Bidirektionales Laden

Moin liebe Community,

einen frisch bestellten Tesla, eine PV-Anlage mit 30 KWP auf dem Dach, die Anfang Juli in Betrieb gehen wird, eine Ladesäule von WallBe mit 2 x 22 KW (auf „Zuwachs“ gekauft.
Jetzt frage ich Euch, ob es hier in diesem Forum Erfahrungswerte mit bidirektionalem Laden gibt, sodass ich meinen zukünftigen Tesla als rollenden Akku für die Wochenendversorgung (Erd-Wärmepumpe) unseres Hauses einsetzen kann.
Wir werden eine E3DC-Anlage bekommen mit zusätzlichem 3-fachem Stromspeicher.
Bin gespannt und freue mich auf Rückmeldungen!

M3 Ladetechnik NICHT bidirektional / für V2G ausgelegt :slight_smile:

Moin und danke für den Link …

Weiss jemand wie das beim MX ausschaut ?

Genauso, aktuell ist mit keinem Tesla bidirektionales Laden möglich.

Dieses Thema wird Tesla noch teuer zu stehn kommen, denn die Konkurrenz gibt dahingehend schön gas!
Irgendwie peinlich das grade Tesla hier Meilen weit hinten nach ist!
Die EV6 Fahrer lachen uns aus während sie sich Morgens ihren Kaffee direkt am Ladeport von ihrem Auto brauen können! :roll_eyes:

Ob da wirklich ein Kaufargument ist??

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Für mich ist es eines, da ich mich früher schon oft geärgert habe das ich bei meinem Auto keinen normalen Stecker hab, und jetz hab ich ein Auto mit nem riesen Akku im Boden und kann erst recht meine Geräte nicht anstecken, ein wenig lächerlich is das schon findest nicht?

Grad fürs campen oder so wäre es toll!

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Funktioniert das Teil vom EV6 vielleicht an allen CCS-Buchsen? Auch an Fremdfabrikaten? Es ist doch nur eine Frage des Durchschaltens der Batterie auf die beiden 400V Kontakte am Port.

ich campe nicht, und wenn, sicher nicht mit dem Tesla.
Für Geräte habe ich eine Steckdose in der Garage bzw. ein Verlängerungskabel.
Ins Netz zurückspeisen ist für mich nicht relevant, würde ich auch nicht machen…

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Warum nicht? Man kann ganz bequem auf der Ladefläche im Tesla übernachten… (mit ner Matratze natürlich)

Ja, kann man bestimmt, aber warum sollte man das tun??
Wenn ich im Auto übernachten wollte, wäre das auch an für einen Tesla unzugänglichen Orten…

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Ich würde mal behaupten das das heute schon mit einen Tesla geht. CCS Ladestecker hinter einen Wechselrichter und einen Energiemessgerät ähnlich wie es heute schon bei Hochvoltspeichern funktioniert. Natürlich etwas basteln

Dafür muss das Auto CCS Protokoll für V2L oder V2G können und das bezweifele ich beim Tesla…

Wollte ich auch immer mal ausprobieren :slight_smile: .
Aber ich glaube nicht das es klappt.

Persönlich glaube ich nicht wirklich daran, dass die ganzen e-Autofahrer bereit sind ihre Akkuleistung „zurückzugeben“.
2 Gründe:
1: : aktuell Jammer alle über die Reichweite - und dann soll ein Teil dieser Reichweite beim losfahren auf einmal fehlen…freiwillig? Darauf zu hoffen dass rechtzeitig wieder „zurückgespeißt“ wird, sehe ich eher nicht passieren - genauso wenig wie das man irgendwo in de Stadt sein Auto abstellt und dann Strom ins netz speißt. Höchstens als pv-Besitzer. Und dann will ich los, aber der Akku ist dann auf beispielsweise 25% runter?
2: batteriedegration: auch wenn es eher so aussieht als ob die Batterien recht gut halten: wenn neben den lade- und fahrzyklen dann entladezyklen dazukommt wie sieht es Dann aus. Wer haftet wenn die Batterie schneller aufgibt? Das Verantwortung hin-und her-schieben zwischen Hersteller, Eigentümer und Netzbetreiber dürfte zu Lasten der Eigentümer gehen.

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CCS (DC) wird da gar nicht verwendet, sondern nur Typ2 Teil (AC) und dafür muss das Hardware im Auto stecken…

Ich habe mich lange „gewehrt“. Jetzt sehe ich es so: ich hätte es gern, aber auswählbar ob nur für mich (Quasi Hausspeicher für PV) oder auch für Netzbetreiber. Für 6cent/kWh werde ich bestimmt nicht dem Netzbetreiber mein Fahrakku zur Verfügung stellenubd extra degradieren. Für mich ist es aber ok, weil ich dann kein 2. Speicher Daheim bräuchte.
Bzgl. Reichweite: man muss auswählen können wie tief entladen werden kann. Die miesten wissen wie viel die Täglich brauchen und somit wie viel im Akku bleiben soll.
Bzgl. Degradation. Aktuelle Akkus sind schon auf 1000 Zyklen ausgelegt. Nimmt man reale Reichweite von 300km an, sind es 300.000km.
Akku sind ca. 75kWh groß.
Wenn man annimt, dass man in der nacht 7,5kWh braucht (was sau viel ist) wären es 10%.
D.h. von den 300.000km wären nur 270.000km verfahrbar und 30.000km durch Hausnuntzung „verbraucht“.
Ich persönlich mache da keine Sorgen, solange wird das Auto eher nicht durchahalten, als der Akku selbst.

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Das interessiert Maximal 1% der Kunden, da lacht keiner Tesla aus :joy::joy::joy:
Es muss erstmal eine Lösung für alle Menschen ohne Haus und Tiefgaragen gefunden werden.
Dann wird der andere schmarn erst wichtig.

Ich sehe es schon als einen riesigen Kundennutzen und wenn Tesla es nicht per Software nachreichen kann, könnten sie eines Tages das Nachsehen haben. Wettbewerber sind hier erheblich weiter. Hyundai/Kia über V2L ab sofort verfügbar und VW V2G angekündigt mit SW 3.1 dieses Jahr. Ford hat es auch schon agekündigt.

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