Die Reaktion des Autohauses kann ich nicht verstehen,
da gerade die , wenn auch jetzt schon 2 Jahre her, äußerst hilfsbereit und freundlich waren,
als ich auf Durchreise nach Norwegen war und es ja noch keine SuC da gab.
Natürlich war ich auf Durchreise, aber trotzdem äußerst zuvorkommendes Verhalten der
Autohaus Mitarbeiter.
Ich habe mal an einem Audi/ VW Autohaus in Ebern/Franken geladen, als es noch umsonst war. Der Besitzer nahm mein Angebot zu zahlen nicht an. Umsonst ist umsonst sagte er. Fand ich nett, da ja der Strom aus seiner Tasche kam.
Jetzt bleibt mal alle auf dem Boden. Heute ist sehr heiß und gestern war’s auch.
Ich habe soeben 15 Minuten mit dem Volvo-Auto-Hausbesitzer telefoniert persönlich.
Er hat mich innerhalb von 10 Minuten sofort zurückgerufen auf meine Bitte hin.
Jetzt habe ich hier im Forum den Ersteller dieses Themas per PM gebeten mich auch anzurufen.
Bin mal gespannt wie lange das dauert.
Zunächst steht es 1:0 für den Autohaus Besitzer was die Rückruf Aktion angeht.
Ich werde weiterhin berichten und nach dem Anruf des Erstellers auch berichten was der Auto-Hausbesitzer mir erzählt hat. Ich habe ihn auch gefragt ob ich euch darüber berichten darf. Und er hat explizit positiv darum gebeten.
Das alles ist im Moment absolut wertfrei. Ich kenne niemand von den beiden Beteiligten. Und bin auch ganz weit weg hier in Mannheim zu Hause und werde wahrscheinlich so gut wie nie dort hin kommen.
@TinyTiny
Hut ab dafür, dass du dich unaufgefordert als „Schlichter“ einsetzt!
Und schön zu hören, dass du sogar öffentlich darüber berichten darfst.
Ich finde es absolut korrekt, dass du dies zuerst persönlich mit dem TE besprechen möchtest, denn so kannst du dir erstmal beide Seiten persönlich anhören und dir eine eigene Meinung bilden.
Wir kennen ja nur die Sicht des TE aus seinem ersten Post.
Ich bin echt gespannt darauf, was das Autohaus dazu gebracht hat, dass er zur Nötigung gegriffen hat, denn das ist ja nunmal das Allerletzte.
das mercedes / smart autohaus seeger in tübingen hat neulich eine ganzseitige! anzeige im „schwäbischen tagblatt“ zum thema elektromobilität geschalten. (tübingen ist übrigens die grünste ladelochhauptstadt deutschlands. aber egal.) in dieser anzeige von autohaus seeger stehen sinngemäss folgende aussagen 1) an unserer ladesäule darf jeder elektrofahrer laden. und es steht dann auch noch 2) an unserer säule dürfen unsere kunden laden. selbst im dialog konnte sich der geschäftsführer nicht entscheiden wie verfahren werden soll.
Komme erst jetzt dazu darauf einzugehen, da ich 1,5 Tage in Zarpen auf dem norddeutschen E-Community Treffen war.
In dem Autohaus gibt es eine Autovermietung, die 3 smart ED hat. Über eine längere Mietzweit 2014 eines elektrischen smart bin ich zur E-Mobilität gekommen. Wenn die Ladeplätze belegt sind, stehen diese smart auf der anderen Seite der Ladesäule, auf dem eigentlichen Firmengelände. Das Gelände ist nicht abgsperrt, es gibt auch keine Schilder die dieses verbieten. Letztes Jahr hatte ich die nette Frau von der Autovermietung gefragt wie das zukünftig mit dem Laden an der Säule gehalten wird und ob Spenden/Zahlungen möglich wären. Dieses wurde verneint, da das Autohaus hinter der E-Mobilität stehe und untersützen möchte.
Gehört habe ich, das seit einiger Zeit ein Nissan Fahrer dort sehr oft und regelmäßig über Stunden lädt.
Eine Anzeige führt uns nicht weiter. Im Sinne der zukünftgen Elektromobilität kann Zorn und Engstirnigkeit nicht der richtige Weg sein. Kommunikation ist wichtig und man kann über alles reden. Wir müssen gemeinsam eine Lösung finden und gemeinsam an einem Strang ziehen.
Ich werde mit dem Inhaber einen Gesprächstermin vereinbaren und konstruktiv nach Lösungen suchen.
Heute Mittag habe ich auch 15 Min. mit dem Tesla Fahrer telefoniert.
Mit Erlaubnis des Thread-Erstellers (blauer Teslafahrer) darf ich hier auch berichten.
Schön war es dass du mich auch relativ schnell zurückgerufen hast, mein Lieber, fast genauso schnell wie der Auto-Hausbesitzer.
Dies ist aber entschuldigt weil Du ein engagierter EV’ler bist und auf dem 6. norddeutschen Elektroautotreffen die ganze Zeit als Helfer involviert warst.
Habe gerade gesehen das du mir mit deiner Antwort zuvorgekommen bist, aber macht nichts, ich schreibe weiter.
So wie wir es besprochen haben am Telefon vorhin, freue ich mich dass du Kontakt zum Autohaus aufnimmst um mit ihm über Elektromobilität mal einen Kaffee zu trinken und so wie ich es auch vorgeschlagen habe eventuell ein Blumenstrauß für die Sekretärin und für die Kaffeekasse einen schönen Batzen Strom Geld.
Weil ich persönlich der Meinung bin dass wenn mir jemand was schenken möchte darf ich diesen Menschen natürlich nicht auf die Füße treten.
Wie bereits am Telefon gesagt, schadet es auch nichts einmal Ihm gegenüber „Entschuldigung“ zu sagen dass du ihn nachts um 0:30h aus dem Bett geklingelt hast durch die Polizei. Zumal das hinstellen des anderen Autos, seiner Aussage nach, ein Mitarbeiter gemacht hat ohne sein Wissen.
Da diese Säule in unmittelbarer Nähe deines Geschäftes liegt ist es für dich natürlich für die Zukunft sehr positiv zu werten, eine vor Ort zu haben. (Ich habe keine Fußläufig).
Und diese dann, auch selbst wenn ein Abrechnungsmodus stattfindet, zu einem fairen Preis den Strom zu bekommen. Und das kann man natürlich nicht im Kriegsfall bekommen.
Der Auto-Hausbesitzer hat mir am Telefon gesagt dass im ersten Jahr Stromkosten von circa 600-800€ angefallen sind im zweiten Jahr über 1200€ und jetzt im dritten Jahr schon über 2500€.
Im Gegenzug nannte er mir Kosten die er zur Herrichtung und Bereitstellung des Platzes und Verlegungskosten höhere Kosten hatte als die Stadtwerke für die 8000 € teure Ladesäule.
Er will versuchen zusammen mit den Stadtwerken dass die Stadtwerke die Hälfte des Stromes übernimmt weil für ihn wird das langsam zu viel.
Auf mich machte der Auto-Hausbesitzer einen sehr positiven Eindruck in Bezug auf die Elektromobilität die er seit fast drei Jahren gerade durch diese Säule fördern will und auch weiterhin fördern wird.
Vielleicht kannst du auch vor Ort den anderen Leuten die dort regelmäßig kostenlos laden einen Zettel ans Auto hängen damit diese dich kontaktieren, so machen wir es hier in Mannheim/Ludwigshafen auch, wir kennen uns einfach alle damit wir uns nicht gegenseitig behindern und auch gegenseitig helfen können. auch diese Elektroautofahrer können ja mal ins Geschäft reingehen und mal in die Kaffeekasse was einwerfen.
Wenn ein Abrechnungssystem eingeführt wird kann es nur positiv sein für euch alle den Auto Hausbesitzer nicht zu vergraulen, denn mir gegenüber hat er eindeutig gesagt er braucht das alles nicht solche Anschuldigungen und er würde einfach die Säule dann abbauen lassen.
Ich habe mit ganz ruhigen Engelszungen auf ihn positiv eingewirkt und in diesbezüglich umgestimmt.
Zum Abschluss kann ich sagen, dass sowohl du als auch der Chef vom Autohaus auf mich einen sehr positiven Eindruck hinterlassen habt im Bezug auf die Elektromobilität.
Also nichts wie hin am Montag oder Dienstag und in aller Ruhe einen Gesprächstermin vereinbaren und mal eine Tasse Kaffee zusammen trinken und über schöne Dinge reden und einig werden.
Nun wünsche ich dir gutes Gelingen für dein Gespräch nächste Woche und wir alle werden sehnsüchtig darauf warten was du uns berichtest nach deinem Treffen ob ihr euch einig geworden seid und bitte berichte uns Gutes, dass Ihr auch wirklich einig geworden seid.
Weil du selbst hast am Telefon gesagt, man trifft sich immer zweimal im Leben.
Und das stimmt.
So nun wünsche ich euch allen da draußen in diesem Forum ein schönes sonniges Sonntag Wochenende.
P.S.: Wenn es mal wieder zu heiß wird in unseren Landen, kauft euch einfach einen Boxsack dort könnt ihr euch besser abreagieren als hier immer gleich auf ein Thema ein zu dreschen. Ein ganz langer Dauerlauf geht auch, oder aber auch nur eiskalt duschen 10 Minuten.
Positive konstruktive Hilfe finde ich viel besser.
Respekt für Dein Engagement! Und wie schön zu sehen, das es wieder mal kein schwarz oder weiß gibt, sondern wenn beide
Seiten gehört hat, viele Schattierungen …
Es gibt auch ein Autohaus, das seine Vorführer an noch kostenlosen Ladesäulen in Lechwiesen Nord und Süd stundenlang auflädt. Selbst erlebt aber leider nicht dokumentiert.
Ich schlage vor, die Säule in Absprache mit den Stadtwerken abzubauen und eine Alfen ICU EVe mit 2x22kW dort anzubringen. Die kann problemlos bei The New Motion eingebunden werden. Das kostet ihn 60 Euro im Jahr für die Abrechnung. Die Stadtwerke können die Mennekes-Säule dann an anderer Stelle aufbauen und die Stadt hat dann 2 zusätzliche Ladepunkte. Alternativ kann man auch bei Mennekes nachfragen, was die Nachrüstung von RFID und Kommunikationsmodul kosten soll - Mennekes kann TNM inzwischen auch einbinden. Wird aber vermutlich teurer, als für 2500 Euro die Alfen-Box zu kaufen und auszutauschen.
Das dürfte dann wohl eine der meistfrequentierten Säulen Deutschlands sein… eigentlich erstaunlich in einem Gewerbegebiet außerhalb Hamburgs. Stromhungrige Model S werden dort aufgrund des benachbarten Superchargers auch nur selten anzutreffen sein.
Das wären bei einem Preis von 20ct/kWh immerhin 12,5 MWh oder 125 komplett von 0-100% geladene MS mit 90er Akku! Echt erstaunlich viel. Da würde sich doch eine Abrechnung bestimmt lohnen, wenn der Bedarf tatsächlich da ist und die Säule nicht nur als kostenloser Home-Charging-Ersatz benutzt wird.
Also entweder ist eine Ladesäule öffentlich oder privat. Und entweder kostenlos oder nicht. Wenn man sich um Befindlichkeiten und sonstige Dinge als EV-Fahrer dann auch noch Gedanken machen muss, dann wird das mit den Elektroautos nichts.
Das kostenlos kein Geschäftsmodell ist, sollte jedem klar sein (außer ich verkaufe genug Autos dazu).
Ich habe jahrelang mein Auto auch an der kostenlosen öffentliche Ladesäule aufgeladen, weil ich daheim keine Ladestation hatte (und auch generell keine Garage). Selbst, wenn ich eine hätte, würde ich an der kostenlosen Ladesäule laden. Genau das bringt doch die öffentliche Ladestruktur weiter. Es gibt tatsächlich Leute, die sie nutzen.
Das ist doch die Idee, dass ich am Anfang etwas kostenlos anbiete, weil man es attraktiv machen will. Wenn es einem dann zu teuer wird, dann sollte man Geld dafür verlangen. Es muss ja nicht gleich 70 Cent / Minute sein.
Als Vielnutzer bin ich natürlich auch mal ins Landratsamt reingegangen und habe gefragt, ob das ok ist, daß ich so viel dort lade und ich natürlich auch gerne was spende/ dafür zahle. Das hat ehrlich gesagt keinen Menschen dort interessiert…
Und das in einem halben Jahr. Also aufs Jahr hochgerechnet 25.000kWh. Die bestbesuchten RWE-Säulen in der Berliner City brauchten 3 Jahre für 30.000kWh - und da gibts 2 elektrische Carsharing-Anbieter, die die Säulen nutzen. Dürfte also stark übertrieben worden sein vom Autohaus. Die einzige 24/7 barrierefrei zugängliche Gratis-Säule in der Prager City, die zufällig auch noch CCS und Chademo schnell lädt, kam in 3 Jahren auf knappe 80.000kWh.