Passiert nichts. Wenn das Laden bis zum SoC abgeschlossen ist, beendet der Wagen das Laden und gut ist. Hat der Wagen in der standzeit ein paar Prozent verloren (ich glaube es waren drei) startet er von sich aus das Laden bis der SoC wieder erreicht ist.
Steht sogar in der Bedienungsanleitung, dass man bei (längerem) Nicht-Bewegen des Wagens ihn eingestöpselt lassen soll, damit das Auto das richtige für sich tun kann.
Unser X90D steht, auf schriftlicher Empfehlung von Tesla, seit jetzt 256 Tage mit SOC 90% angeschlossen. Etwa jede 72 Stunden ist der SOC auf 86-87% gefallen, und dann wird eine Viertelstunde bis 20 Minuten nachgeladen. Und so wird’s noch 233 Tage weiter gehen, bis das gute Fahrzeug abgesteckt wird - also solltest du dich gar nicht um deine 48 Stunden kümmern
Da konntest du Recht haben - es hätte ja eigentlich nur 6 Monate sein sollen. Dann kam Covid-19 und machte uns einen Strich durch die Rechnung .
Ich werde mal nachfragen und ggf. auf 60% runterregeln.
Die 1,000,000 $-Frage ist nur: Auf ein Mal (dann sieht man wie lange der Vampire Drain für 30% nimmt) oder stufenweise, mit Pausen, damit die 12 V-Batterie (die im Frühjahr 2019 ersetzt wurde) nicht nochmals stirbt??
Haben wir auch gedacht, wurde uns jedoch nach eine ausgiebige Rettungsaktion im Winter 2018-2019 ausdrücklich, mehrmals, und schriftlich, von Tesla Mailand empfohlen.
Immer wieder lustig wie widersprüchlich Tesla ist. Das eine SeC sagt so, das andere was anderes. Ich habe mal gelernt, dass es für nen Akku nicht so doll ist, wenn er ständig ein paar Prozent nachläd.
Aber so ne lange Standzeit ist echt lustig.
Wie hält das die 12 Volt Batterie durch? Die wird doch nicht vom Charger mitgeladen oder? Bei meinem Verbrenner klemm ich immer die Batterie ab, wenn er im Winter in der Garage steht, sonst ist die nämlich tot. Wie macht das Tesla?
Doch, die Batterie wird durch die HV Batterie nachgeladen.
Ich erachte für sehr lange Standzeiten um 60% als sinniger, reine Erfahrungswerte aus früheren Modellbauzeiten und LiPos. Was dem Tesla Akku am besten tut weiß aber nur Tesla. Physik sollte aber auch hier Gültigkeit behalten
Dann wäre die 12V Batterie mit dem HV-System über Regler/Lader/whatever verbunden?
Ist das gesichert oder Bauchgefühl? Mein Tesla stand noch nie länger als 2 Wochen rum, daher hab ich keine Erfahrung damit…
Das ist ganz sicher so. Die anderen Hersteller laden den 12V Akku nur während der Fahrbereitschaft auf. Tesla macht das auch ohne Fahrbereitschaft. Spätestens wenn man Fahrzeuge im harten Messenbetrieb 4 Tage ausstellt, weiß man welche sich ohne externes Ladegerät wieder wegfahren (oder überhaupt öffnen) lassen. Mit den Teslas, die durch die Besucher deutlich mehr Aufmerksamkeit erhalten, hatten wir jedenfalls nie Probleme.
geht der wagen eigentlich am ladegerät bei abgeschlossenen ladevorgang in den ruhezustand oder wird sinnlos energie verbraucht ? für mich ist es kein problem den wagen einfach nach jeder fahrt anzustecken. aktuell mache ich das nur nach bedarf.
Nach allem was ich über Akkus an Wissen angeeignet und von Tesla gelesen habe, ist tatsächlich 50 % der ideale SOC. Je näher du dran bist, desto besser.
Ich habe mich deshalb für 70 % als tägliche Ladung entschieden. Da ich max. 100 km pro Tag fahre, bin ich dann fast immer zwischen 50 und 70 %, habe allerdings noch ein bisschen Reserve, falls nötig. Abends stecke ich immer ein.
Nur mal so als Idee: könnte ich bei einer längeren Abwesenheit nicht den Charger anstecken, mit der App den Ladestand überwachen mit einer per WLAN schaltbare Steckdose vom Urlaubsort bei zum Beispiel 20 % die Steckdose wieder einschalten bis der gewünschte Ladestand erreicht ist?
Kann ja ruhig mit einer relativ geringen Stromleistung sein, Hauptsache er wird wieder aufgeladen, wenn ich im Urlaub bin ist es mir doch egal ob der drei Tage braucht bis er voll ist.