habe mit nein gestimmt, aus ganz einfachen Gründen:
bis das M3 fertig ist werden nicht nur Supercharger, sondern auch universal-Ladestationen überall stehen, und diese Universellen wird es in größerer stückzahl geben und an strategisch besseren Punkten.
Ich fahre hauptsächlich strecken unter 200 km. da lade ich zuhause und mir ist völlig egal wo die supercharger stehen.
wenn ich dann doch mal verreise finde ich direkt an den autobahnraststätten die ladestationen, die zwar dann etwas kosten, aber wer sagt denn, daß ich gratis reisen will…
@tomswerkstatt: Die Realität wird auch in 2018 anders aussehen, vor allem in Deutschland. Wird man aber erst erkennen, wenn man die Fahrzeuge auch aktiv nutzt. Selbst in Dänemark, Norwegen oder Schweden, die Deutschland locker 5-10 Jahre voraus sind, ist das mit der Infrastruktur noch nicht so gelöst, dass man sich denkt, das wäre ein Supercharger-Ersatz. Und wehe dir, du willst mal ins Ausland…
Unter’m Strich muss Tesla mit dem Model 3 endlich mal Geld verdienen - da habe ich absolut Verständnis für eine „Baustein-Politik“ (auch wenn’s natürlich cool gewesen wäre die SC umsonst mit nutzen zu können). Aber so stimme ich auch dafür dies als Option anzubieten, bin mal gespannt auf das Abrechnungsmodell für „Pay-as-you-load“. Hauptsache der Einstiegs-Kaufpreis bleibt im versprochenen Rahmen, wird mit Zoll, Transport und MWSt eh’ schon teuer genug
So viel wie mit einem S oder gar X können sie mit dem 3 niemals verdienen, bei denen ist die Marge riesig.
Aber sie müssen bei den avisierten Stückzahlen wenigstens ein kleines plus je Fahrzeug machen…