ARD quält sich durchs Thema E-Mobilität

In drei Teilen:

boerse.ard.de/anlagestrategie/br … en100.html
boerse.ard.de/anlagestrategie/br … dex-1.html
boerse.ard.de/anlagestrategie/br … ht100.html

Klingt so, als ob jemand gesagt hätte: „Natürlich dürfen sie Tesla erwähnen, aber es wäre besser, wenn Sie nicht schreiben, dass der Tesla mit einer Ladung gut 400 km weit kommt. Vielleicht sollten Sie auch noch darauf hinweisen, dass das alles sowieso nur im „homöopathischen Bereich“ stattfindet. Das ist das Zauberwort, das die in der Autoindustrie im Moment am liebsten lesen, klingt nicht böse, aber ungemein beruhigend. Ich habe hier übrigens noch ein schönes Bild von Porsche …“

Oh man!
Bei so einem Bericht kann ich mich echt wieder nur aufregen. Unter dem Text steht er sei von einer Ursula Meier. Hat sich schon jemand bei ihr beschwert, dass sie durch ihre schreibweise den Eindruck entstehen lässt, das das Model S nur 100 bis 150 km weit „rollt“ bevor es wieder lange laden muss?

Ich frage mich, ob das nur ihrem Unwissen zu schulden ist, oder ob da Absicht dahinter steckt. Der ganze Artikel kommt nämlich so rüber, dass der Musk die deutsche Autoindustrie angreift und wir uns wehren müssen. Klingt geradezu wie ein Aufruf. Finde ich wirklich grenzwertig. Und soetwas von der ARD. :frowning: Finde ich wirklich schade.

Nunja, ich werde jedenfalls alles in meinem Umfeld tun, um die Akzeptanz gegenüber E-Autos zu steigern.
Wenn man bedenkt, dass ich vor über einem Jahr noch ein totaler Petrolhead war, der überlegt hat welcher Motor den besten klang hat, V5, V8 oder V10 - und jetzt voll überzeugt ist von e-Mobilität, dann gibt es denke ich auch im Autoland Deutschland, das sich noch sehr schwer tut mit der e-mobiltät chancen die Leute davon zu begeistern.

Hallo Huppi, wie man an dir sieht kann aber selbst ein Hard Core Verbrennungsfahrer umschwenken auf Elektromobilität Hoffnung besteht also.

War bei mir ja nicht viel anders. Das „Heilungspotential“ des Model S ist in dieser Hinsicht immens. :wink: Sogar die Journalisten von der auto motor und sport sind ja mittlerweile mit dem Tesla-Virus infiziert („Sicher regelt der Tesla schon bei 209 km/h ab, doch was davor an fast lautloser Beschleunigung und nahtlosem Durchzug passiert, ist dazu geeignet, dem Verbrennungsmotor für alle Zeiten abzuschwören“). :slight_smile:

Na dann passt ja mein Motto bestens:

„Nachhaltigkeit und Fahrspaß schließen sich nicht mehr aus.
Und irgendwann versteht das jeder.“