Nervig bis gefährlich isses allemal. Wenn er nen Schild erkannt hat, ich das als Fahrer gut und richtig finde und lange ziehe, dann soll er das nehmen.
Betrifft das nur Deutschland?
Dann könnte ein Brief vom TFF eV wirken.
Oder gleich ganz Europa. Hat ja bei CCS auch hervorragend funktioniert.
Danke für die Links, @HJF. - Hier vielleicht nochmal eine Kurzfassung als Vorlage an [email protected]:
Subject: Model S / Europe: AP 1 picking wrong speed limit
Body: This bug started with some version before 2019.32.12.3 and it is still current in 2020.24.6.11:
In European freeway sections with a temporary speed limit of 60 or 80 km/h (e.g. in case of busy traffic), Model S AP 1 is not picking the recognized speed limit on a long-pull of the cruise control lever, but instead it’s defaulting to the standard speed limit of that specific section taken from the navigation data.
The current behavior (sudden, unexpected acceleration of up to 150 km/h where we have a 60 km/h speed limit) is dangerous and certainly not intended.
Thanks in advance for fixing this issue.
Ich würde „construction zone“ unbedingt rausnehmen.
Vorschlag: recent speed limit changes not updated in the onboard maps
Und außerdem noch hinzufügen: This is very dangerous as the car starts to accelerate to 150km/h instead of slowing down to eg 60km/h
Gestern passiert: von 120 auf 100, 80 60 im Baustellenbereich. Die Schilder werden problemlos erkannt, aber anpassen tut er es (natürlich) nicht. Macht er bei nur Überland, wenn ich in einer Ortschaft fahre.
Aber: Das lange ziehen am Hebel macht böse Sachen. Anstatt auf die angezeigten 80 oder 60 zu gehen, sprang er zurück auf 125 (meine AB Einstellung) und beschleunigte bei 60 stark. Auch auf anderen Abschnitten ohne Baustelle, mit Limitierung auf 80 macht er das in gefühlt 9 von 10 Fällen nicht und geht sofort auf die 125. Bei 100er Abschnitten funktioniert es immer.
Fazit: Dem Zeug trau ich nicht ! Tempomat kommt bei Baustelle und Speed Reduktionen nicht zum Einsatz. Safety First !
@Florian500: Bez. recent speed limit changes not updated in the onboard maps
Mir geht es ja darum, dass bei temporären Tempolimits von >= 100 km/h das per Kamera erkannte Tempolimit übernommen wird, bei temporären Tempolimits von < 100 km/h (also 80 und 60) aber eben nicht. In diesem Fall kommt das Tempolimit aus den Navi-Daten …
Der Fix besteht aus meiner Sicht also darin, auch bei < 100 km/h das Tempolimit von der Kamera zu übernehmen (so wie es bis zur 2019.32.12.3 war) und weniger darin, die speed limit changes in den Navi-Daten upzudaten.
@robby3: Genau um dieses Verhalten geht es in diesem Thread. - Das war bis zur 2019.32.12.3 OK und hat seit dem diesen Bug. Meldungen an [email protected] brachten bisher keinen Fix.
Ich möchte, dass die erkannte und angezeigte Geschwindigkeitsbegrenzung übernommen wird, wenn ich den Befehl dazu gebe (Hebel lange ziehen).
Für Baustellen ist der AP nicht zugelassen, deswegen würde ich das nicht in die Mail schreiben. Daher das Beispiel mit einem neuen Schild, was korrekt erkannt aber ignoriert wird.
Habe dasselbe Problem auch hier in der Schweiz.
Statt auf die auf der Instrumententafel angezeigten 80km/h springt er auf 120km/h, wenn ich den Hebel lang ziehe.
Habe vor ein paar Wochen einen Service Call aufgemacht dafür.
Die Antwort war, dass der Autopilot noch Beta sei und das Problem vielleicht in einer künftigen Softwareversion gelöst sein könnte.
Das Verhalten nach dem Update ist schon echt beschissen. Wenn ich den Hebel lange ziehe, will ich bewusst die erkannte Geschwindigkeit übernehmen. Es kann doch nicht seine, dass ich auf 60 reduzieren will, das Ding aber Richtung 120 losrennt. Hoffe das die Zusammenarbeit mit Mobileye noch solange aufrecht erhalten wird bis der AP1 vernünftig und brauchbar funktioniert.
Warum das Verhalten auf Autobahnen und Landstrassen unterschiedlich ist müsste auch nicht sein. Wenn der Fahrer auf der AB nicht gleich pennt und mit 150 das 100er Schild erkennt, muss man halt frühzeitig selbst die Geschwindigkeit anpassen damit der AP nicht auf höhe der Beschränkung zu stark abbremst.
Gruss Alfi
Diese Aussage ist falsch. Das Verhalten wurde in den letzten V9 Versionen geändert. 2019.32.12.3 ist schon V10.
Ich hatte bei meinem letzten SeC-Termin auch diesen Fehler ausführlich beschrieben und um einen Nachweis gebeten, dass dies in die USA gemeldet wurde. Ergebnis: Der Serviceberater hat mir Blödsinn erzählt und ich musste ihn darüber aufklären, dass mein Auto AP1 hat und das AP1 das mal konnte. Auf der Rechnung steht es natürlich andersrum: Ich wäre darüber unterrichtet worden, dass das normal sei…
Mal schauen wie viele Zeichen ich für die Bewertung des Servicetermins habe. Neuerdings kann man wohl auch den Rechnungen online widersprechen. Mal schauen was passiert, wenn ich das bei einer 0 CHF Rechnung mache…
Ich habe mir mal irgendwie notiert, dass es mit 2019.32.1 los ging. Ich kann das aber momentan nicht Verweisen auf irgendwelche Posts belegen. 2019.32.1 war die Version, bei der es eine Änderung bezüglich der dargestellten Geschwindigkeitsbegrenzungen für AP2-Fahrzeuge gab (Bedingte Geschwindigkeitsbeschränkungen für Model S und Model X) und es war wohl die letzte V9.0 Version (2019.32.2.x war V10 Early Access). Die Vermutung liegt nahe, dass durch den Einbau der neuen Darstellung für AP2 etwas beim AP1 kaputt gemacht wurde.
Das Textfeld für die Bewertung des Servicecenterbesuchs und die Ablehnung der 0-CHF Rechnung war jedenfalls lang genug für eine ausführliche Beschreibung. Bin gespannt ob es eine Reaktion gibt.
Edit: Könnte auch 2019.32 (ohne die .1) gewesen sein.
Vielleicht könnten wir den Thread hier schliessen und uns lieber in dem anderen Thread weiter zum Thema austauschen? Dort habe ich auch gerade meinen aktuellen Stand gepostet.
Schade, aber danke für die Info! (Konnte es selbst noch nicht testen.) - Ich schlage vor, wir warten noch ein paar Versionen ab (einige haben jetzt ja Feedback geliefert) und unternehmen später entsprechend einen weiteren Anlauf …
Habe im SuC nebenbei wegen der falschen Übernahme gefragt und Antwort für meinen preFL war „da wird für die älteren Modelle nichts mehr neues gemacht, nur grössere Probleme werden gefixt. Das mit der falschen Geschwindigkeit ist aber eher ein kleines Problem.“
Ich übersetze das mal kurz: „Wir könnten das in die USA melden. Das wäre aber Arbeit. Arbeit ist Scheiße. Ausreden sind einfacher.“
Oder man macht es so wie das SeC Bern heute. Obwohl man Ewigkeiten abgerockte AP1-Fahrzeuge als Loaner „rumstehen“ hat, wird das Problem nicht getestet, sondern einfach behauptet, dass es mit der neuen Firmwareversion behoben wäre (was leider nicht stimmt):