Assistenzsysteme: Tempomat, Schildererkennung, AP, EAP, FSD usw (Teil 4)

Seit dem Software Update 2024.26.8 erhalten wir in unserem M3H regelmäßig die Warnung, dass die „Notbremsautomatik nicht verfügbar“ ist. In den Meldungen sind jedoch keine Warnungen aktiv. Im Servicemode sind auch keine Warnungen hinterlegt.

Hat noch jemand diese Warnung seit dem Update auf 2024.26.8?

Hallo liebe Community,

ich habe bei meinem neuen Model 3 Highland eine merkwürdige Beobachtung gemacht und wollte mal in die Runde fragen, ob noch jemand sowas an seinem Highland feststellen konnte.

Es geht konkret um den Autopiloten. Ich habe die Standard-Version ohne EAP oder FSD.

Wenn ich den Autopiloten auf einer Landstraße aktiviere und mit 100 km/h fahre, reguliert er die Geschwindigkeit auf 80 km/h herunter, sobald ich in eine 80er Zone komme. Wenn dann wieder ein 100er Schild kommt, muss ich die Geschwindigkeit manuell über das rechte Scrollrad auf 100 km/h anpassen.

Auf der Autobahn ist es anders: Obwohl ein Verkehrsschild mit 80 km/h erkannt wird, fährt der Autopilot weiterhin gemütlich mit 100 km/h. Ich muss die Geschwindigkeit dann selbst auf 80 km/h regulieren.

Ist das ein normales Verhalten? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Danke für eure Antworten!

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Ja.  

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Natürlich nicht.

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Vielleicht: bei Tesla normal, im Rest der Welt nicht.

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Normal. Auf Autobahnen/Kraftfahrstraßen kannst du frei regeln und es werden keine Geschwindigkeiten übernommen, nur angezeigt.

Ausserhalb von Autobahnen werden die erkannten Limits immer übernommen. Außer nach oben.

FAQ: Assistenzsysteme TACC, AP, FSD und Co

Dies gilt bei bereits aktivem AP. Wird der AP erst aktiviert, siehe Beitrag von Stefan unten

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danke für die Aufklärung! :slight_smile:

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Es ist in den neueren Firmware-Versionen (2024.28 ff.) sogar noch etwas komplizierter:

Annahmen:

  • AP-Einstellung einmaliges Ziehen des Lenkstockhebels zur AP-Aktivierung
  • AP-Einstellung = Tempolimit bei Aktivierung übernehmen
  • aktuelles Tempolimit = 100 km/h

AP/EAP-Aktivierung auf Landstraße:

  • bei 90 km/h: Geschwindigkeit wird erhöht
  • bei 110 km/h: Geschwindigkeit wird verringert

AP/EAP-Aktivierung auf Autobahn/Kraftfahrtstraße:

  • bei 90 km/h: Geschwindigkeit bleibt unverändert
  • bei 110 km/h: Geschwindigkeit bleibt unverändert, wird aber bei Durchdrücken des Lenkstockhebels verringert.

Bei weiteren Tempolimits: Verhalten wie oben beschrieben.

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Danke, habe ich oben ergänzt :+1: Ich fahre mit „Limit übernehmen“ und +3 km/h als fester Offset.

ernste Frage nach einem Jahr Yoke: Wie macht man das ohne „Lenkstockhebel“?

Leider nach meiner aktuellen Erfahrung und Gespräch mit verschiedenen Tesla Mitarbeitern, gibt es nur den Weg über Rädchen drehen oder ausmachen und wieder anmachen. Ich finde es aktuell auch sehr unkomfortabel gelöst. Aber mal hoffen, dass FSD in neu bald kommt und mein HW4 ausschöpft.

Ja, ist bei mir genauso. Hin und wieder sagt er auch, ich soll in die Werkstatt kommen. Ich glaube mich zu erinnern, daß dazu vor ca. einem halben Jahr ein Rückruf gewesen ist.

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Bisher hatten wir die Meldung, dass wir in die Werkstatt sollen, noch nicht.

Hast du das Problem mit der Meldung „Notbremsautomatik nicht verfügbar“ mal in der App an das Servicecenter gemeldet?

Die Info zu dem Rückruf kannte ich nicht. Hast du dazu noch ein paar Informationen oder einen Link?

Die Übernahme des Tempolimits kann alternativ durch Antippen von dessen Anzeige auf dem Bildschirm erfolgen.

Schaut mal hier:

Zitat: "… Eine entscheidende Veränderung sei, dass der Fahrer bei aktiviertem Autopilot (EAP) nicht mehr ständig am Lenkrad ruckeln muss. Stattdessen sei die Innenraumkamera dafür verantwortlich, die Aufmerksamkeit des Nutzers zu beobachten.

Tesla-Autopilot verbessert (EAP): „Kein Nörgeln mehr, wenn Ihre Hände am Lenkrad sind und Sie sich auf die Straße konzentrieren – erkannt durch die Innenraumkamera (Vision-Based Attention Monitoring).“

Beim einfachen Autopiloten (AP) fällt das „Nörgeln“ noch nicht komplett weg, wurde jetzt aber deutlich reduziert und ist nicht mehr „so stark“ notwendig.

Neu sei außerdem, so „Tesla Newswire“ in einem Beitrag auf X: „Spurwechsel werden jetzt eingeleitet, sobald der Blinker aktiviert wird, ohne dass ein Lenkraddrehmoment angewendet werden muss.“

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Sorry! Bei mir ging es nicht um die Notbremsautomatik, sondern um die Rückhaltesysteme, mein Fehler.

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Der letzte Punkt bezieht sich auf den Standard AP, oder? Beim EAP musste ich noch nie zum Spurwechsel am Lenkrad drehen. Blinker reichte bisher immer.

Die Schilderkennung im M3H funktioniert eigentlich echt OK, Jedoch ist es aber so, dass die Logik dahinter extrem schwach ist. Zum einen ist es so, dass wenn wir aus der 30er Begrenzung abbiegen, dann bleibt er auf 30 obwohl in der neuen Straße 50ist. Schlimm aber sind die Phantombremsungen, die sind echt extrem, daher kann ich den Gutachter auch gut verstehen, der die Fahrt abgebrochen hat.

Irgendwie ist das nix für mich. Ich hab heute keine wirkliche Position gefunden, mit der ich die Hand am Lenkrad legen kann und sie „schlapp“ lassen kann um da irgend ein Vorteil zu erkennen. Die beste Position für mich ist es die Hand auf 4 Uhr mit leichtem Torque am Lenkrad zu halten. Das ist immer noch angenehmer als die neue Methode. Bitte erklärt es mir.
Hab 2024.32.6 - MY 2022 mit FSD.

Das kann ich überhaupt nicht bestätigen! Bei mir werden oft Fantasie Geschwindigkeiten übernommen, wozu es überhaupt keine Schilder beziehungsweise nicht die Schilder mit entsprechender Geschwindigkeit gibt. Auch wird die Geschwindigkeit auf Autobahnen nach oben angepasst. Insbesondere mit Anhänger ist das sehr nervig, wenn das Fahrzeug auf 130 beschleunigen will.

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