Assistenzsysteme: Tempomat, Schildererkennung, AP, EAP, FSD usw (Teil 4)

Hey das ist ein Guter :slight_smile: . Nächstes Mal wenn ein Kunde bei mir ein Ticket eröffnet weil meine Software nen Fehler macht, sag ich ihm er soll sich mit den Eigenheiten der Software arrangieren :stuck_out_tongue:

Das ist leider ein Mythos. Zugegeben, ich dachte das zuerst auch, aber in den USA fährt der AP genauso wie bei uns (minus die paar Einschränkungen die uns die UNECE zusätzlich ‚geschenkt‘ hat). Ich habe bisher auch keinerlei Hinweise aus der Tesla Fan Bubble dass da irgendmal was kommen wird gehört.

Also den Chauffeur stelle ich mir so vor: ich sitze hinten, mit einem Bier in der Hand. Autonomes Fahren wo Tesla die Verantwortung dafür übernimmt, das ist ne ganz andere Hausnummer als das supervised FSD das es aktuell in den USA gibt. Bis sie mal ne Zulassung für echtes autonomes Fahren haben, sind Terminvorhersagen dazu für mich vor allem Corporate Puffery. Und wenn supervised FSD $99 im Monat kostet, wäre unsupervised FSD dann nicht mehr wert?

Bei supervised FSD hast du aber nicht mal mehr die Hände am Lenkrad, während du mit dem AP innerorts sogar noch lenkst (wenn du das System gemäss Handbuch benutzt, sprich ohne Lenkassistent). Das ist für mich schon ein Unterschied. Wen ich lenke, bin ich viel involvierter in den Fahrprozess, auch wenn das Auto selbst beschleunigt/bremst. Schon mit aktivem LA sehe ich da einen kleinen aber feinen Unterschied.

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Wenn es mit aktiviertem sFSD knallt, kannst den Unterschied dann versuchen zu erklären. :laughing:
Der Fahrer ist verantwortlich, völlig egal ob das AP, LA, EAP oder sFSD heißt.
Je näher du an den Bedienelementen (Lenkrad/Pedale) bist, desto schneller kannst reagiern. :man_shrugging:

Er übernimmt im Normalfall auch spontane „Baustellenschilder“!
Nur setzt er die dort angeordneten Geschwindigkeitsbeschränkungen spätestens nach 50 Meter auf die Kartendaten zurück. Und Aufhebungsschilder speziell auf der linken Straßenseite ignoriert er prinzipiell. (Es gab auch schon Versionen da erkannte er alle Straßenschilder, aber … :crazy_face: )

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Bei mir funktioniert das erste Mal das EAP sehr bescheiden in der Version. Er fährt auf den Vordermann auf bietet aber teilweise keinen Spurwechsel an. Bisher war der Tesla da immer sehr vorausschauend. Der Spurwechsel generell funktioniert nicht mehr zuverlässig. Es dauert teilweise gefühlt ewig bis manchmal eine Lücke angezeigt wird trotz komplett freier Fahrspur. Dann wird der Spurwechsel manchmal nicht durchgeführt, der Tesla schaltet den Blinker ab und das war es. Ohne Meldung etc…

Das ist nicht schön zu hören. Welcher Fahrzeugtyp war vor dir? PKW klappen bei mir gut, LKW und Co. sind die Endgegner:

Hast du die Kameras mal neu kalibriert? Was ist unter „Mit Autopilot navigieren“ eingestellt? Auf was steht der Abstand?

Muss ich auf der Rückfahrt mal aufpassen, kann ich gar nicht sagen. Bisher gab es da jedenfalls keine Unterschiede.

Nee, sehe da auch nicht wirklich einen Sinn. Die Kalibrierung verändert sich ja nicht.

Abstand 7 und MadMax beim Spurwechsel.

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Da war das SeC bei mir letztes Jahr einer anderen Meinung, sie empfahlen hin und wieder (alle paar Monate) die Kameras neu zu kalibrieren.

Davor oder jetzt immer noch? Hin und wieder verstellen sich ja irgendwelche Einstellungen gerne durch ein Update. Wenn es immer noch so steht, ok, dann ist es in der Tat schlecht.

Vor ein paar Tagen kam der Bußgeldbescheid: „Festgestellte Geschwindigkeit 95 km/h“. 40,- €.

Beim Roten Blitz hat mein Tesla 100 angezeigt. 3% Toleranz ab bedeutet, dass es effektiv wohl nur 98 waren und die Anzeige im Auto ca. 2 km/h vorgeht.

Also ich komme beim Kopfrechnen auf 97 :face_with_spiral_eyes:

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95 km/h sind 97 % von 98 km/h (gerundet). Prozentrechnung ist hinterhältig. :wink:

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Hallo zusammen.

Ich bin seit dem Dez.24. stolzer Besitzer eines neuen Model Y und muss leider mein Problem melden:

Ich kann den Tempomat in meinem Model Y auf zweispurigen Straßen nicht nutzen, da er bei fast jedem entgegenkommenden Fahrzeug stark bremst. Teilweise mit Warnung, oft aber auch ohne. Noch komischer ist, dass die Bremsen erst betätigt werden, wenn das entgegenkommende Auto schon vorbei ist.

Ich glaube nicht, dass das normal ist, da ich so etwas bei Probefahrten mit Teslas noch nie hatte.

Meine Frage ist nun - hatte jemand dasselbe Problem? Soll ich es beim Service melden oder kann es an etwas anderem liegen? Kann ich mir die Alarm-/Servicecodes ansehen? Die Kameras sind natürlich sauber, aber als ich das Fahrzeug abgeholt habe, habe ich festgestellt, dass sie nicht kalibriert waren. Was kann ich außerdem überprüfen?

Bekanntes Problem. Einfach damit leben und sich nicht weiter ärgern.

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Offiziell ist der Autopilot nur für Autobahnen und ähnliche Straßen mit Mitteltrennung zugelassen.

Die Bremsungen müssen wir wohl noch ertragen, bis das neue FSD aus USA endlich hier zugelassen wird.

Wird nicht helfen, da der AP in USA auch heute noch (fast) der gleiche ist, wie hier.
Also zurzeit hat man mit AP in den USA die gleichen Probleme wie in Europa

Auch Abstandsgeschwindigkeitsregler? Ich höre so was erstes Mal. In die Handbuch steht nichts dass man Tempomat auf Landstraßen nicht benutzen darf.

Ist auch so.
Ist nur immer wieder verwirrend, dass der Tesla im AP modus nur auf Landstraßen die Geschwindigkeit anpasst

Das Problem kenne ich nicht. Ich fahre den fünften Tesla (aktuell ein Model Y aus 2023) und nutze fast immer den AP (Autopilot, also Tempomat plus Lenkassistent). Auf Nicht-Autobahnen muss man in der Regel bei Kurven aufpassen, da er manchmal zu stark die Geschwindigkeit reduziert, aber leider auch aus einigen Kurven raus fliegen würde. Da der AP aber weder für Landstrassen noch Baustellen freigegeben ist, mache ich das eher im Testmodus und bin sehr aufmerksam.

Die von Dir beobachteten Bremsungen bei Gegenverkehr habe ich nicht gehabt.

Vielleicht bringt es nichts aber stell mal die Auffahrwarnung im Menü Autopilot auf spät. Ich hatte am Anfang ein ähnliches Problem wenn ich parkende Autos überholt habe und dann vor mir ein parkendes Auto auf der Gegenfahrbahn stand, seitdem ich die Auffahrwarnung auf spät gestellt habe, ist Ruhe.

Es gab mal eine Software-Version, bei der war es extrem, wenn die Straße keine Mittellinie hatte.

  • Welche Software hast du drauf?

  • Wie ist das bei den Straßen, die du fährst?

Bei mir gibt es sowohl mit TACC als auch mit AP auf markierten Straßen keine Problem. Auf kleinen Straßen ohne Mittellinie wirft auch der TACC ab und zu mal den Anker.

Tipp: TACC oder AP aktiv → Fuß ruht über dem Strompedal.