Beifahrer benutzen andauernd manuelle Türöffnung

Die Notentriegelung ist wirklich eine Notentriegelung.
Geht die Tür nicht auf weil 12V Spannung fehlt usw. kannst du mit der Notentriegelung die Tür aufmachen ohne die Scheibe runterzunehmen was entsprechen dann einen Schaden verursacht. Im Gegensatz zum normalen öffnen geht bei vorhandener 12V Spannung nicht erst das Fenster runter und dann die Tür auf, sondern beides passiert gleichzeitig. Klemmt die Scheibe nur leicht und du drückst sofort dagegen kann da nunmal was kaputt gehen.

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Ich sag es mittlerweile immer eindrücklich bereits beim Einsteigen, wie man die Türen öffnet.

Hatte es heute trotzdem wieder. Er ist schon paar Mal mitgefahren, hab auch noch zweimal direkt vorm Aussteigen gesagt „Nicht da!“ und er zieht dran.

Deswegen gibt’s ab jetzt folgende Regelung:
Wer den Hebel zieht, sitzt in Zukunft grundsätzlich hinten, egal wie viele mitfahren. Da kann das nicht passieren.

Wenn dabei was kaputt gehen sollte, darf ich mich schließlich drum kümmern.

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Ist mir selber passiert, als ich das erste mal aus meinem Model 3 ausgestiegen bin.
Ich habe instinktiv über die Notentriegelung geöffnet.

Ich hab tatsächlich mit schwarzem Tape die Notentriegelung überklebt. Wenn man fest genug drückt bekommt man die Tür trotzem auf. Seither klappt das mit Beifahrern.

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Das Problem sind die rahmenlosen Scheiben. Der elektronische Öffner zieht die Scheiben ein Stück runter für den Druckausgleich. Das macht der mechanische Öffner nicht.

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  1. Tipp: Mausefalle auf dem Hebel befestigen.
  2. Tipp: Dort ein Fallschirmsymbol aufkleben.
  3. Tipp: Gentleman sein und Beifahrertür für die Beifahrenden öffnen und schließen.
  4. Tipp: Let it be…
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:sweat_smile: das hat 0,0 mit Druckausgleich zu tun, da das Model 3 so dicht ist wie ein Nudelsieb. Da geht’s einfach nur drum nichts zu beschädigen an den Scheiben

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Is halt so im Muskelgedächtnis… Türe auf via Hebel ziehen. Das kann jeder, das klappt je nachdem auch im Notfall oder wenns schnell gehen muss. Nur weil es jetzt ein einziges Auto am Markt gibt wo man das nicht machen soll ohne dass man Schäden riskiert… ein einfacher Kontakt im Hebel hätte da auch gereicht damit die Scheibe dennoch runter geht. Oder halt einfach ein Türgriff wie es sich immer bewährt hat.
Der von aussen ist ja auch nicht perfekt… ich hatte mal 2 Tage ein Model 3, und ich gehe immer von vorne zum Auto, weil hinten nicht geht. Also optimal ist definitiv was anderes.
Aber man kann ja sonst nen grossen Aufkleber drauf machen, sowas wie nen rundes Verbotsschild oder sowas… sieht nicht schön aus, aber besser als ne kaputte Scheibe is es allemal.

Die scheibe geht doch runter wenn man am hebel zieht.

Bleibt immer noch die frage wie leute „instinktiv“ an diese stelle greifen und am hebel ziehen ohne eigentlich wissen zu können dass dort ein hebel ist. Und falls sie eben dort hinschauen und den hebel entdecken dann sollten sie dabei doch direkt den knopf mit dem symbol einer offenen tür sehen

Eben.
Und genau das hat mit Druckausgleich zu tun. Vor allem beim Schließen.

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Ich lass dich mal in dein Glauben :sweat_smile:

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Druckusgleich ist im Heck zu finden und hat nichts mit den rahmenlosen Scheiben zu tun.

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Ich hatte anfangs den gesamten Spalt mit durchsichtigem Tesaband abgeklebt. Somit war es unmöglich war, den Hebel zu ziehen, ohne dabei das Gefühl zu haben etwas einzudrücken (nämlich das über den Spalt gespannte tesaband). Das hat den meisten Leuten ein ungutes Gefühl gegeben, sodass sich das Kurzzeitgedächtnis melden konnte, dass ich beim Einsteigen erwähnt hatte wo der „richtige“ Türöffner sitzt.

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Ich denke es ist einfach nur Konditionierung.

Eine Autotür geht nunmal traditionell auf, indem man an einem mechanischen Hebel zieht. Das war schon immer so, das hat man von Kleinauf gelernt. Einen Knopf zu drücken ist daher einfach erstmal kontraintuitiv.

Ich glaube wenn ich das umdesignen müsste, dann würde ich zwar die physische Notentriegelung so lassen, aber anstatt dem Druckknopf einen kleinen Hebel mit Mikroschalter oben hin wo jetzt der Türöffnungsknopf ist. Ich denke damit wäre das Problem für die meisten Beifahrer keins mehr.

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Nein, muss man nicht.

Ihr habt ja alle tolle Mitfahrer… alle die bisher bei mir mitgefahren sind waren ganz lieb und vorsichtig, haben dann eher gefragt wie man jetzt aus dem Auto wieder rauskommt bevor irgendwas einfach gedrückt/gezogen wird. Nach der Erklärung bzw. dem Hinweis genau hinzuschauen (habe ein Facelift M3 mit entsprechend beleuchteter Taste) klappt es meist nicht im ersten Versuch, weil die Mitfahrer instinktiv nur die Taste drücken und nicht wissen können, dass man gleichzeitig die Tür aufdrücken muss. Ist ja auch ungewöhnlich in einem sonst so durchdigitalisierten Fahrzeug, wo selbst das Handschuhfach nur per Touchscreen zu öffnen ist :wink:

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Beifahrerin gegen lernfähige auswechseln :rofl:

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Eigentlich ist es sehr zu begrüßen, das die Notentrieglung intuitiv funktioniert und auch unbedarfte Passagiere das Fahrzeug verlassen können.

Beim BMW iX schaffen es Uneingeweihte nicht, die Tür von innen zu öffnen, weil der Knopf nicht wie bei Tesla in der Hand liegt und die meisten Leute einen Hebel erwarten.

Die beste Lösung wäre es, wenn die Notentrieglung ebenfalls die Scheibe herunterführe - wie in meinem 2003er Porsche 986S.

Bei älteren Model 3 ist das nur ein Strich auf dem Button. Kein Icon mit Tür offen

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Ich habe ab und an das Problem, das Beifahrer die Tür nicht aufbringen, auch wenn ich ihnen genau sage, wie es geht. Kann es sein, dass das irgendwie in bestimmten Situationen verriegelt ist. Meistens wenn ich anhalte, um jemanden einsteigen zu lassen. Muss da vielleicht das Auto geparkt sein und nicht nur stehen?