich viele überlegen ob sie noch ihr Auto brauchen, oder ob es nicht 6x im Jahr ein Carsharing Angebot auch tut…

Nun sind wir aber eine Autobauer Nation und das einzige Interesse des Umweltbonuses ist es der Wirtschaft einen Gefallen zu tun… auch Wenn der Tesla in CN oder US gefertigt wird, so hat er sicherlich auch deutsches Knowhow oder Teile von unseren Zulieferern drin, genauso wie alle anderen Autos von allen anderen Herstellern, die einen mehr, die anderen weniger.

Dazu kommt das die allermeisten den quatsch vom Emmissionsfreien Auto glauben und unsere E-Kisten 0g CO2 pro km ausstoßen was natürlich ebenfalls quatsch ist, sich aber gut verkaufen lässt… Dazu kommen politische vorgaben wie 1mio „Emmissionsfreie Eautos“ bis 2020, wovon dann 75% plugin hybride für dienstwägen sind die noch nie eine Steckdose gesehen haben… was aber wieder egal ist, weil zumindest die Wirtschaft wieder zufrieden damit ist.

Der Irrglaube durch den kauf eines E-Autos, egal wie klein und effizient es sein mag das Klima zu retten ist absoluter Quatsch, höchstens das kleinere übel… daher ist auch der Umweltbonus kein Umweltbonus… es währe einer wenn man für jedes Verschrottete Auto das langfristig durch keines ersetzt wird eine vergütung erhällt, nicht für den Konsum neuer Fahrzeuge. Davon hat aber wieder die Wirtschaft nichts…

Und genau deshalb ist die Förderung genau so wie sie ist, sie zieht auf die Unterstützung der Industrie und nicht des Klimas ab, und genau deshalb unterstützt jeder E-Auto Besitzer der sich alle 6 Monate ein neues Auto kauft und fördern lässt die Politisch gesetzten Ziele, hier mitzuspielen und einen persönlichen Nutzen daraus zu ziehen halte ich nicht für verwerflich.

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