Ca. 200€ sparen bei Bestellung vorm 1. Juli

Moin, habe soeben einen Rabatt von fast 200€ erhalten auf meine Bestellung.

Und zwar hatte ich am 30.6. bestellt, wobei der Nettopreis (inkl. weißem Interieur und FSD) dann im Order Agreement bei 43.966,39 € ausgewiesen wurde.

Nachdem ich dann die Anzahlung von 100€ geleistet hatte und der 1.7. kam inkl. Mehrwertsteuersenkung, hat Tesla einfach den Nettopreis erhöht im Nachhinein (also nachdem wir uns als Vertragspartner schon geeinigt hatten) auf dem aktualisierten Order Agreement, sodass es nun 44.163,79 € netto waren (also 197,40 € mehr netto + MwSt später!). Das finde ich ein Unding und ist auch nicht zulässig.

Dementsprechend habe ich bei der Hotline angerufen, das wurde an einen kompetenten Mitarbeiter in HH weitergeleitet, der musste das aber in der Zentrale in Amsterdam genehmigen lassen, dass auf meiner „final invoice“ dann die fast 200€ abgezogen wurden. Nachdem ich nun noch mal angerufen habe und nachgefragt, wurde es mir gewährt und ich konnte mit 30min nachfragen 200€ sparen (yeah, immerhin Fußmatten… -.- :wink: ).

Vllt. hilft es wem hier noch?
Liebe Grüße aus Bremen

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Was genau hast Du da Konfiguriert und was ist jetzt dein Endpreis ?

Moin, steht doch oben. Oder was meinst du?

Überwiesen habe ich 50.901,01. Wobei ich 100€ Anzahlung schon vorher geliefert habe.

Ich hab meinen LR in sw/sw für 55.820 € bestellt am 21.6.

Rechnerisch hätte es danach 54.412€ gekostet.(Preis geteilt durch 1.19 * 1.16)

Bezahlt habe ich nach Abzug der 100€ jetzt 53.930€. Was genau dem aktuellen Preis auf der Website entspricht.

Dafür musste ich aber nirgendwo anrufen :thinking:

Schau mal in dein erstes order agreement (Bestellvereimbarung) auf die nettopreise (vor der mwst) und dann noch mal auf ein aktualisiertes order agreement oder rechnung nach dem 1.7. Da wirst du leicht höhere Preise feststellen. Genau das habe ich moniert.

Tesla verleibt sich hier einen Teil der MwSt Ersparnis selbst ein. Am Endpreis merkt man es nicht, wie du ja bewiesen hast.

Das sie das tun ist grundsätzlich legitim, aber nicht wenn man einen schriftlichen Vertrag zu anderen Konditionen eingegangen ist mit einem Kunden vorher und dann ohne Bescheid zu sagen den Preis ändert. Da hätte ich ja auch sagen können ‚Habe übrigens im Nachhinein beschlossen euch 500€ weniger zu überweisen.‘

Nö…vereinbart mit Tesla wurde der zu zahlende Endpreis inklusive Steuern und Gebühren. Steht so im Bestellvertrag. Dass dieser Bruttopreis jetzt gesenkt wurde ist reine „Kulanz“ von Tesla (ok, die hätten anders die BAFA-Förderbarkeit verloren)…

„Mehrwertsteuer senken um Verbraucher zu entlasten“ wie von Frau Bundeskanzler propagiert ist von unseren Gesetzen her gar nicht ohne Kulanz der Verkäufer umsetzbar…

Dann ist also das Heraufsetzen des Nettopreises eine Antikulanz?

Nö…normales Geschäftsgebahren wenn man mit einem Kunden einen Bruttopreis vereinbart hat (im Übrigen wären fixe Nettopreise bei variablem Bruttopreis gegenüber Verbrauchern ohnehin verboten außer bei Strompreisen…deswegen ja der Trick bei den ganzen Läden den Bruttopreis zu lassen und die MwSt-Senkung als unabhängigen Rabatt hintenanzuhängen).

Ist zwar ärgerlich, aber der schwarze Peter muss da ganz klar an unsere Angie gehen…die war es, die Sachen versprochen hat, die rechtlich gar nicht umsetzbar sind…

Dass Tesla (und andere Autohersteller) trotzdem mit den Bruttopreisen runtergehen müssen, hat einen anderen Grund: Die Bedingungen für die BAFA-Förderung basieren auf dem Nettopreis und wenn der Nettopreis steigt, muss man mehr Rabatt geben um die Bedingung zu erfüllen.

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