„Geld“ aus dem „Nichts“ - quasi per Knopfdruck - was glaubt Ihr denn warum die EZB und die privatwirtschaftliche FED die Bürger bald mit einem digitalen EUR und USD beglückt werden…
Meine Güte. Würdest du dich mit dem beschäftigen, was du da behauptest, währe dir wohl klar wie peinlich diese Aussagen sind.
Für für Warlords, Terror und anderes Gesindel wird Fiat Geld verwendet. Das nimmst du aber billigend in Kauf und gehst damit einkaufen. Es interessiert dich auch gar nicht wie viel Energie das Fiat System braucht um zu funktionieren.
Beschäftige dich mal mit Bitcoin und rezitiere nicht den Quatsch aus der BILD und anderen Unterhaltungsmedien.
Es gibt gar keine saubere Anlageform. Moralisch verwerflich ist Bitcoin so wie so nicht. Eher das Gegenteil.
Und immer wieder erlaubt und verboten. China hat nicht wirklich keinen Plan was sie wollen. Das Problem was sie mit Bitcoin haben, sie können es nicht kontrollieren. Und genau das ist so wichtig am Bitcoin.
Dann hattest Du ein falsches Timing. Die 6 Monate vorher und 2 Jahre halten Strategie habe ich mir nicht ausgedacht… die schlägt das Hodln deutlich (zumindest bisher ).
Doch! die haben einen Plan - der Bürger soll „es“ nicht haben - der Staat zahlt aber seine Ölimporte mit dem Digitalen Remimbi.
Und bevor der Aufschrei über die „bösen Chinesen“ kommt, WIR kaufen wiederum deren „ölhaltigen Produkte“ aller Art.
→ Sanktionen sind sinnlos, da umgangen
→ der USD wertet weiter ab, der EUR sowieso
→ die Wertschöpfung wird ausgelagert, die Energiepreise/ Inflation bleiben weiter hoch.
Ja hinterher ist man immer schlauer - aber so in etwa funktioniert es…
Noch dazu: nach 12 Monaten sind BTC & Co steuerfrei - aber FIFO beachten…
Diese digitalen Staats Währungen, sind genauso Fiat wie Papiergeld. Ob ich damit eine Sepa Überweisung mache oder via digitaler Währung macht keinen unterschied. Bei digitalen Währungen muss man halt beachten, dass es überhaupt keine Privatsphäre mehr gibt.
Dann noch die Einlagensicherung bei privat von nur 100k, wie viele Banken muss ich mir da antun?
BTC sehe ich angesichts der Turbulenzen aber auch nicht als Wertspeicher, mir würde ein coin reichen, der weltweit inflationsbereinigt einen konstanten Wert hat, Fiat ist da auch keine Lösung, da selbst die inflationsgebundenen etf nicht wirklich verlustfrei sind.
Entweder du sagst 1 EUR = 1 EUR oder 1 USD = 1 USD aber dann bist du eben in der Fiat-Welt.
Oder du sagst 1 BTC = 1 BTC, da hast du deinen konstanten Wert. Aber das hast du vermutlich nicht gemeint…
Soetwas wie „konstanter Wert“ gibt es nicht auf dieser Welt.
Beschäftige Dich mal mit Bitcoin näher (vielleicht über bitcoinblog.de auf den Anfangsseiten des Blogs). Stabilität bei Währungen entsteht unter anderem wieviel neuer Anteil hinzu kommt. Ähnlich wie bei Gold (da kann nur 2-3 % Jahr gefördert werden) ist es bei Bitcoin auch. Zusätzlich gibt es dort alle 4 Jahre das Halvening, welches die Menge der neuen Coins pro Jahr halbiert. Es wird also immer stabiler (theoretisch) und die reduzierte Menge treibt dann eben auch dem Preis. Zusätzlich gibt es natürlich dann auch Spekulationen darauf- die dann zu den Preisschwankungen führen.
Was alternativ auch noch relativ stabil ist (und viel sicherer langfristig), ist der Aktienfond MSCI World über einen Großteil aller Aktien dieser Welt.
Das stimmt so nicht, im Gegenteil - „Staatscoins“ benötigen kein zentrales Clearing und die „Third Party Payments“ werden obsolet. SWIFT/ SEPA sind private Firmen die eine immense Menge Geld (indirekt) transferieren, also die dritte Partei zwischen zwei Kontraktoren.
Staatscoins „sind Teufelszeug“ und werden ein immenses Risiko bergen:
die Geldmenge ist nicht begrenzt,
Selbstbedienung ohne weitere Instanzen wie eine Zentralbank
die Kontraktoren werden völlig transparent
Vermögen können sofort und unmittelbar eingefroren werden
Jetzt denken wir die Sache mal durch, kommt eine wenige „demokratiefreundliche“ radikale Partei an die Macht, Steuernachforderungen, gerichtliche Strafen etc. alles kann schon im Vorfeld kassiert werden, und wenn man dann hinterher dagegen klagen will hat man halt Pech gehabt.
Denken wir an Corona, wie viele Beschlüsse und Erlasse sind rückwirkend gerichtlich als rechtswidrig kassiert worden, noch schlimmer das Einziehen von Vermögen im dritten Reich - Staatscoins sind entgegen Bitcoin eine wirkliche Bedrohung für unsere Demokratie.
Man muss auch sauber trennen zwischen Bitcoin - welcher sicher eher als Wertspeicher denn als Zahlungsmittel geeignet ist (-> Transaktionskosten) und geeigneteren „Altcoins“ welche sich sehr schnell und kostengünstig transferieren lassen.
Auch wenn die Zentralbanken derzeit aufgrund der vielen Krisen massig physisches Gold kaufen, ist das größte Handelsvolumen im Papiergold zu finden - einfach nur ein Versprechen des Emittenten was im Zweifel genau „null“ wert besitzt.
Das Verhältnis liegt bei ca. 97% Papier versus 3% Realgold, nur mal so.
Weiter sollte man nicht vergessen, dass „nur“ rund die Hälfte des „Deutschen Goldschatzes“ in Deutschland liegt, Deutschland verfügt nach den USA über die zweitgrößten Goldreserven der Welt; der Rest auf die USA und GB verteilt.
Allerdings sollte man beachten, dass die Regurlarien sehr weit fortgeschritten sind, und der Laie sowohl beim cash in als beim cash out dann Probleme bekommen könnte (-> Geldwäsche, Steuerhinterziehung etc.
Bitcoin ist endlich und der derzeit „sicherster“ Wertspeicher - leicht zu teilen- und transferieren - unabhängig von „dritten Instanzen“, mehr ist es nicht.
CBDCs kürzen den Weg über private Provider ab. Das ist schon mal weder vor noch Nachteil. Das CBDCs das Ende jeglicher finanzieller Freiheit und Privatsphäre ist, sollte mittlerweile jedem einleuchten. Mindestens denen, die mehr als nur die Bild oder öffentlich-rechtliche Medien konsumieren.
So wie es derzeit aussieht, geht kein Weg an Bitcoin vorbei.
Ja, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Mit Monero und ZCash hat man natürlich ein hohes Maß an Privatsphäre. Mit CBDCs jedoch wird man zum gläsernen Bürger .
Keinem dieser Projekte traue ich es zu ein langfristig akzeptiertes Geld zu schaffen. Ich denke, wir kommen an einem secondlayer von Bitcoin nicht herum.
Genau das ist mit Bitcoin in Zukunft nicht mehr notwendig. Cash out ist überflüssig, wenn man nie wieder in ein CBDC oder Fiat gehen möchte oder muss.
Ja, die Befürchtung besteht, auch das hier „Geschriebene“ deutet auf wenig Wissen und Verständnis der Materie hin - wieder eine „künftige Chance“ für einen mehr oder weniger starken Finanz- und Technologiestandort Deutschland gar nicht erst in Erwägung gezogen…
Erinnert an die Diskussion um BEV „die alle nur brennen“, teuer sind und man nicht weiter als 100 km kommt.
Meine Prognose: die Leute akzeptieren und feiern den „E-EURO“ und werden den Bitcoin hassen, so wird dann das genaue Gegenteil der ursprünglichen Idee umgesetzt werden.
Ich halte das für eine Gewissheit. Die allumfassende Transparenz wird auch in vollem Umfang ausgenutzt. Kein Staat lässt sich das entgehen.
Die Frage ist ja wer hat welches Interesse. Gruppen mit sehr viel Geld, Einfluss und Macht können ihre Interessen sehr deutlich durchsetzen.
Ja, das sehe ich genauso. Die Bequemlichkeit siegt. Privatsphäre hat einfach keine Bedeutung. Die Medien predigen ja schon seit langem, wie furchtbar der Bitcoin ist. Auch wenn die Medien lügen, es stört keinen, oder nur eine sehr kleine Gruppe Gruppe, die verstanden hat, was Bitcoin wirklich bedeutet.
Genau diese gleiche Gruppe versteht auch CBDCs.
Ich bin da nicht ganz so skeptisch: Gerade im DACH-Raum hat Privatsphäre schon eine sehr hohe Bedeutung. Digitale Krankheitsakten, Bargeldloses Bezahlen und ähnliches hat es hier nicht so leicht. Aber ja, man gewöhnt sich schnell daran und dann ist es manchmal zu spät…
Wer bezahlt noch in Bar? Im Lebensmittelgeschäft ist das mittlerweile schon exotisch. In Ländern wie Schweden, musst du mit Bargeld an eine spezielle Kasse, die normalerweise nicht besetzt ist. Dort benötigt man für den Einkaufswagen auch kein Chip mehr. Es gibt ja auch keine Münzen. An elektronischem Geld geht also keinen Weg vorbei.
Ich rede ja nicht von Schweden, sondern hauptsächlich von Deutschland. Da gibt es noch jede Menge Geschäfte, wo man nur Bar bezahlen kann. Ich sage auch nicht, dass das noch ewig so sein wird, aber es zeigt nur, dass es schon ein Thema ist hier. Und ähnliches, etwas abgeschwächt, gilt auch in Österreich und der Schweiz.