Butter bei die Fische, ist wirklich schon mal jemand mit leerer Batterie liegen geblieben

Noch nie, bei 70.000 gefahrenen Langstrecken-Kilometern.

Noch nie, bei 170’000 km.

Mit meinem ersten Mercedes. E 200 D, also Diesel. Gott sei Dank kannte ich jemand aus der Benzwerkstatt, der mich Samstagnachmittag mitten in der Pampa auf einem Feldweg rettete. Ich war zu einer Grillhütte unterwegs. Die Ventile mussten entlüften werden. Und Diesel nachgefüllt. Der Superretter hatte alles im Griff. Seither fahre ich quasi von Tanke zu Tanke. Werde mit meinem Dreier LR schon ab 50 Prozent nervös…ist das heilbar?

Ich finde es schon spannend zu hören, dass man mit Verbrennern offenbar auf Grund ungenauer Tankanzeigen öfters liegen bleibt, als mit Elektroautos mit gutem BMS. :wink:

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Früher gab es keine keine guten Tankanzeigen und keine Fahrzeuge mit BMS… Der Vergleich ist also ziemlich sinnlos… vor Allem weil die meisten von uns vermutlich um ein vielfaches mehr Kilometer mit Verbrennern zurückgelegt haben, als mit Elektroautos

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Was hat @TTom dir denn getan dass Du ihn so ankeifst? Einen Gang zurückschalten wäre gut, obwohl ein Tesla keine Gangschaltung hat :wink:

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:angry:

Was für ein unangenehmes Beitrag @R2D2 :-1:

Bitte etwas ziwiler und viel lockerer bleiben, danke :bangbang:

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Na gut, wenn jeder nach Herzenslust drauflos schwadronieren darf, dann hab’ ich auch einen frei. Hier also meine Geschichte, die in Bezug auf den Threadtitel zumindest nicht OT ist.

Es war irgendwann in den späten 70ern in Spanien. Ich war im Zelt beim Lesen eingeschlafen. Als ich dann in der Nacht nochmal aufwachte und Durst verspürte, musste ich feststellen, dass die Batterie meiner Taschenlampe leer war. Ich wollte im Dunkeln nicht suchen, und so bin ich liegen geblieben … :clown_face:

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Ich finde es auch relativ wurscht ob einer mit einem Verbrenner liegen blieb auf Grund eines leeren Tanks, denn entweder war das ein Trottel, oder das Auto war kaputt, beides ist relativ egal für diesen Thread.

Für mich ist es undenkbar mit meinen Verbrennern liegen zu bleiben, aber ich nehme halt auch eine aufleuchtende Reserveleuchte ernst und tanke dann zügig und versuche nicht angegebene Restkilometer aus zu reizen…

Auch beim EAuto versuche ich nicht angezeigte Restkilometer aus zu reizen, auch da gilt für mich weniger als 50 km Rest bedeutet schnellstens laden… auch da wird ja die Anzeige rot… :wink: dennoch halt ich die Gefahr mit EAuto liegen zu bleiben für größer weil es zu viele nicht funktionierende Ladesäulen gibt?! :face_vomiting:

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Um mit einem Verbrenner trocken liegen zu bleiben, muss man nicht dämlich sein, es reicht ein technischer Defekt wie ich ihn zB mit dem Volvo XC 90, wie weiter oben beschrieben, erleben durfte.
Auch mit BEV wird es Defekte geben, die einen stranden lassen, hab ich aber noch nicht erlebt.

@BalticTesla was hast du daran nicht verstanden?! Falls du deinen Thread auf mich beziehst?!

Zu schnell gelesen, sorry!
Wir meinen wohl das Gleiche :v:

Nope, es gibt auch eine dritte Möglichkeit. Ist mir passiert, steht ein paar Dutzend Beiträge weiter oben. :slight_smile: Ich bin mit meinem Lupo 3L ein paar Kilometer vor Zuhause auf der Autobahn liegengeblieben, weil ich dem Handbuch vertraut habe, dass 34 Liter in den Tank passen würden. Tatsächlich passten aber nur 32 Liter rein, wie sich beim Auffüllen nach dem Liegenbleiben gezeigt hat.

Das ist von der Situation her vergleichbar mit einem Elektroauto mit einem deutlich zu optimistischen BMS (soll ja auch vorkommen).

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Während ca. 115.000 elektrischen Kilometern nie mit leerem Akku liegengeblieben.
Zur Zeit meiner Zoe Q210 war es auf einer Rückfahrt aus Südfrankreich einmal aber „recht“ knapp.
Damals noch mit Ladestrategie mit Plan A, B und C.
Plan A war ein Schnelllader bei Piolenc. Hatte aber übersehen, dass ich dafür bei der letzten Ausfahrt von der Autobahn hätte runterfahren müssen. Also Plan B. Aber vor Plan B kamen wir noch an einer Raststätte vorbei, die im Hinweisschild eine Ladestation angezeigt hatte. Diese Ladestation gab es auch, sie war aber noch in schwarze Plastikfolie eingepackt und ausgeschaltet. Also wirklich zu Plan B: Corri-door Ladestation in Allan. Hingefahren, Ladestation mit Ladekarte aktiviert, Zoe angeschlossen: Kommunikation mit Fahrzeug nicht möglich. Der angerufene Service konnte die Ladestation zwar neu starten, Kommunikation mit Ladesäule war aber immer noch nicht möglich. Also Plan C: Reichweite der Zoe 28 km, nächste Autobahnausfahrt in 22 km, dann noch 4 km nach La Coucourde. Sollte reichen.
Im Windschatten hinter einen LKW geklemmt, das Spasspedal ganz vorsichtig gedrückt, und wir kamen nach 26 gefahrenen Kilometern mit einer Restreichweite von 20 km an.
Im Notfall kann man also sehr sparsam fahren, dann muss man auch nicht liegenbleiben.

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Es ist ja die Frage, ob Du mit leerem Akku oder durch leeren Akku liegen bleibst.

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Und für die Ängstlichen:
So was kann helfen…

https://vm.tiktok.com/ZSJQ2Crhf/

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Nach über 100.000 Tesla-Kilometern hat sich bei uns die Angst des Liegenbleibens verflüchtigt - sie war auch nie ausgeprägt. Als ergänzendes Beruhigungsmittel leistet ohnehin die immer mitgeführte „mobile Wallbox“, die bei unserem Model S beim Kauf mitgeliefert wurde, excellente Dienste. Mit 16 A aus jeder Kraftstromsteckdose laden zu können eröffnet unvorstellbare Möglichkeiten der Nachladung, schliesslich findet sich eine solche Steckdose an jeder Baustelle, auf jedem Bauernhof, bei den meisten gewerblichen Unternehmen und, zumindest in Finnland, an jedem Hausanschluss. Im allerschlimmsten Fall liefert ja nun auch die 240V-Steckdose für ein solches Ladegerät geeigneten Strom - auch wenn es nur ein „Rinnsal“ ist…

Ausreichend Reichweite zu allen Gelegenheiten wünscht allen

Keris

https://tff-forum.de/t/expresstrip-nach-lappland/20831/42?u=keris

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Hallo @Keris:

Herzlichen Dank für das Verlinken auf deine :finland:-Reiseberichte :bangbang:

Leider ist es mich nicht erlaubt in dieses Thema zu schreiben, aber das Lesen deiner dortigen Beiträge haben mich wirklich großes Vergnügen gemacht - und entsprechend fast meine ganze (auch begrenzte) Ration von :heart: aufgebraucht.

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Heute war es bei mir dann auch kurz vor knapp. So knapp, dass ich schon mit offenem Frunk gefahren bin um Notfalls noch an die 12V Batterie kommen zu können.
Details Siehe:

Für die Statistik, Nissan-Verbrenner: 3x ADAC rufen müssen in kurzer Zeit wegen leerer 12V-Batterie. Erstes Mal davon im Urlaub mit Familie im Ausland.
Alle Tests von ADAC und anschließend Werkstatt zeigten, dass die Batterie i.O. ist.
War sie aber dann doch nicht, erst der Tausch brachte Besserung.
Vielleicht kommt die „Leerer-Akku-Angst“ der Verbrenner-Fans von dieser Art der 12V-Batterien.