Liebe Tesla-Fahrer- und Freunde,
mich selber habe ich ja in meinem Vorstellungs-Thread bereits ausführlich vorgestellt.
Nach 1.000 km binnen 9 Tagen mit meinem „White Rabbit“ (WhteRbt) ist es an der Zeit, hier auch ein Thema zu eröffnen und offiziell „rot“ zu beantragen. 
Ich habe in meinem Blog “T wie Tesla” bereits einige Worte zur Abholung und meinen ersten Gedanken verloren - dort gibt es auch Bilder von mir und meiner Lebensgefährtin mit meinem Fahrzeug.
Meine Erlebnisse mit dem Fahrzeug werde ich da weiterhin festhalten und ich hoffe, der Verweis auf diesen (privaten & unkommerziellen) Blog ist an dieser Stelle gestattet.
In Kurzform möchte ich die Eindrücke der Abholung hier aber gerne nochmals zusammenfassen:
Am 19.06. gegen 15:30 Uhr machte ich mich zusammen mit meinem Vater und meiner Lebensgefährtin auf den Weg nach Neuss. Gefahren sind wir mit dem Ford Kuga meines Vaters, der bei Tesla verbleiben sollte: Das Inzahlunngsnahme-Angebot für den viereinhalb Jahre alten Diesel war überraschend lukrativ. 
Direkt im Hafengebiet von Neuss, geschützt durch eine Schranke und einen Pförtner, warten hunderte Teslas auf ihre neuen Besitzer. In den Hallen herrscht industrieller Charme – über mangelnde Freundlichkeit, eine dreckige Location oder eine hektische Stimmung kann ich mich nicht beschweren, alle waren stets sehr freundlich und bemüht.
Obwohl wir 30 Minuten vor dem Termin eintrafen, haben wir maximal fünf Minuten gewartet – es ging mir sogar fast schon zu schnell! Das erste Auto, das ich im Übergabebereich sah, stellte sich als mein Fahrzeug heraus. Wenn man bei Autos von “Liebe auf den ersten Blick” sprechen kann: Hier war es der Fall.
Die Übergabe dauerte ca. 20 Minuten, die freundliche Tesla-Mitarbeiterin nahm sich die Zeit, alle meine Fragen zu beantworten. Danach wurde die Inzahlunngsnahme des Altfahrzeugs abgewickelt und meiner Partnerin und mir blieb noch mehr als genug Zeit, unsere Checkliste zur Abholung durchzugehen.
Mein Auto war aufbereitet - gut, aber nicht perfekt. Es gab ein paar Stellen im Lack, die vor Ort noch gereinigt wurden, poliert werden musste nichts. An der Heckscheibe sind uns unmittelbar vor Abfahrt noch mögliche Kratzer aufgefallen; der Schaden wurde aufgenommen und wird von Tesla in den nächsten Wochen oder Monaten korrigiert, ich solle einfach einen Termin bei einem Body-Shop machen.
Ich bin auch nach einer Woche und 1.000 km nach wie vor begeistert von dem Model 3. Es gibt einige Ecken und Kanten, ja - aber diese sind vergessen, sobald man im Auto sitzt. Ich kann mich kaum noch aufraffen, eines meiner anderen Autos (u.a. einen BMW Z3, eigentlich perfekt bei dem Wetter!) zu bewegen - und merke, dass das Sauberhalten, Fahren und Für-einen-Parkplatz-sorgen langsam in Stress ausartet…
Wer von euch weiß, wie ich auf „WhteRbt“ gekommen bin? Tipp: Es hat mit einem (einige Jahre alten) Film zu tun, der mich bis heute begeistert.
Vielen Dank und viele Grüße
Marcel
PS: @Moderation: Genügt mein oben verlinkter Artikel mit mir auf dem Foto für „rot“ oder benötigt ihr zwingend ein Bild von mir hier im Forum?
