Assistenzsysteme: Tempomat, Schildererkennung, AP, EAP, FSD usw (Teil 4)

Das Ausweichen für LKW gibt es schon sehr lange, nicht erst seit diesem Jahr. Wenn die LKW mehr Richtung Mittellinie tendieren, wird auch stärker ausgewichen als wenn sie besser in der Mitte zentriert fahren.

Ich finde das grundsätzlich eine sinnvolle Funktion und bei unseren Fahrzeugen empfinde ich die Ausweichbewegungen auch als recht sanft und nicht ruppig (beide HW3). Obwohl ich als Beifahrer zu Reiseübelkeit neige, ist mir das noch nicht negativ aufgefallen - aber gut, jeder ist da etwas anders.

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Also ich finde die Verbesserungen der letzten SW-Updates schon bemerkenswert. Ich habe jetzt die 38.4 mit FSD und die funktioniert auf der AB schon recht gut.

Er hält die Spur zuverlässig. Gestern schlenkerte ein LKW auf meine Spur. Mein Model Y reagierte recht gelassen, echt souverän.

Natürlich gibt es auch noch Verbesserungspotential:

  • Der Spurwechselassistent reagiert beim Auflaufen auf den vorausfahrenden Verkehr oft zu spät. Dadurch kommt es zur Reduzierung der Geschwindigkeit um ein paar km/h bevor der Spurwechsel vollzogen ist.
  • Auch beim Zurück wechseln der Spur könnte er schon früher den Spurwechsel vorschlagen. Dafür schlägt er bei einer LKW-Kolonne einen Spurwechsel vor, der aber nicht möglich ist.
  • Wenn man auf die laut Navi vorgeschlagene Ausfahrt zufährt, verzögert er schon sehr früh und stark. Hier könnte er länger auf der Spur der AB die Geschwindigkeit halten und trotzdem sanfter abbremsen.

Auf der Bundesstraße finde ich auch, dass der AP noch nicht ausgereift ist. Die Phantombremsungen, Schildererkennung, etc. nerven mich auch. Deshalb schalte ich den AP meist nach kurzer Zeit wieder aus.

Ich bin aber zuversichtlich, dass Tesla auch hier weitere Verbesserungen bringt.

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ich fahre seit 2017 tesla model s, mit dem ersten 166000 km indem zweiten habe ich seit dezember 2023.
beide fahrzeuge mit dem kompletten packet gekauft. das nervigste an diesem fahrzeug ist die die automatische schildererkennung.
da sind 80 km/h möglich und angezeigt werden 50 , das ist absolut indiskutabel. der technische standard hat sich seit 2017 nicht wesentlich verbessert. schade um das geld was ich da ständig in die zukunft investiert habe , in dem glaube musk ständige ankündigungen werden zeitnah umgesetzt.
aber wahlkampf für trump ist wohl wichtiger

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Das ist der Grund. Der Notbremsassistent ist immer ein Trade Off. Sie haben sich für eine bessere Performance in den Tests bei einer schlechteren Falsch Positiv Rate entschieden. Das macht ihn nicht zum besten Notbremsassistenten.

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Die Phantombremsungsproblematik betrifft m.E. nur den Tempomaten, nicht den Notbremsassistenten.

Viele verwechseln eine starke TACC Bremsung inkl. akustischer Auffarwarnung (-> keine Vollbremsung) mit einer automatische Notbremsung (-> Vollbremsung). Es ist sehr einfach zu erkennen, ob der Notbremsassistent aktiv war, denn es wird als Ereignis bzw Meldung im Logbuch geführt (so wie die Meldung „Scheibenwischwasser niedrig“).

Ich hatte nach 40.000 km noch nie eine falsche automatische Notbremsung. So hoch kann die Falsch Positiv Rate nicht sein :wink:

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Wenn ich dich richtig verstehe ist ein Notbremsassistent der mehr Leute überfährt besser?!

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Ich glaube, wenn die Tempoerkennung zu ca. 90 % funktioniert und das Tempo noch übernommen wird, wird das Thema Assistenzsysteme deutlich besser bewertet. Schließlich nervt es extrem, dass die Kiste bimmelt, weil sie nicht kapiert, dass die 30 schon wieder aufgehoben sind. Solche Erlebnisse hat man bei jeder Fahrt mehrmals.
Pantombremsungen kommen auch vor, aber schon deutlich seltener, und man bekommt ein Gefühl für die Situation und kann es abmildern.

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Nein, eben nicht.
geschrieben wird meist wenn man mit etwas NICHT zufrieden ist.
die 1000en Fahrer, bei denen er funktioniert, erwähnen das gar nicht, weil es eine selbstverständlichkeit ist.

Wofür ist der AP nochmal gedacht :roll_eyes:

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Natürlich hast du recht. Aber es ist menschlich, dass man nutzen möchte, was man aktivieren kann, auch wenn es Beta ist. Sollte auch nur aufzeigen, wo Tesla noch hohes Verbesserungspotential hat. Deshalb habe ich das System auf der AB gelobt.

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ich glaube einfach, dass Europa nicht Musks Zielgruppe ist. Aber ganz ehrlich, bei dem gibt es nur ein Ziel „Make my Konto great again“.

Musk selber hat das Asperger Syndrom, das er wohl mit vollem Bewusstsein „auslebt“. Selbst seine „Eingliederungs“-Coachin hat er ja entlassen.

Es verwundert mich daher nicht, wenn solche Überreaktionen wie mit Trump zustandekommen. Schwierigkeiten im sozialen Verhalten und an der Kommunikation sind üblich. Daher auch die Probleme in der Zusammenarbeit mit ihm in der Firma.

Auch die Art der Fokussierung im Business ist jetzt nix außergewöhnliches für einen Autisten.

Bei der Präsentation seines Robotaxis hat er sich schwer beherrschen müssen. Das war für mich eigentlich am Interessantesten. Auch viele Dinge, wie laute Musik, Nebenbei Aktivitaten waren deutlich reduziert.

Bin mal gespannt, wie er die niederländischen Behörden überzeugen kann FSD in Europa zu installieren.

Da mein Tesla doch jetzt desöfteren in der Werkstatt war, weil Andere mein Fahrzeug übersehen hatten, konnte ich die BMWs, VWs und andere der Welt auch ein bißchen vergleichen.

Für das, dass der europäische FSD Stack schon in die Jahre gekommen ist, funktioniert er eigentlich recht gut.

Ich fahre sehr gerne mit ihm und setze ihn sehr oft ein. Klar muss man oft „nachjustieren“, aber da bin ich ein Gewohnheitsmensch. Die Klagen uber FSD kann ich nachvollziehen, aber wenn man diese kennt…

In der aktuellen Situation, also 38.4 fokussiert FSD sich zu stark an der Mittellinie oder auf den rechten Bordstein. Naja die 38.8 Version ist ja noch nicht da. Es besteht also Hoffnung.

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…wortreich die wichtigsten Fakten zum Thema…

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4 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Plauderecke - für alles, was keinen eigenen Thread braucht (Teil 2)

Beim EAP kam ja vor einem Monat ein Update, dass man beim Spurwechsel keinen Druck mehr aufs Lenkrad ausüben muss (laut Twitter). Funktioniert das eigentlich gut?

Funktioniert einwandfrei.

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Was für eine unnötige Frage…. Gibt es überhaupt einen validen Vergleich darüber, wieviele Leute von anderen Fahrzeugen mit Notbremsassistenten überfahren wurden, die Tesla verschont hätte? Wenn nein, dann ist diese Aussage/Frage reine Polemik, um die Schwächen von Teslas zu relativieren.

Ja, nennt sich NCAP Crashtest.

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Tust du nicht. Mal abgesehen davon, dass eine gute Performance in streng abgegrenzten Szenarien in realen Szenarien nicht zwangsläufig ähnlich gut funktioniert, ist natürlich ein Notbremsassisten, der real gute Ergebnisse erreicht bei etwas schlechterer Performance in begrenzten getesteten Szenarien bei gleichzeitig weniger realen Auffahrunfällen durch grundlose Vollbremsungen bspw. im Stadtverkehr, besser.

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Und wo bitte soll Tesla die machen?
Wenn hier von „Phantombremsungen“ gesprochen wird, so sind dies Geschwindigkeitsredultionen durch Kurven bzw. falsch erkannte Geschwindigkeitslimits.

Wenn wirklich eine Notbremsung durchgeführt wird leuchtet das Auto wie ein Tannenbaum zu Weihnachten inkl. Warnblinker. Und das gibt es sehr sehr selten und hat mit den hier beschriebenen „Bremsungen“ nichts zu tun.

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Nein, das ist kein valider Test hinsichtlich TATSÄCHLICHER Zahlen zu Unfallopfern, die durch einen Tesla nicht ins Leben gekommen wären, bei anderen Marken aber schon.
Der NCAP Crashtest ist ein spezieller Test, auf den man alles optimieren kann. Beim Test von Grip war z.B. auch der Nio deutlich besser als das Model 3.

Das ist doch, insbesondere nach dem Lesen dieses Threats Unsinn. Der Tesla bremst z.B. sehr deutlich (wie auch immer Du dieses starke Abbremsen nennen möchtest) und teilweise gefährlich, wenn er von anderen Fahrzeugen auf der Autobahn sehr schnell überholt wird oder ein Fahrzeug zu einem „ungünstigen“ Zeitpunkt auf den Beschleunigungsstreifen fährt.