Wie groß ist das Grundstück? Wir haben eine Erdwärmepumpe mit Kollektoren. Läuft seit Ende 2009 ohne Probleme.
Wäre groß genug - aber meine Nichte hat das, bei der liegt im Frühjahr noch Schnee, wenn das ganze Viertel schon grünt und gedeiht
NB, nach > 5 Jahren Gartenneuanlage würde meine Frau mich erschlagen, wenn ich damit um die Ecke käme. Ne, wenn, wird es eine Luftpumpe, dann kann ich den Erdtank zur Zisterne umwidmen…
Wäre schön, in unserer Region gibt es so gut wie gar keinen Schnee mehr.
Sie ist in Berlin, von daher…
Da hat wohl jemand keine Konkurrenz. Meine 12m-Bohrung für DN115-Brunnen hat inkl. Verrohrung und 4m Filterstrecke 3.200 Euro gekostet. Für eine Wärmepumpe reden wir von deutlich kleineren Anforderungen als für meinen Tiefbrunnen.
Im Haustechnikdialogforum wurde/wird ein Grabenkollektor entwickelt und empfohlen, den man quasi selber bauen kann und der wirklich gut sein soll.
Ringgrabenkollektoren sind sofern etwas Platz am Grundstück ist beim Neubau eine der sinnvollsten Varianten - muß auch kein DIY Projekt sein - das Konzept haben einige Hersteller übernommen weil es super funktioniert
Hallelujah. Montag um 8:00 haben sie angefangen, Freitag um 18:15 konnten die letzten zwei ins Wochenende. Dazu gehörte noch alle Wasserleitungen im Keller zu erneuern. Sie läuft.
Was mich noch stört, ist dass man bedingt durch die Aufstellung des Außengerätes von der Straße ins Innenleben schaut. Mitsubishi hat seitlich wenig Energie in die Gehäusegestaltung gesteckt.
Die Idee ist jetzt, seitlich ein Rankgitter davorzusetzen - kostet bei Hornbach 30 Euro und Frau kann da was dranpflanzen. Das kann ich mit Lochband auf ca. 15cm Abstand davorsetzen und auch sturmsicher befestigen,
Jetzt geht das Thema Optimierung los. Da wir momentan Sommer haben ist erstmal Warmwasser dran. Der Kältebauer hatte 48° eingestellt, ich überlege ob ich auf 43 runtergehe um die Effizienz der Pumpe zu verbessern. Die Hysterese ist ab Werk 10°, mit 43° ginge dann die Temperatur bis auf 33° runter, weshalb ich überlege die Hysterese auf zB 8° zu reduzieren. Ich bin mir aber unsicher ob das nicht die Effizienz wieder verschlechtert. Was meint ihr? Der Speicher hat 300l, ist für den Haushalt eher großzügig ausgelegt.
…wäre mir zu wenig…ich bin bei 46-48 Winter, Sommer 49 Normalmodus, PV I Modus 51 und PV II 56, Hysterese 5
je niedriger der VL desto höher die Effizienz, je kleiner die Hysterese ebenso…
Ich weiß nicht was ich mit so heißem Wasser soll - vor allem wo durch den Umbau jetzt endlich guter Druck auf WW in der Dusche ankommt.
Das mit der Hysterese hilft mir schon mal, danke.
Wir haben die WW Temperatur auf 42° C. eingestellt mit einer Hysterese von 4 K. Das reicht dann zum Duschen für uns locker. In der Küche könnte es beim Spülen natürlich manchmal wärmer sein.
Allerdings haben wir einen 800l Speicher und eine Frischwasserstation.
Ich nehme an du hast einen Hygienespeicher. Jetzt kommt es wirklich auf den maximalen Verbrauch und die Schüttleistung an. Wenn hypothetisch mehrere Personen hintereinander duschen oder Baden und der Speicher mit 42° C warmem Wasser leer wird dauert es eine Weile, bis dann wieder warmes Wasser zur Verfügung steht. Die Wärmeübertragung im Hygienespeicher dauert länger als bei einer FriWa.
Daher „vergrößerst“ du deinen Speicher mit einer höheren Speichertemperatur, wenn du zwar nur 42° warmes Wasser entnimmst aber dann das 50° warme Wasser vom Speicher dann noch mit kaltem Wasser „gestreckt“ wird.
Daher würde ich das einfach mal ausprobieren. Spätesten wenn Zuhause jemand schreit, musst du hoch mit der Speichertemperatur
Wir fahren hier seit zwei Jahren 45 Grad mit Delta 7. 300L (über 3-Wege an einer 5er Jeisha), 4 Personen (tägliches duschen). Passt für uns. 1x WW am Tag, 1,5kWh Verbrauch.
Hier und da wird dann mal mit dem Heizstab auf > 60 Grad geheizt und alle Leitung gespült.
Kommt halt auch immer etwas darauf an, wo der Fühler im Speicher sitzt und wie „tief“ der Speicher durchgewärmt wird. Wir haben hier seinerzeit bei einem Solarspeicher einfach beide Spiralen in Serie geschaltet.
Ein Speicher von einem Bekannten hatte Eingänge auf verschiedenen Höhen und er hatte sich gewundert warum sein Speicher so schnell leer ist. Ich hab ihn dann mal gefragt welche Abschlüsse verwendet wurden. Natürlich die in der Mitte, somit wurde nur der halbe Speicher genutzt.
bist du da sicher?
Bei größerer Hysterese hast du weniger Takte und am unteren Ende eine niedrigere Ausgangstemperaut.
Wir haben 50°C mit 15°C nach unten.
Ja ziemlich, denn beim WW gibt die Jeisha Vollgas selbst bei Hystherese 5-7. Moduliert wird beim WW dann kaum sondern sich in Kaskaden an die 55 Grad max. Temp rangetastet. Takte gibt es ja beim WW und der Jeisha eh immer zwei und wer WW und das kann man steuern über Zeitfenster. Unter 4 Takte, d.h. 2x WW wird man kaum kommen 1.200 pro Jahr) aber das ist lächerlich vs. der 24 Takte ab 5AT durch das Abtauen.
Wir sind aktuell bei 7.500 Betriebsstunden bei 5.700 Takten. Durch die BWWP wird das nun nochmal runtergehen aber unter 2.000 Takte pro Jahr sehe ich da mit WW nicht.
Die Modulation spielt bei WW auch kaum eine Rolle aufgrund der VL Temp.
Die BWWP bei mit ist ab Werk mit Hysterese 5k eingestellt und zieht bei 270l 55 Grad aktuell ca. 2,6 kwh. Im Winter werden wir mit WW 46-49 auf ca. 1-1,5kwh kommen.
Die Jeisha bei Hystherese 5 und WW Temp 46.
Die Jeisha hängt am zweiten WT der BWWP und kann z.B. wenn jemand den Speicher leer macht (Teenager Tochter) nachhelfen. Wir haben dann in ca. 30min wieder 48 Grad.
Im Winter doof aber so sind sie nunmal die Teenager…
Vor 2,5Jahren installiert (5kw Jeisha, ohne Pufferspeicher direkt in FBH und HK in einem Kreis) für Heizung und Warmwasser, plus noch ein paar Stunden Kühlen.
Mit Heishamon versuche ich noch einzustellen, dass sie nach WW direkt weiterheizt (im Winter).
unsere läuft seit 3 jahren und hat bisher mit dem Heizstab WW im Sommer gemacht.
Aber WW heisst bei der Jeisha eben mind. 2 Takte = 4 - 6 am Tag was aber nicht so relevant ist wie 24-30 am Tag beim Abtauen ist. Ich glaube sogar sie macht zwei Takte auch bei einigen komischen Abtauvorgängen.
Wenn Jeisha wie bei mir ohne WW in der Übergnagszeit 1-2 Woche ohen Takt durchläuft macht sie auch komische Sachen und deshalb ist ein Takt alle paar Tage gut.
Aber die Jeisha fällt eben ab 0 und dann bei -5 bis -10 AT in einen sehr ineffizienten Betrieb für WW. Das ist micht das wichtigste Argument gegen eine WW nur mit der Jeisha gewesen. Wärme aus dem 16-18 Grad warmen Heizaum zu nehmen ist mir da stimmiger und die Jeisha kann eben durchlaufen bei AT >5 mit minimaler Modulation. Zudem wollte ich beim WW ein Backup haben.
Aber ist glaube ich auch viel Glaubensache…
Warum verbrennst Du Energie im Sommer mit dem Heizstab und nutzt nicht den um Faktor 4 effizienteren Weg der WW Bereitung durch die WP?
VG
Benjamin
Gab dafür zwei Gründe:
- Wegwerfstom durch damals die 70% Regelung, d.h. Strrom der einfach nicht produziert werden würde
- Die Jeisha vor allem meine 9kw braucht einen vernünftigen Wärmetauscher im WW Speicher. Der war bei meinem alten WW Speicher von Viessmann aus den 2000er für die Gastherme deutlich zu klein. D.h. die Jeisha hat genau 10min WW im WP Modus gemacht und ist dann entweder in Störung gegangen oder wenn aktiviert hat sie den Heizstab angeschmissen.
Für die 9kw Jeisha braucht man einen speziellen sehr langen grossen WT im WW Speicher. Das gilt für alle WW Temperaturen d.h. bis zu den 43 Grad die ich ausprobiert habe. Selbst der WT nun in der BWWP mit 25kw ist zu klein und die Jeisha kann nur bis 46 Grad genutzt werden ohne bei deaktivierten Heizstab eine Störung zu erhalten.
Somit nicht so einfach mit WW und der Jeisha 9kw.
Heizstab habe ich deaktiviert da mein VL 26-28 im Winter und ab VL 24 beim Abtauen aktiviert die Jeisha den Heizstab.
Die BWWP war damit für mich logisch und die Jeisha eben als Backup oder push wie oben beschrieben.