ich persönlich lege meine Jetons auf MapShare - auch, weil ich gesehen habe, dass jemand GENAU DORT einen Bereich Landstraße, wo Tempo 100 gilt, auf 50 runterkorrigiert hat (was ich wieder nach oben korrigiert habe). Seit dem letzten Update ist mein Wagen indes davon überzeugt, dass dort 50 sei (obwohl VORHER ein Tempo 70-Bereich war und man am Auflösungsschild vorbei fährt, das er auch sieht).
Allerdings fürchte ich dauert es immer mindestens ein halbes Jahr, ehe die Änderungen im Wagen ankommen. Und ja, da bekommt man langsam graue Haare bei. Wenns ginge, ich würd die von MapShare hinterlegten Geschwindigkeiten am liebsten ALLE löschen. Von denen stimmt hier in der Gegend nämlich so gut wie GAR NIX.
Bei Here war es gut, da gab es einen Berich: Meine Nachbarschaft. Jede Änderung wurde dort angezeigt und konnte dann bestätigt oder revidiert werden. So ist es dann wie bei Blitzer.de. Wo er fragt ob man das Ereignis bestätigen kann oder erledigt ist. Dies erhöht dann die Genauigkeit.
das funktioniert aber nur genau so lange, bis sich zwei oder drei Nachbarn in einer Gegend absprechen und sagen „So, die Landstraße da nervt. Stellen wir mal dort Tempo 30 im Kartenmaterial ein“, es sich gegenseitig bestätigen und siehe da - schon ist das Tempolimit von 30 im Kartenmaterial drin. Und versuch mal das JEMALS wieder raus zu bekommen, wenn ein paar Nachbarn, die an der Straße wohnen, sich absprechen und es immer wieder einpflegen…
Ich hab mal von einem Gerücht gehört, dass UPS Fahrer nur rechts abbiegen dürfen, weil Linksabbieger länger dauert und riskanter wäre.
Hast du mal auf die Türe geschaut? Hast du 'nen UPS Aufkleber drauf und bist zum Paketdienst geworden?
Die gespeicherten Geschwindigkeiten sind meiner Beobachtung nach katastrophal (oder ich bin jetzt 1.000 zufällig blöde Passagen gefahren). Selbst an Stellen, an denen früher mal korrekte Geschwindigkeiten gespeichert waren, gibt’s jetzt viel Unfug (Verbesserungen habe ich dagegen nicht bemerkt).
Da gibt’s teilweise über 5km 70er Zonen, die ganz sicher (wohne da 40 Jahre) noch nie bestanden haben und wo es auch nie eine Baustelle gab.
Sehr ärgerlich, das wir mit dem Mist jetzt vermutlich 1,5 Jahr leben müssen…
Das mit dem Rechtsabbiegen ist kein Gerücht, sondern Optimierung von UPS
In Deutschland funktioniert das nicht ganz so gut, wie in den USA, denn hier ist Rechtsabbiegen komplizierter und Linksabbiegen teilweise einfacher. Nur wenige deutsche Ampeln haben einen grünen Pfeil, während in vielen US Bundesstaaten das Rechtsabbiegen bei Rot im Standard erlaubt ist, wenn kein Schild es verbietet. Für Linksabbiegen gibt es dort aber nur selten extra Ampeln, anders als in Deutschland.
Auch muss man dort seltener auf Fußgänger und Fahrradfahrer achten, was in Deutschland die größte Unfallgefahr beim Rechtsabbiegen darstellt.
Insgesamt ist mir im Tesla auch eine Tendenz zum Rechts- statt Linksabbiegen aufgefallen. Ich glaube aber nicht, dass das auf Optimierung zurückgeht. Vielmehr scheinen viele Kreuzungen einfach nicht korrekt eingepflegt zu sein
Weiterhin kein LTE-Empfang möglich. Navigation war nicht möglich. Bei Zieleingabe erschien eine Nachricht (sinngemäß): Keine Navigationdateien vorhanden. Verbinden Sie sich mit WLAN damit neue Navigationsdaten geladen werden können.
Zuhause angekommen:
Zunächst keine WLAN-Verbindung möglich.
Verbindungsdaten und Passwort mussten neu eingegeben werden.
nach wenigen Sekunden lief die Navigation wieder. Navigationsdaten wurden aktuell auf EU-2021.8-12875 geändert.
Nebenwirkungen:
Alle meine Navidaten (letze Ziele & Favoriten) sind verschwunden
Viele Fahrzeugeinstellungen waren verändert worden (Werkszustand ?) und mussten erneut eingegeben werden.
Meine gespeicherten Trips und Langzeit-Logs sind verschwunden (wie z.B.: Winterbetrieb, Sommerbetrieb - mit Angaben der gefahrenen km und Verbräuche).
Das ständige neu booten von allen hier ist zu 99% sinnlos. Ich hatte schon einige Male keinen LTE Empfang und innerhalb weniger Minuten kam er wieder… Ich habe Meinen Wagen seit 1,5 Jahren nicht neu gebootet und alles hat sich von selbst gelöst, anfangs hab ich das auch oft gemacht, aber es ist schlicht und einfach sinnfrei. Man macht mehr kaputt als gut, sieht man an deinem Beispiel, ich denke ohne reboot hätte sich das Auto nicht auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt… LTE wär von selbst auch wieder gekommen. V. a. ist es kein ‚Reboot‘ sondern ein Reset. Zieht ihr an eurem PC auch jedes Mal den Stecker wenn irgendwas kurz hängt oder nicht so funktioniert wie es soll? Mich wunderts, dass durch die ständigen Resets nicht viel öfter was kaputt geht bzw Daten nicht mehr lesbar sind oder Ähnliches…
Mein 2021er Kartenmaterial will einfach nicht kommen und der erste Langstreckenurlaub steht vor der Tür
Meine Frage an Euch: Hat hier jemand die 2021er Karten erhalten, der letztes Jahr nach dem 2020er Update von dem automatischen „Rollback“ seitens Tesla wieder zurück auf 2019 betroffen war ? Meine Befürchtung wäre, daß bei diesem Rollback vergessen wurde ein Donotupgrade-Flag zu entfernen
Doch, hier. Aber gräme dich nicht, das Update war unterm Strich für mich ein Nullsummenspiel. Verbesserungen an einer Stelle stehen neue Fehler an anderer Stelle gegenüber.