Cell Imbalance bei über 60mV

Ich habe mittlerweile eine Imbalance in meinem Akku (besonders stark Block 12 ) von 50mV - über 60mV. Tesla sagt auch nach dem zigten Ticket sie sehen keine Probleme. Verwechsel ich hier ein Komma oder sollte das nur 1/10 dessen sein was es bei mir ist. Reichweite mittlerweile unter 200km bei nem P85D.

Ich kenne die Spezifikation nun nicht im Detail, aber 50mV sind noch nicht viel und evtl. in der Toleranz. Imbalance lässt sich aber durch laden auf 100% an AC ganz gut beheben. Einfach mal ne Nacht bei Limit 100% an der Wallbox hängen lassen.

Wann machst du die Messungen?
Nach dem Laden/Fahren ist das ziemlich normal.

Wie sieht es nach 1-2Tagen rumstehen bei SOC im Bereich 33%-66% aus?

Wie ist dein Fahrverhalten auf der Autobahn?

Viel am DC oder eher AC laden?

Zu den Screenshot am besten SOC dazu.

Das langsame Aufladen auf 100% mit 6-8kW ist ein Versuch wert. Das Auto sollte aber nicht (zu)lange mit 100% SOC stehen bleiben, haben die Zellen in der Batterie nicht gerne.
Schau das du dich mit der Batterie im 1. und 2. Drittel bewegst, also ideal zwischen33% und 66%… darunter und drüber ab besten nur kurzfristig. Die Beschleunigung auf „lässig“ einstellen… sollte jeder im Winter tun (laut tesla) , wenn einem die Lebensdauer der Batterie am Herzen liegt. und die linke Spur auf der Autobahn vermeiden.
Dann in 1Monat nochmal die Batterie mit SMT auslesen.

Also laut Tesla am Besten gar nicht mehr fahren Weinmann die Batterie schonen will :smiley:

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Hahahahah :rofl::rofl::rofl:

Hab die Zelldiff eine Weile intensiv beobachtet (währen dem Fahren, Laden, Parkiert usw) alles was C1 bei der Leistung überschreitet läst die Zelldiff explodieren (400-800mV ohneweiteres)

OT: Off topic nonsens ist scheisse, und es sind immer die gleichen User :clown_face::gun:

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Die Imbalance ist egal wann nie besser als das. Nach dem Laden auf 90% bei 80mV. Nach längerem stehen irgendwo bei 50mV.

Wie viele hast du den beim Ladezyklus Zähler in SMT? Wie alt die Batt? Rest Kapazität ?

Grundsätzlich kannst du es wie die meisten machen, einfach weiterfahren und auf keine Fall dein Gehirn verwenden. Die Batt wird schon noch lange mitmachen. Oder du setzt dich mal damit auseinander, was so eine Tesla Batterie (kann aber auch auf Notebook, iPhone Batterien usw übertragen werden) gern hat und was die nicht mögen.
Dann das Gehirn benützen und beim Laden, Fahren und Tesla rumstehen lassen an den Akku denken und sich mehr oder weniger anpassen, um die Lebensdauer von der Batterie zu erhohen. So hält diese villeicht 50‘000 oder 100‘000km länger?!?

Ich fahr nicht seit gestern E Auto. Und abgesehn davon das ich mich seit 25 Jahren Entwicklungsingenieur schimpfen darf weis ich ganz genau was dem Akku gefällt und richte mich auch danach.
Btw. der Akku hat 200tkm runter

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(Löschen)……

Nur mit deinem Screenshot kann ich nicht viel sagen.
Mach bitte eine Messung bei 100% gleich nach dem Ladeende, dann noch einen nach 1 Stunde.
Dann eine bei 50%, dann eine bei 10% SoC.
Jeweils ohne Verbraucher (Klima etc.).

Danach kann man mehr sagen.
Screenshots auch von nominal Full und TR machen…

Du sprichst dabei aber nicht von der TR?

Auf 100% lade ich ungern, abgesehen davon ist direkt nach Ladeende die Imbalance typischerweise extrem hoch. 10% mach ich gensuso ungern. Ich kann dir sagen das die Imbalance zwischen 25% und 90% kontinuierlich ansteigt und das stehen lassen wenig Einfluss hat. Da sinkt die Imbalance bei 80% von nach dem Laden ca. 65mV auf 1 Tag später auf 55mV

Musst du natürlich nicht…
Das Laden auf 100% ist aber nicht wirklich problematisch und am Ende des Ladevorgangs werden die Zellen nach und nach auf die Zielspannung gebracht. Das wird vermutlich die Imbalance verkleinern bzw. erkennt man dann wie gut überhaupt noch die betroffenen Zellen diese Spannung erreichen.
Das Stehenlassen bei 100% ermöglicht dem BMS ein Balancing, das je nach Gesundheit der Zellen die Spannungen angleicht.
Ohne diese Messungen wird man über den tatsächlichen Zustand des Akkus wenig aussagen können. Wenn du schon sehr lange nicht 100% hattest, könnte eine derartige Imbalance nichts besonderes sein.

Ich diskutiere dieses Thema seit 3 Wochen mit dem Tesla Service. 3 verschiede Service Mitarbeiter haben alle übereinstimmend erzählt, dass das „weiterladen“ nach Erreichen der Schluss Spannung nur zur Korrektur der Anzeige genutzt wird, und das das „Balancing“ ausschließlich im Deep Sleep durchgeführt wird. Keine Ahnung was stimmt und was nicht. Aber weder das eine noch das Andere führt bei mir zu irgendwas Positivem. Fakt ist : Meine errechnete Restkapazität wenn ich auf längeren Strecken Akku % gegen verbrauchten Strom rechne liegt irgendwo bei 50kWh.

Mach doch mal ein Foto von deinem Batteriepack Aufkleber, da sieht/erkennt mann schon mal etwas über die Batterie. z.B. Revisionen usw. Die Packdrift sprich für einen nicht gut reparierten, oder „geschädigten“ Akku. Das Verhalten entspricht erst einmal nicht dem Normal.

Das ist ein Hinweis für ein potentielles Problem. Das wäre auch viel zu viel für ein fehlerhaft kalibriertes BMS.

Das

Ist mit Sicherheit falsch, im Gegensatz zu dieser Aussage:

Deshalb die Standzeit nach dem Ende des Ladevorgangs.

Ist das Auto schon immer in deinem Besitz? Wenn nein, dann ist dieser Tip hilfreich:

Ich hab das Fahrzeug seit ca. 1 Jahr.
Und verloren hat er „schlagartig“ knapp 100km Reichweite nach nem erfolglosen 3 wöchigen SeC Aufenthalt in St. Gallen bei dem ein simpler gebrochener Charge Port nicht gefunden wurde.

Was ist den nun geschehen: Stand das Fahrzeug 3 Wochen und hat 100 km Reichweite verloren? Oder hat der Akku bei 100% dann 100 km Reichweite verloren.

Das Fahrzeug hat bei 100% Ladung vor 1 Jahr knapp 300km gemacht und nach dem 3 Wochen rumstehen in St. Gallen nur noch knapp 200km

Dann gehe ich davon aus das der Akku ein defekt hat aber das BMS es wohl noch toleriert, aus welchem Grund auch immer. 30% Kapazität hat die Batterie verloren. Mach einfach mal einen Termin bei einem anderen SeC.