Meinen P100D habe ich schon mehrere Monate nicht über 70% geladen und die cell imbalance war trotzdem bei den gewohnten 5mv.
Hatte da Mal extra danach geschaut, weil ich auch dachte vielleicht läuft da was weg.
Meinen P100D habe ich schon mehrere Monate nicht über 70% geladen und die cell imbalance war trotzdem bei den gewohnten 5mv.
Hatte da Mal extra danach geschaut, weil ich auch dachte vielleicht läuft da was weg.
Man kann halt mit SMT oder vergleichbarem selbst ein wenig sehen was der Akku macht.
Aber dann sieht man wieder „zuviel“ und macht sich nur mehr Gedanken
Stimmt auch wieder, ich fahre erstmal auf 19% und schaue ob der Ausgleich was gebracht hat.
Die Cellimbalance kann man inzwischen auch über die FleetAPI auslesen. Ist z.b. in den Tesla logger integriert. Bräuchtest du einen Raspberry oder ähnliches um das betreiben zu können, wäre aber eine gute Option.
Man kann ruhig weiter runterfahren, aber immer darauf achten, wie sehr der Akku die Leistung reduziert. Dabei wird tatsächlich die Spannung jedes einzelnen Zellblocks überwacht unabhängig von der berechneten Restkapazität. Wenn der Leistungs-Balken immer mehr punktiert wird, ab zur nächsten Ladesäule und nur wenig Strom geben!
Wenn der Akku so wenig Reichweite anzeigt, ist womöglich die Prozentzahl SOC weit weg von der Realität…
Du machst mir ja echt Mut…
Ich habe den MYP letztlich genommen, weil ich das sportlichere LR haben wollte mit unwesentlich weniger Reichweite (im urbanen Normalbetrieb) bei gleichen Felgengrößen.
Jetzt muß ich auch mal wieder auf 90% oder darüber laden und beobachten, wie sich die Restreichweite verhält…
Wie schafft man das?
Einfach in der Rush Hour vom Arbeiten nach Hause fahren, wenn es gut läuft dann kommst links auf 120kmh, meistens aber deutlich drunter
Mitten in der Woche per BAB von Chemnitz nach Potsdam und zurück. Wenn da viel Verkehr ist einfach ganz gemütlich rechts oder in der Mitte mitschwimmen.
Respekt! Mit den 21" Felgen und Mischbereifung oder mit anderen Felgen?
Indem man im Durchschnitt 80km/h fährt (232km / 2h53min)
Naja, das und
AKA „hinterm Laster her“. Das macht natürlich auch noch jede Menge Windschatten
Die Durschnittsgeschwindigkeit von 80,46 km/h schafft zufälligerweise jeder Lkw auf der BAB
Ja, mit der Werks-Rad-Reifenkombination.
Bin sicherlich max. 120 km/h gefahren. Die Strecke besteht ja nicht nur aus BAB. Da sind auch Stadt- und Überlandfahrt im Schnitt berücksichtigt.
Moin Leute.
Hab schon die Suchfunktion genutzt aber leider erfolglos. Falls es jemand auf Anhieb weiß kann er gern den Thread verschieben…
Ich habe gestern den Akku vom M3P meines Kumpels ausgelesen… Wollte einfach mal wissen was angesagt ist nach ziemlich exakt 100000km und reichlich 2 Jahren Nutzung (EZ 02/22).
Daten als er ziemlich neu war (3 Monate)
17500km
69 Zyklen
Fullpack when new 82,1 kWh
Nominal Fullpack 75,9 kWh
Buffer 3,4 kWh
Daten 1 Jahr später
Leider hab ich keine KM im Screenshot
294 Zyklen
Fullpack when new 82,1 kWh
Nominal Fullpack 72,5 kWh
Buffer 3,26 kWh
Gestern, ca. 11 Monate später
99946 km
441 Zyklen
Fullpack when new 82,1 kWh
Nominal Fullpack 70,0 kWh
Buffer 5,07 kWh
Nun kommen so einige Fragen auf…
Die Zyklen sind die Ladezyklen, die Entladezyklen sind immer niedriger… Aber das ist nicht so gravierend… Ich komme aber zu dem Schluss, dass ein Ladezyklus gerade mal um die 250km sind. Zumindest laut dem BMS. Finde ich irgendwie seltsam bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 20,4 kWh laut dem Trip Anzeiger über die gesamte Laufleistung.
Und dann würde mich mal interessieren wie viel Kilometer beim M3P im Neuzustand in der Anzeige stehen wenn man von Prozent umschaltet… Vielleicht weiß das einer aus dem Stehgreif…
Komischerweise habe ich keinen 82 kWh LG Akku im Wiki gefunden…
Und dann halt noch die Frage nach dem Buffer der angewachsen ist. Kann das jemand erklären?
Degradation wären ja dann rechnerisch um die 10%. Halt ich für okay, denn mein Kumpel fährt auch gerne mal etwas flotter…
Im ersten Jahr wurde er fast ausschließlich DC geladen, seit letztem Jahr fast nur noch AC, weil ne Säule vorm Haus installiert wurde.
So, ich bin gespannt was die Profis zu sagen und freue mich schon auf eure Antworten…
LG Sven
PS: Bei ca. 50000km ist die vordere Drive Unit getauscht worden aufgrund von einem Defekt am Inverter… Natürlich auf Garantie… Ansonsten nichts… Original Bremsen, Achslager alle noch original und fest… Keine Probleme bisher… Außer einem leisen quietschen irgendwo an der Hinterachse… aber das ist wieder weg seit ich es mit WD40 ausfindig machen wollte…
Naja, das Auto wird ja sicherlich auch aktiv den Wächtermodus ab und an betreiben, der braucht ja um die 250W was er vom Akku zieht. Die 250km finde ich sehr realistisch. Auch Vorheizung und Heizung während man im Auto sitzt und „P“ als Gang eingelegt hat zählt ja nicht auf den Tripmeter. Nur alles während der Fahrt geht da rein.
Da gibts alle Daten von allen Besitzern schön visualisiert in Graphen.
509km bei ca. 80,6kWh. Hier liegt das Degradation Treshold, denn dies ist die nach US EPA beworbene Reichweite. Darüber kann auch noch bis 82kWh ideal geladen werden, aber die Kilometer steigen nicht weiter an. Das siehst du dann nur noch in SMT.
Weil es den nicht gibt. Es ist ein Panasonic
Das ist jetzt der dritte oder vierte Fall eines NMC/NCA Akku bei dem das in den letzten Monaten aufgefallen ist. Aus Erfahrung mit den LFP, wäre das ein Zeichen für eine Fehlkalibrierung, so dass das BMS sich mehr Sicherheiten „gönnt“.
Man könnte mal bei 5% SOC für 24h schlafen lassen, dann auf 100% und mindestens vier Stunden schlafen lassen und dann noch mal schauen, was der Buffer macht.
Korrekter eher Zeichen für eine fehlende Kalibrierung.
Ob er Fehlkalibriert ist, weis das BMS ja nicht. daher ja die Sicherheit.
Für mich zeigt das sehr gut, dass man Daten erst dann interpretieren kann, wenn man ausreichende Informationen vorliegen hat und informiert ist. Degradation erst dann bestimmen, wenn man sich hinreichend vergewissert hat, dass das BMS kalibriert ist. Sonst gibt es shit-in-shit-out. Nur weil wir auslesen können, sind wir (noch) nicht automatisch schlauer. Bitte nicht als Vorwurf verstehen aber es geistern dann sehr ungenaue und in der Regel zu pessimistische Werte über die Abnutzung einer Batterie herum und der Besitzer fühlt sich mehr oder weniger gut.
Die gute Nachricht ist, dass nach einer Kalibrierung die Welt in der Regel wieder deutlich besser aussieht .