Brauche stichhaltige Argumente für den Kauf eines Model Y

Top.

Wer bekommt das Auto wenn die Beziehung(gott bewahre) flöten geht. Oder muß der jeweils andere dann die 60/40% zahlen? Wenn man in einer Beziehung so aufteilt muß man dann auch aufpassen wie es am Ende aufgeteilt wird :wink: - nur so als wertfreier Denkanstoß.

Damit ist das Thema eigentlich erledigt, findest Du nicht? Du würdest ja sonst Deine Partnerin zu etwas überreden bei dem sie sich nicht wohl fühlt(ich bin mit meiner Frau seit 1999 zusammen und respektiere wenn sie meint das ein Tesla aktuell einfach zu teuer ist und wir uns stattdessen maximal einen Fiat 500 e kaufen sollten - eventuell auch ein recht interessantes Auto für euren 2 Personenhaushalt?)

Es scheint Du bist noch recht neu im „Geschäft“ :rofl: .

Die Frage ist ob Ihr beiden bei dem Fahrprofil ein MY benötigt. Oder ein M3.

Schau Dir mal den Fiat 500e an(bin nach M3P und BMW i4 M50 „Evaluierung“ und nach Differenzen mit dem „Finanzministerium“ bei dem sehr gutem Angebot gelandet), ich denke mit dem könntest Du eher bei Deiner Freundin „landen“ :wink: . Wäre auch passend für das Fahrprofil und die Leasingrate wäre vermutlich nur noch halb so hoch.

My 10 cents. Beschäftige mich aber auch schon länger mit BEV und noch wesentlich länger mit (Ehe-)Frauen :rofl: (gut, es ist nur die eine - aber ich denke das bedeutet ich mache meinen Job hier nicht so schlecht :heart_eyes: )

Nachtrag(habe Deinen letzten Beitrag gerade erst gelesen): Nachwuchs. Wir fuhren mit 2 Kindern(Differenz zwischen den beiden - 10 Jahre - aktuell mein Sohn 19, meine Tochter 9) schon im Alfa Romeo MiTo Turbo(2009, da war mein Sohn knapp 7 Jahre alt, meine Tochter war noch nichtmal eine Idee), auch Langstrecke auf 1100km, kein Problem.

2012 „kam“ meine Tochter, da war der MiTo dann schon an der Grenze. Es kam ein BMW 320d Touring, später , beruflich bedingt, brauchten wir ein zweites Auto, das war ein Fiat 500 Abarth(SS). Das war 2016.

Auch das ging mit 4, allerdings keine Langstrecke. Man muß ja auch immer bedenken für welche Haltedauer man sich ein Auto zulegt(mein Fiat 500e wird dann später mal der reine Elektrowagen meiner Frau für die Dinge wenn ich mit dem anderen Auto beruflich unterwegs bin).

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Danke für deinen Beitrag.

Der Fiat wäre zu klein, ich hatte vor Monaten (als es noch keine Home-Office Regelung bei uns gab) ihr einen Corsa E gezeigt. Er war ihr zu klein, wegen Familienplanung.

Sollte die Beziehung scheitern, ist das Auto das kleinere Problem… Haus etc. ist ja auch noch da. Aber wie geschrieben, dann wird es verkauft und wenn es ein paar Euro Verlust geben sollte… Soll es halt so sein. Aber wenn man immer davon ausgeht, sollte man alle größeren Anschaffungen gleich lassen. Niemand würde mehr Häuser kaufen/bauen… und das bei 40 Prozent Scheidungsrate :slight_smile:

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Bei uns ist’s ein wenig anders, aber wieder ähnlich…
+1 ist einen MY LR von einem Freund gefahren… riesiges Grinsen im Gesicht…
Das ganze dann etwas in Vergessenheit geraten, in letzter Zeit aber Mal nach einem neuen Cabrio geschaut, als E gibt’s da ja nur den Fiat… Probegefahren, also nee, die Kiste geht ja gar nicht.

Fazit: nächste Wo kommt der MY P und die Holde
weiß von nix…:grin:

Verständliche Einstellung.

Ihr seid der Meinung Ihr werdet auch mittelfristig nur mit einem Auto „zurechtkommen“? Falls ja, dann macht ein großes Auto eventuell Sinn. Aber für das erste Kind braucht man eigentlich noch nichts großes(außer es sind Drillinge :wink: ), aber das muß jeder selbst entscheiden.

Viele Glück bei der Entscheidungsfindung und liebe Grüße,

Kris

Pfuu. Jeder wie er meint. Von nichts kommt die oben angesprochene Scheidungsrate von 40% wohl nicht :wink:

Wäre es mir für ein auto niemals wert. Auch das muß jeder selbst entscheiden :+1:

Jetzt mal ganz ehrlich. Wenn sie doch ein grösseres/schnelleres Auto „braucht“ (oder möchte) wieso musst du dann Überzeugungsarbeit leisten? Dann müsste sie doch selbst eine Vorstellung haben was sie möchte oder korreliert die Vorstellung einfach nicht mit deiner?

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@enJOyIT
Wie die anderen schon sagen: Probefahrt ist am besten. Der beste Freund meiner Mutter sucht ein neues Auto. Am Telefon: „Keine Ladesäulen, Probleme im Winter, etc.“
Ich habe ihn angerufen, Probefahrt gemacht und wir haben in seiner Nähe direkt zwei Ladestationen erfolgreich ausprobiert. Das nächste Auto wird ein Tesla.

So läuft es sehr oft.

Wenn du aber mit rationalen und logischen Argumenten punkten kannst, hilft dir vllt dieser Thread:

und vllt dieser Preisvergleich von Features bzw. Sonderausstattun Audi-A5 vs Tesla (Stand 2020).

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Bin ja erst 14Jahre verheiratet, aber es könnte auch sein, und das lese ich etwas zwischen den Zeilen heraus, dass die betreffende Frau hier zögerlich ist im Sinne von ‚im Nachhinein sieht sie es schon wieder ganz anders‘.

Ich hatte hier das Problem mit Aktien. Zu „riskant“.
Die Negativzinsen haben mir hier den Weg geebnet. Inflation ist für Sie zu theoretisch.
Und dann mußte ich das Thema solange immer wieder anbringen, bis sie sich an den Gedanken gewöhnt hatte.
Am Ende hieß es dann „ich dachte du hättest schon Aktien“ – dann habe ich welche gekauft! :wink:

Mittlerweile ist sie natürlich stolz drauf – und will garnicht wissen wo die stehen (jetzt endlich wieder im Plus :sweat_smile:) und so ganz verstanden hat sie das mit unrealisierten Gewinnen auch noch nicht. Bzw. mit realisierten Gewinnen, wenn man die kurz darauf wieder reinvestiert. Einfach nicht greifbar genug.

…wenns um meine geht, nein, dann sicher nicht. Die ist da sehr selbstbewußt.

Aktien/Fonds. Habe ich auch, sind wir auch eingestiegen um noch irgendwas für das Geld zu bekommen… so wie Du schon schreibst. Langsam fangen sie sich wieder. Aber danach wird der ganze Mist abgestoßen und ein Haus mit Grund gekauft. DAS hält den Wert(außer der Verrückte drüben drückt wirklich auf den Knopf) und kann wieder mit gewinn verkauft werden - langfristig betrachtet :wink: .

Sorry für OT.

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Bezog mich schon auf die Frau des Threaderstellers. :wink:

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Für sie sind Autos technische Dinge, wie IT oder Anderes in dieser Richtung und es interessiert sie nicht wirklich. Deshalb bin ich derjenige der den Wunsch nach einem „schnelleren“ und größeren Auto in die Wirklichkeit umsetzen muss, sonst wird das nämlich nie mehr was :slight_smile:

Die Hürde war bisher auch für mich immer schon ein bisschen der Preis, aber eher aus rationalen Gründen wie „Soviel gibt man doch nicht für ein Auto aus“ und nicht aus dem Grund, dass es finanziell nicht funktioniert. Ich bin da was das angeht auch etwas „reifer“ geworden. Geld ist auch nicht alles wie man sagt und das letzte Hemd hat keine Taschen. Aus den letzten Jahren kenne ich in meinem näheren Umfeld drei Leute, die einfach mit Mitte 30 aus dem Leben geschieden sind, zack Licht aus.

Mag sich egoistisch anhören, aber die finanzielle Überlegung so wie ich sie hier aufgestellt habe, ist glaube ich ein guter Kompromiss für beide Seiten, was auch finanziell vertretbar ist (die Alternative wäre, dass ich mir den Tesla kaufe - nur steht der dann an mindestens drei Tagen die Woche nur herum). Auf der einen Seite ist da das größere und schnellere Auto, auf der anderen Seite mein Wunsch nach einem Tesla.

Mein Anliegen war diesen Denkprozess bei ihr etwas zu beschleunigen, weil die Zeit ein bisschen gegen uns spielt (Inflation, Subvention).

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Immer wieder interessant, dies Lebensberatungs-/ Kaufthreads.

Nach allen Abwägungen beim Autokauf habe ich am Ende noch immer nach Bauchgefühl entschieden. (Und es auch noch nie bereut)

Können Du und Deine Partnerin sich denn evtl bereits auf ein „Bauchgefühl“ einigen? :smirk:
Das wäre doch ein guter Konsenz.

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Ich würde mich eher fragen, warum man den Aufpreis zum Model 3 Standard zahlen soll, wenn man nur zu Zweit und in absehbarer Zeit evtl zu dritt ist. Das Model 3 reicht für eine Familie mit einem Kind locker aus. Bei uns sogar mit zwei Kids, die aber beide keinen Kinderwagen mehr brauchen.

Macht ausführliche Probefahrten mit beiden Modellen (Wochenendmiete) und dann entscheidet, ob ihr den Mehrpreis für Allrad und Grösse ausgeben wollt. Ihr könnt ja auch noch später umsteigen aufs Model Y, wenn ihr die Grösse braucht.

Für mich persönlich stimmt Preis Leistung beim Model 3 deutlich besser als beim MY.

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Die Bestellgebühr wurde schon auf 250 Euro erhöht, sehe ich gerade…

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Und? Wird ja mit der Kaufpreis verrechnet.

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Ich schätze das soll eher die Verbindlichkeit erhöhen in dieser nachfragestarken Phase.

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Lieferzeit 02/2023? Ich kann für AT max. Juli/Aug 2022 sehen.

Und Lieferzeiten wie zu DDR-Zeiten, hast aktuell bei fast allen „etablieren“ Autofabriken. Wir haben in der Firma einen Audi Q4 etron bestellt, Liefertermin vielleicht Q1/2023. Selbiges bei Skoda Enyaq Q1-Q2/2023.

Ich hab jetzt auch einige Zeit überlegt, probegefahren, überlegt, ….
Jetzt wird bestellt, nicht dass die Buchungsgebühr zwischenzeitlich noch teuerer wird :crazy_face:.

Und bzgl. Platzangebot für Kinderwagen brauchst dir glaub ich keine Sorgen machen. Der Kofferraum kann mit meinem aktuellen BMW 5er Touring recht gut mithalten und dann gibts ja vorne auch noch viel Platz, im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern.

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Nachdem der TE die Situation nochmal etwas konkretisiert hat:
Einfach bestellen! Du bist groß, hast das Geld und es ist Dein Wunsch!
Deiner Freundin wird das gefallen, wenn nicht, Du bist jung…
Hör auf jeden Cent zu verrechnen. In einer Familie macht man eh gemeinsam Kassensturz.

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Interessante Definition von „reif“. Klingt für mich mehr nach jung und erster Job mit ordentlich Kohle. Zu Deinen Gunsten: kennt jeder, da darf man es auch mal krachen lassen. Deswegen die Altersvorsorge oder langfristige Investments anzugreifen ist allerdings Geschmackssache. Diese ganze Hedonismus-Kiste muss man in einer Partnerschaft auch vernünftigen Argumenten unterordnen können, „Ich will aber!“ läuft da eher auf Krawall hinaus. Da wir noch nicht die ganze Geschichte kennen: was wäre denn der Vorschlag Deiner Partnerin?

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Genau so ist es. Sicherheit war für mich vor über 5 Jahren eines von 3 Hauptargumenten, vielleicht das stärkste der 3, für die Familie (Frau, 2 kleine Kinder, Opa, ich und mittlerweile 2 Hunde) ein Model X anzuschaffen.

Die anderen Argumente waren die Effizienz (ein 500+ PS SUV das Energie von 2 l Diesel auf 100 km braucht…) bzw. TCO, sowie der Fahrspass.

Lebenslang free SuC gab’s damals auch gerade noch. Das ist zwar Geschichte aber mit einer eigene PV kommt man zumindest in die Nähe :wink:. Und Flügeltüren beim X. :sunglasses:

Kurz: sie sollen es machen, das Model Y ist das Auto für Familien und solche die es werden wollen.

Das ist aber kein rationaler Grund, sondern ein Glaubenssatz.

Das ist ein rationaler Grund. Wenn es finanziell nach Betrachtung aller Umstände nicht funktioniert, sollte man es nicht tun.

Ich halte es für wichtig, Glaubenssätze und rationale Gründe zu unterscheiden.

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