Ich habe mittlerweile einen Tesla Y und möchte mein vorheriges, gebrauchtes Auto verkaufen. Hierfür habe ich nun einen Interessenten.
Wie wickelt man die Zahlung am besten ab? Der Verkaufspreis ist 22.000 €. Grundsätzlich habe ich gelesen es wird empfohlen bar zu zahlen. Anscheinend gibt es nun aber ein Gesetz das Barzahlungen über 10.000 € verbietet?
Der Käufer hat mir vorgeschlagen am Übergabetag 10.000 € in bar zu zahlen und den Rest per Banküberweisung. Den Fahrzeugbrief soll ich dann per Post zusenden, sobald das Geld bei mir am Bankkonto eingegangen ist. Ist das zu risikoreich?
Erstens: Du scheinst keinerlei Ahnung zu haben und deshalb ist es sehr gut, dass du fragst…
Zweitens: Es gibt keine Gesetze die Barzahlungen limitieren
Drittens: FINGER WEG oder Sofortüberweisung nutzen
Ich habe beim Verkauf meines BMW den Käufer per Sofortüberweisung zahlen lassen.
Zusammen den Kaufvertrag ausgefüllt, Sofortüberweisung, Geld war Sekunden später da, Unterschrift, Übergabe, Danke.
So und nicht anders würde ich es immer machen in der Größenordnung.
Hände weg von Barzahlung.
Es gibt Gestalten, die zahlen bar, spät am Tag, so dass keine Möglichkeit besteht die Summe am gleichen Tag zur Bank zu bringen und des nachts hat man unerklärlichen Besuch.
Auto weg, Geld auch.
Danke an einen „Überfall“ habe ich noch gar nicht gedacht. Ansonsten gibt es halt noch das Problem mit Falschgeld, aber es gibt ja gewisse Leitfäden zum Erkennen von Falschgeld.
Vom bisherigen Eindruck der Käuferin, Mutter die für ihre Tochter das Auto kauft halte ich das Risiko gering und ich sehe sie dann erstmal persönlich bei einem Besichtigungstermin. Wenn ich dann das Geld bar bekomme, die Prüfkriterien für das Bargeld durchgehe und wir einen Kaufvertrag abschließen, dann sollte das ja sicher sein? Wenn man anscheinend Bargeldgeschäfte in Höhe von 22.000 € noch immer abschließen darf, dann sollte es rechtlich auch keine Probleme geben. Bei der Bank lege ich dann als Einkommensnachweis den Kaufvertrag vor.
Ja genau. Sofortüberweisung wäre zwar toll, aber ich meinte gelesen zu haben, dass das auch ein Risiko bedeutet, weil die Überweisung manchmal nicht sofort ist, sondern erst nach Stunden. Wenn das Bankkonto des Käufers dann nicht ausreichend gedeckt ist würde ich leer ausgehen. Stimmt das so?
Wie stelle ich bitte sicher, dass es sich wirklich um eine SOFORTüberweisung handelt?
Ja, bitte dabei belassen. Google hat angenehmere Umgangsformen als deine, aber hätte ich da eine zufriedenstellende Antwort gefunden, würde ich logischerweise nicht im Forum fragen. Es geht auch darum sich hier nochmal zu vergewissern.
Man sieht den Leuten nur vor den Kopf.
Ist natürlich Deine Menschenkenntnis, aber ich würde echt die Finger von Bargeld lassen, so wie die Meisten hier Dir ja auch raten.
Sofortüberweisung heißt sofort, aka in Sekunden. Mit beiden Bankken vorab klären ob die das können und Schlüsselübergabe erst, wenn Geldeingang festgestellt werden kann.
Jeder seriöse Käufer (die -innen auch) wird das Vorgehen verstehen.
Meine Bank kann zwar Geld sofort versenden, aber nicht sofort empfangen, das war ein lustiger Nachmittag als ich mein Model 3 verkauft habe, und das Geld kam nicht, obwohl ich daneben saß als der Käufer das Geld angewiesen hat, schlussendlich ist er mit dem Auto gefahren und wir haben ihm 2 Tage später die Papiere überreicht
Nur per Sofortüberweisung (Blitzüberweisung) bei Abholung. Geld ist binnen 15 Minuten da. Wenn es die gleiche Bank ist z.B. ING, dann sogar schneller und eine Sofortüberweisung ist nicht notwendig.