Vorbereitung für FSD für alle?
Um ggf im Rahmen eines Abos FSD erhalten zu können?
Lustig. Den Bug hätte ich neulich gebraucht, als das Navi ständig wollte, dass ich links abbiege, obwohl das verboten war (wegen einer Baustelle).
Stimmt grundsätzlich.
Leider ist seit den 2021er Navidaten das Auto genau bei „meiner“ Autobahnabfahrt der irrigen Meinung dort sei jetzt 70, statt korrekt 100.
Nervt, da dort beim AP reaktivieren keine 100 mehr möglich sind
In die andere Richtung stimmt es aber…
Mit alten und neuem Navidaten will mein M3 an einer ehemaligen Brückenbaustelle über einer Bundesstraße nicht 80 fahren, sondern 46. Baustelle war ca. 3 Monate und ist schon 7 Monate wieder wech. In der anderen Richtung fährt er die erlaubten 100. Warum auch immer.
46? Das ist ziemlich krumm. Oder bremst er automatisch runter ohne Geschwindigkeitsschild im Display?
Falls die Tempomat Geschwindigkeit niedriger als die angezeigte maximal Geschwindigkeit ist, kommt das höchstwahrscheinlich aus den flüchtigen Daten, die OTA zwischen den Updates verteilt werden und stammen aus häufigen bremsern anderer Tesla Fahrer an der gleichen Stelle.
Bemerkt habe ich es hier an
- Ungesicherten Kreuzungen (keine Ampel keine Vorfahrtsregelung)
- Ungesicherten Fußgängerüberwegen (kein Zebrastreifen)
Sprich überall wo man ggf. Kräftiger auf die Bremse tritt und das häufiger und regelmäßig.
Ist vielleicht an der Stelle ein Schlagloch oder etwas vergleichbares?
Ne, war Baustelle. Aber es biegen da viele rechts ab, und deswegen muss man da häufig bremsen. War aber vor der Baustelle nie so.
ich fands heute auf der Strecke die A3 von Österreich hoch in Richtung Bonn auch lustig, wie das Kartenmaterial meinte, mich stellenweise auf 60(!) runterbremsen zu wollen, während ich auf der Autobahn auf der MITTLEREN Spur unterwegs war und es EIGENTLICH unbeschränkt war.
Kann man sich als Feature wünschen, dass man einfach mal ALLE Tempolimits, die im Kartenmaterial hinterlegt sind, LÖSCHEN und dann selbst manuell nachtragen kann? Ich behaupte mal die Trefferquote der Teslafahrer selbst, die die Daten dann unter sich austauschen, ist DEUTLICH höher als der Mist, der derzeit im Kartenmaterial drin ist.
Ich verstehe bei den Navi-Daten einen Punkt ganz und gar nicht.
Mein vorheriger Audi A4 hat in Geschwindigkeitsbeschränkungen hinein schon die Geschwindigkeit durch ausrollen reduziert.
Das konnte er auch „nur“ durch exakte Kartendaten/Geschwindigkeitsdaten im Navi hinbekommen. Er hat dabei dann auch die kommende Geschwindigkeit im Display angezeigt (auch vor Kurven, verdeckte Schilder, abgebaut Schilder in Baustellen, …). Damit war für mich auszuschließen, dass er die Schilder bereits mit der Kamera erfassen konnte.
Ich bin damit durch ganz DE gefahren und hatte vielleicht 2-3x alle 10.000 km ein falsch hinterlegtes Verkehrszeichen (abgesehen von Baustellen natürlich). Und wenn man oft genug an so einem Schild vorbei kam, hat er sogar dazugelernt und hatte es irgendwann im Navi drin.
In letzter Zeit höre ich aber auch von Audi Fahrern, dass das nur noch unbefriedigend funktioniert. Auch auf Strecken wo nie eine andere Geschwindigkeit war soll es jetzt falsch hinterlegte Daten geben.
Woran liegt das? Sind die Daten plötzlich schlechter gewordener? Wer sammelt dir Daten und Wie?
Für mich sieht das irgendwie nach „jemandem“ aus, der gezielt Daten bei den Kartenbetreibern manipuliert, so wie es mancherorts mit Ladesäuleneinträgen bei Goingelectric usw. passiert. Vielleicht um die selbstfahrenden Fahrzeuge auszubremsen?
Ist schonmal jemandem aufgefallen, dass er bei einen Betreiber richtige Daten hinterlegt hat und diese waren nach kurzer Zeit wieder falsch?
eventuell liegt es daran, dass die Dienste im Hintergrund einfach nur schlechter werden.
Ich kannte das bspw. von meinem Mercedes - da hatte ich dank TMCpro ja EIGENTLICH auch alles mögliche an Verkehrsdaten (und dafür eine schöne Abogebühr, die vom Navihersteller entrichtet wurde), die eben dann über RDS übertragen wurden.
Hat dann AM ANFANG auch schön funktioniert - da waren Straßensperren in Hamburg, als dort ein Fest war, schön mit drin. Aber dann, mit den Jahren, gabs im Best-Case noch Verkehrsdaten, in den meisten Fällen aber waren selbst die entweder DERART veraltet bzw. falsch, dass man sich lieber auf Google Maps oder Waze verlassen hat.
Ist mit Daten zum Thema Ladesäulen btw. ähnlich. Wenn ich mir da ansehe, wie viele hundert Meter die teilweise auf den Kartendaten vom ECHTEN Standort abweichen, wird mir schwindelig. Nicht umsonst gibts bei &Charge und Co. mittlerweile eigene Kategorien, wo Nutzer dann Fotos von der ECHTEN ANFAHRT zur Ladesäule sowie deren ECHTEN Position machen sollen (und mit Freikilometern bezahlt werden), weil das Kartenmaterial schlicht DERMASSEN unterirdisch ist, dass man es, im aktuellen Zustand, genau so gut weglassen könnte. Selbst Sachen wie das Ladesäulenregister oder GoingElectric weichen teilweise so heftig von der Realität ab, dass ich Ladesäulen mittlerweile, wenn ich kann, erstmal selbst auskundschafte, ehe ich sie anfahre. Wirklich drauf verlassen kann man sich auf die nämlich nicht…
…und ja, ich würd mir mal wünschen, dass es eine EU-EINHEITLICHE BESCHILDERUNG gäbe, dank der man den Weg zur Säule findet. Würde ENORM Nerven sparen, wenn man abseits vom Supercharger-Netzwerk unterwegs ist.
Das ist etwas, was nicht nur mir, sondern auch anderen Usern im Forum schon aufgefallen ist:
Der Standort ist falsch, man lässt es auf den richtigen Standort ändern und es paßt für ein paar Tage. Und irgendwann ist es wieder falsch. Bei einigen Anbietern kann man sehen, wer zuletzt geändert hat und man sieht dann, dass immer die gleichen User/Accounts wieder falsche Standorte, Säulentypen, … eintragen.
Von sowas wird man paranoid, daher frage ich
wenn sowas auffällt, wäre ggf. mal ein Tipp - verbunden mit einem Beispielfoto, wie es RICHTIG ist - an den Admin sicher hilfreich.
Würde mich nämlich nicht im Geringsten überraschen, wenn da entweder ein Troll, ein Verbrenner-Lobbyist, ein Konkurrent oder selbst der Scheuer selbst dahinter stecken sollte.
Auf Wikipedia gibts da bspw. eine richtiggehende Sektion, wo kurz vor Wahlen oder bei aktuellen Geschehnissen speziell Betroffene versuchen, ihre Artikel zu schönen oder die Konkurrenten eben genau das Gegenteil (nämlich Schmutzwäsche im Artikel unterzubringen) versuchen. Da hilft dann wirklich nur, wenn ein GUTER Admin eingreift.
Das wird es dann erklären. Ich habe das Gefühl, dass Tesla neuerdings diese „Bremsungen“ OTA updated und an die Fahrzeuge verstärkt ausrollt. Vielleicht versucht man so vor den Temposchildern korrekt runter zu bremsen? Idk.
Nachdem die von mir festgestellten falschen Geschwindigkeitslimits in OSM korrekt waren und ich sie vor 8 Wochen in TomTom MapShare korrigiert hatte, sind sie bis heute nicht im Tesla angekommen.
Ich habe deshalb mit dem dritten potentiellen Datenanbieter Mapbox Kontakt aufgenommen und am 9.6. folgende Frage gestellt:
How can I edit the speed limits used by my Tesla?
Heute kam folgende Antwort:
A major data source that Mapbox maps rely on is OpenStreetMap (often shortened to OSM), a global volunteer project that everyone can contribute to. To make changes, add, or delete features on the map, you can go to openstreetmap.org, create an account, and make improvements directly.
Fazit: Wir wissen immer noch nicht, woher Tesla die (falschen) Geschwindigkeitsdaten (für Deutschland) erhält:
- nicht von Mapbox (keine eigenen Daten)
- nicht von OSM (dort sind sie korrekt)
- evtl. von TomTom MapShare (dort sind sie zwar falsch, werden aber nach Korrektur nicht zeitnah übernommen).
Ärgerlich ist das allemal, zumal ich vor ein paar Tagen auf meiner Hausstrecke von einem bekannten Blitzer erwischt wurde. Dort galt die vergangenen Jahrzehnte 80 km/h, mein Tesla zeigt es an, ich übernehme es als AP-Limit und werde geblitzt, da vor kurzem das Limit auf 60 km/h gesenkt wurde (*). Ich hätte es ja sehen können, aber dafür bin ich zu doof („Er hat sich stets bemüht“).
(*) Wurde von mir jetzt in MapShare korrigiert.
Ich Frage mich halt, ob die Quelle unbekannt oder die Daten einfach nicht häufig genug aktualisiert werden.
Letzteres werden wir erst mit dem nächsten Navidaten erfahren.
Das kann einfach beantwortet werden: Im Moment ist die Quelle nicht bekannt. Falls die Quelle TomTom ist (wofür die dortigen Fehler sprechen), dann wird sie nicht häufig genug aktualisiert.
Ich kann mir auch vorstellen dass die Daten aus verschiedenen Quellen stammen. TomTom hat an einigen Stellen kein Speedlimit hinterlegt. Womöglich kommen dann aus einer 2. Quelle vermeintlich aktuellere Daten dazu.
Denn ich habe auch in TomTom Daten gefunden, die nicht mit dem Tesla Navidaten übereinstimmen. Ich bin da ratlos und würde mir sehr Infos von Tesla wünschen:
- Woher stammen die Geschwindigkeitsdaten
- Wie häufig (ohne Wertung) werden die Daten aus der Quelle aktualisiert.
Wenn diese 2 Fragen geklärt wären, dann kann man sich hinsetzen und es dort aktualisieren.
OSM stimmt nicht, denn dort sind seit über einem Jahr an diversen Stellen die Daten korrekt und das Auto war damals der Meinung es anders darzustellen und ist es heute, ein Jahr danach, immer noch.
TomTom sendet seine Karten nur Vierteljährlich bis Halbjährlich aus bzw erstellt diese. Je nach Region. Lediglich TomTom eigene Produkte bekommen Änderungen Zeitnah über Community Mapshare.
Wäre ja vollkommen okay, wenn man das veröffentlicht, dass die Daten von TomTom stammen und halbjährlich aktualisiert werden. Dann würde sich die Diskussion hier erübrigen und jeder hat ein neues Hobby (Karten-Daten aktualisieren)
Ja ich denke da würden so einige mitmachen. Habe ich auch schob korrigiert. Damals noch für „here“ da ich einen Audi fuhr.