BILD: NRW Minister Remmel bestellt TESLA 90D

Ich denke das kann man schon so sagen. Ich nutze immer einen Limousinenservice wenn ich länger weg fliege, etc. und am Flughafen parken teurer wäre. Mit dem Chef habe ich schon öfter über den Einsatz von MS diskutiert. Aber ich muss zugeben, die Sitze hinten sind so schwach im MS das es nur mit einiger Leidensfähigkeit möglich ist die zu nehmen im Vergleich zu den tollen Sitzen die Mercedes, Audi und BMW in den großen Fahrzeugen anbieten. Dagegen ist das eine Holzbank hinten im MS. Das machen die Kunden nicht mit. Tesla hatte nur kurz und nur vorn einen einigermaßen ordentlichen Sitz (Next Gen, schon wieder ersetzt durch die schlechteren Premium Vegan Sitze :unamused:). Aber hinten ist wirklich nicht konkurrenzfähig für einen Chauffeurservice, was stimmt stimmt auch ohne eigenes MS.

@velociped
Ich durfte auch himten schon fahren. Unsere Kunden wünschen so Details wie Armablagen, Zeitschriften bzw. Tagespresse die parat liegt. Dazu Getränke, Schreibunterlage etc. Soll ich das einfach in den Fussraum werfen und sagen er solle sich das Zeug zusammensuchen? Wird schwer. Und bequem ist auch was anderes. Im Taxidienst mag das gehen. Im professionellen Einsatz machste da eine Fahrt. Kommst an den richtigen Kunden keine einzige…
Und kommt auch dazu dass ich das Model S wohl nicht in B4 bis B6 (oder VR) bekomme fällt es raus. Müsste man mal fragen ob wenigstens der Biowaffenmodus eine entsprechende Zertifizierung hat oder sie bestehen würde.
Generell find ich aber jeden Tesla auf der Strasse mehr ne gute Sache.

Egal welche Sitze du hinten einbaust, wird es auf Dauer unbequem. Dafür ist die Sitzbank zu tief montiert, um dem flachen Dach Rechnung zu tragen. Da sitzt du ständig mit stark abgewinkelten Beinen und das ist unbequem.

Da der Umweltminister wohl einen ihm persönlich zugeordneten Dienstwagen hat, ist es im Rahmen der allgemeinen Vorgaben seine persönliche Entscheidung, welches Auto für ihn passt, nehme ich zumindest mal an. Da sind die Argumente zu allgemeinen Anforderungen an Chauffeursdienste wohl obsolet.

Für allgemeine Chauffeursdienste dürfte das MX vor allem als Sechsitzer vermutlich besser geeignet sein, solange keine besonderen Anforderungen an den Insassenschutz greifen, oder wie siehst Du das?

Gruß Mathie

Da bestellt sich ein Umweltminister dienstlich einen Tesla, hierfür von mir eine 1+++, und für Euch ist hierbei die wichtigste Frage,
ob Euer ***** Hintern kommod genug sitzt würde?!

Klassisches Beispiel für „First World Problems“

Wie wäre es damit? mein-elektroauto.com/2016/07 … ion/20810/

Gruss Björn

In Niedersachsen währe das unvorstellbar: Minister mit Tesla

Ich glaube Niedersachsen ist als einziges Bundesland an einem Autohersteller beteiligt. Wenn ein niedersächsischer Minister E-Auto fahren will, muss er halt in WOB eine Ansage machen.

Gruß Mathie

Ja und?
Wie wir alle wissen, wurde das MX schon erfunden.

Aus Personenschützermund erfuhr ich, dass an höchster Stelle in Schleswig-Holstein ein Tesla gewünscht wäre, aber aus politischen Gründen nicht kaufbar ist. Irgendwo stand doch mal, die wären alle der lokalen Wirtschaft… äh ihrem Gewissen… verpflichtet.

Ich find die Denkweise immer noch süß, dass Pamperung und schützende Hand gut wären für die deutsche Autoindustrie. Wären die ab 2000 von der Politik richtig hart drangenommen worden, wären sie jetzt weltweit führend bei umweltschonenden Fahrzeugen und Dieselgate hätte es auch nie gegeben.

Was hat das bitteschön mit Mut zu tun?
Wohl eher mit „Wein saufen und Wasser predigen“. Es gibt IMHO Dinge, die „tut man nicht“ als Politiker, weil es einfach schwer vermittelbar ist.
NRW erhält übrigens auch Steuergelder über den Länderfinanzausgleich. Na, warum nicht gleich den P100L ? Hat noch mehr Reichweite und man ist noch schneller bei den Wählern…

Da finde ich die Position und Argumentation von W.Kretschmann bzgl. Dienstwagen um einiges ehrlicher! Ach ss, aber das ist ja kein Grüner :wink:

Du meinst Elektroautos fordern und Diesel fahren?

Du meinst, die eigenen Wähler zu vergasen?

Und? Ist das Bestechungsgeld der Abgasbetrügerherstellerländer?

Lag vermutlich außerhalb des Budgets und bietet für den angeschafften Zweck nicht genügend Mehrwert.

Selbst wenn die Deutschen erst am Tag der Erstauslieferung des Model S mit der Konstruktion ihrer Tesla Fighter begonnen hätten, stünden jetzt lieferbare Tesla Fighter in den Autohäusern und deutsche Umweltminister könnten deutsche Tesla Fighter kaufen. Haben sie aber nicht. Die mehr als 1,5 Milliarden Euro deutsche Fördergelder wurden veruntreut und für irgendwelche Compliance Cars ausgegeben. Also wird jetzt eben ganz glaubwürdig und leicht vermittelbar das Original gekauft und damit sogar ganz nützlich Handelsbilanzungleichgewichte abgebaut, die eine nächste Krise verursachen könnten.

+1

Jetzt kommen die investigativen Journalisten dahinter, dass die vom Ministerium aus den Papieren zitierte Leistung in der Realität eine Andere ist:
rp-online.de/nrw/der-tesla-v … -1.6492093

Und natürlich auch die Blöd:
bild.de/regional/duesseldorf … .bild.html

Na bitte, wo ist das Problem?
215 PS dieser Kiste kosten also nur ca. 56k. Für 'ne Ministerschaukel echt preiswert :mrgreen:

Wen interessiert überhaupt die Motorleistung bei der Thematik. Mal abgesehen davon, dass die gern für Politiker-Dienstwagen genommenen V8 Diesel und Benziner auf die gleiche Spitzenleistung kommen.

Die Boulevardpresse und den „kleinen Mann“.

TeeKay: Ich schätze Deine immer passenden und unterhaltsamen Eingebungen hier wirklich sehr. Auch die provokativeren von anderen Stellen. - Ich sage dafür jetzt mal ein offizielles, fettes DANKE!!!

Hinweis: Mein Ironiemodus ist in diesem Post hier nicht (!) an.

Das finden wir drei vom Foto aus '13 [emoji106] Top!

EcoCarer: +100, ironiefrei. Kay schreibt wirklich immer deutlich und unterhaltsam sowie ohne Fanboytum, danke.

Hier schon die Reaktion auf den bestellten Tesla des Ministers:

landtag.nrw.de/Dokumentense … .ifxworker