Es geht sowieso immer nur um den zeitlichen Aufschub. Auch das Gabriel Argument der Arbeitsplätze ist eines für den Aufschub. Natürlich ist es problemlos möglich alle Autofirmen zügig auf elektrische Produktion umzustellen. Bei den derzeitigen Gewinnen kein Problem. Völlig Arbeitsplatzneutral.
Die Wirtschaft will nicht
Die Politik versteht es nicht
Genau. Horst meint, dass die Unternehmen erkennen müssten, dass sie „sich selbst kannibalisieren“ müssen, damit sie bei einem Technologiesprung nicht abgehängt werden. Hier seine Gedanken dazu, die ich interessant und gut finde: Ist Elon Musk ein Irrer?
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Nicht viel Substanz, ja. Aber mir hat die clevere Betrachtungsweise von Elon bezüglich des Diesel-Abgasskandals gefallen:
Man kann es kaum intelligenter formulieren, weshalb der Verbrenner und der Diesel insbesondere ökologisch, ökonomisch und politisch eine Sackgasse darstellt. Genial.
Mod Note: Der vom Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel konstatierte Konflikt zwischen dem Tesla Schnellladesystem und dem in Deutschland propagiertem CCS habe ich hierher verlagert: BMWi: „Konflikt“ zwischen Tesla und CCS
Findest Du etwa das abgeschliffene Marketinggequatsche oder Politikergeschwurbel besser?
Mir gefällt Elon eigentlich immer gut - auch wie er z.B. im Hemd mit einfachen logischen Sätzen das neue Energiesystem mit PowerWall und PowerPack vorgestellt hat. Das war erfrischend anders.
Also ich fand die Keynote von Elon Musk gut.
Ja - es ginge geschliffener und deutlich schwülstiger und vielleicht auch mit weniger stottern/hängen. Aber das macht es authentisch.
Aber er bringt die Themen schnell auf den Punkt und kann scheinbar komplexe Dinge einfach darstellen. Das gefällt mir.
„„EM fertigt nun aus Salzwasser und Sand Solarzellen und pflastert die Sahara damit zu. Energieübertragung erfolgt per Wlan.““
Keine gute Idee wenn die Nachfolger der OPEC – Organisation Solarstrom Exportierender Länder in Nordafrika – den Strom einfach abschaltet, und die Verbrenner
wider mit Fracking Öl fahren müssen. Abhängigkeit ist meistens negativ.