meine kurze Story in einer Werkstatt zum Reifenwechseln…
der Termin war an sich nichts besonderes. Jedoch wollte ich diesesmal die Bremsflüssigkeit an meinem 2020-er Model prüfen lassen.
Daraufhin lachte der Werkstattmeister und meine, er müsse erstmal das Prüfgerät suchen. Sie wechseln diese nämlich immer beim regulären Service mit.
Da war ich dann etwas überrascht (oder naiv). Ich dachte bis anhin, auch bei einem Service wird vorher geprüft, ob das wirklich nötig ist.
Ich hatte jedoch weiterhin auf eine Prüfung bestanden.
Am Ende war das Ergebiss: Siedepunkt liegt bei 250 Grad (minimum sind 150).
Mal wieder was gelernt - und etwas verärgert, wie verschwenderisch mit Ressourcen umgegangen wird (
Naja - Nennt sich ganz einfach : Inspektion nach Herstellerangabe zur Aufrechterhaltung der Garantiebestimmungen . Du hast natürlich recht , manchmal sehr verwunderlich…
Noch ein OT Fun Fact : Bekannte fahren einen Benz-Hybrid , GLC , der darf einmal im Jahr zur Inspektion oder nach 15tkm. Laut Auswertung der Mercedes APP wurden nach einem Jahr knapp 2,5tkm mit dem Verbrenner Motor gefahren (Laut seinen Tankaufzeichnungen knapp 270L Super Benzin-passt also ungefähr) der Rest elektrisch , knapp 7tkm - es wurde trotzdem das komplette Motoröl gemäß Herstellervorgaben gewechselt.
Hersteller und Werkstatt ist Umwelt und Ressourcen komplett egal. Vorschrift ist Ölwechsel nach 15 000 km oder einem Jahr, je nachdem was zuerst eintritt. Das wird gemacht, denn nur was gemacht wird bringt Umsatz und Gewinn. Mit der Aussage, Ölwechsel oder wie hier Bremsflüssigkeitswechsel ist noch nicht notwendig, weil noch gut – damit wird nichts verdient.
Da gefällt mir als Kunde Tesla viel besser, wenn der Zwangskundendienst nicht mit den Garantiebedingungen zusammenhängen.
Danke dir. Den habe ich natütlich gelesen…wurde mir dann aber zu technisch. Aber der Thread war mein Anlass, dies in meiner Renault-Werkstatt zu erfragen.
Mir war daher klar, dass der lieber sofort Wechseln wollte, als das Prüfgerät zu suchen.